C
Carmela
Neuling
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Hallo zusammen,
da ich in Bezug auf Kanarien noch Anfängerin und daher ziemlich unsicher bin, möchte ich mich mit einer Frage zu meinem Vögelchen gerne an euch Experten wenden.
Zum Vogel:
Im Herbst 2009 ist mir ein Kanarienvogel zugeflogen. Wir dachten erst, es sei ein Männchen, Deswegen heißt sie Otto. Wird wohl demnächst Ottilie sein. Bisher ist Ottilie noch alleine, aber ich weiß, dass das nicht die sinnvollste Haltung ist. Ihr Käfig ist im Eßzimmer neben einem Südwestfenster. Da wir beide arbeiten, hat sie tagsüber meist Ruhe. Vor der Arbeit und danach darf sie fliegen. Ich muss dazu sagen, dass sie am liebsten auf dem Boden rumläuft oder im Regal sitzt und alles mögliche anpickt. Die Pflanze lässt sie aber in Ruhe. Die letzte Mauser war etwa im März/April. Zu Futtern bekommt sie normales Futter und Obst, regelmäßig auch Löwenzahn oder Salat. Den Kalkstein rührt sie nicht an.
Vorgeschichte:
Vor 4 Wochen saß sie häufig aufgeplustert auf dem Käfigboden. Da ich das von Wellensittichen nur als Krankheit kenne, bin ich zum Tierarzt. Dort gab es ein Antibiotikum gespritzt und ich sollte täglich Vitamin B-Tropfen geben (hab ich auf den Apfel getan). Und der hat gesagt, dass der Vogel abgemagert sei. Ich habe daher auch alles mögliche an besonderen Leckereien angeboten. Nach etwa 1 Woche schien mir alles wieder in Ordnung. Letzten Samstag finde ich sie morgens wieder unten am Käfigboden bzw. in der runden Schale hockend, in der ich immer den Apfel reinpacke (s. Foto). Ich wollte wieder zum Tierarzt, aber kurze Zeit später machte sie einen größeren Küttel und ist danach wieder rumgehüpft, als wäre nichts gewesen. Der Küttel sah aus wie etwas Zerknüddeltes, ich dachte zuerst an Zeitung. Ich hab es dann genauer untersucht. Es war hellblau und sah aus, wie ein geknüddeltes Ei ohne Kalkschale. Ich tippe jetzt auf Windei und vermute, dass ER eine SIE ist.
Zum Problem:
Ich bin wieder zum Tierarzt und er hat ihr zur Sicherheit noch mal ein Antibiotikum gespritzt, meinte aber auch, dass sie wohl brüten wolle. Einen richtigen Rat hat er mir aber nicht gegeben. Unterbinden oder fördern? Keine Ahnung. Jetzt sitzt sie fast ständig da unten in der Schale und schaut mich unbewegt mit ihren Äugelchen an. Hin und wieder hüpft sie auf und trinkt und frisst. Dann verschwindet sie wieder in der Schale. Vielleicht noch eine zusätzliche Info: In der letzten Woche hat sie oft so "Bettellaute" ausgestoßen, also relativ leise und hoch gepiept. Eier hat sie jetzt nicht mehr gelegt, sitzt nur rum. Kot ist übrigens normal, manchmal etwas mehr auf einmal als üblich. Die Kloake ist gerötet.
Was soll ich jetzt machen? Hört sie irgendwann von alleine wieder damit auf? Oder soll ich nicht mehr so gut füttern? Ich habe Furcht, dass sie dann verhungert, weil sie ja eh abgemagert ist. Das Schälchen wegnehmen wird wohl nichts nützen, sie hat vorher ja auch einfach in der Ecke rumgehockt. Oder soll ich solche Plastikeier kaufen und reinlegen? Ich bin einfach überfragt und fühle mich wie eine schlechte Vogelmami
da ich in Bezug auf Kanarien noch Anfängerin und daher ziemlich unsicher bin, möchte ich mich mit einer Frage zu meinem Vögelchen gerne an euch Experten wenden.
Zum Vogel:
Im Herbst 2009 ist mir ein Kanarienvogel zugeflogen. Wir dachten erst, es sei ein Männchen, Deswegen heißt sie Otto. Wird wohl demnächst Ottilie sein. Bisher ist Ottilie noch alleine, aber ich weiß, dass das nicht die sinnvollste Haltung ist. Ihr Käfig ist im Eßzimmer neben einem Südwestfenster. Da wir beide arbeiten, hat sie tagsüber meist Ruhe. Vor der Arbeit und danach darf sie fliegen. Ich muss dazu sagen, dass sie am liebsten auf dem Boden rumläuft oder im Regal sitzt und alles mögliche anpickt. Die Pflanze lässt sie aber in Ruhe. Die letzte Mauser war etwa im März/April. Zu Futtern bekommt sie normales Futter und Obst, regelmäßig auch Löwenzahn oder Salat. Den Kalkstein rührt sie nicht an.
Vorgeschichte:
Vor 4 Wochen saß sie häufig aufgeplustert auf dem Käfigboden. Da ich das von Wellensittichen nur als Krankheit kenne, bin ich zum Tierarzt. Dort gab es ein Antibiotikum gespritzt und ich sollte täglich Vitamin B-Tropfen geben (hab ich auf den Apfel getan). Und der hat gesagt, dass der Vogel abgemagert sei. Ich habe daher auch alles mögliche an besonderen Leckereien angeboten. Nach etwa 1 Woche schien mir alles wieder in Ordnung. Letzten Samstag finde ich sie morgens wieder unten am Käfigboden bzw. in der runden Schale hockend, in der ich immer den Apfel reinpacke (s. Foto). Ich wollte wieder zum Tierarzt, aber kurze Zeit später machte sie einen größeren Küttel und ist danach wieder rumgehüpft, als wäre nichts gewesen. Der Küttel sah aus wie etwas Zerknüddeltes, ich dachte zuerst an Zeitung. Ich hab es dann genauer untersucht. Es war hellblau und sah aus, wie ein geknüddeltes Ei ohne Kalkschale. Ich tippe jetzt auf Windei und vermute, dass ER eine SIE ist.
Zum Problem:
Ich bin wieder zum Tierarzt und er hat ihr zur Sicherheit noch mal ein Antibiotikum gespritzt, meinte aber auch, dass sie wohl brüten wolle. Einen richtigen Rat hat er mir aber nicht gegeben. Unterbinden oder fördern? Keine Ahnung. Jetzt sitzt sie fast ständig da unten in der Schale und schaut mich unbewegt mit ihren Äugelchen an. Hin und wieder hüpft sie auf und trinkt und frisst. Dann verschwindet sie wieder in der Schale. Vielleicht noch eine zusätzliche Info: In der letzten Woche hat sie oft so "Bettellaute" ausgestoßen, also relativ leise und hoch gepiept. Eier hat sie jetzt nicht mehr gelegt, sitzt nur rum. Kot ist übrigens normal, manchmal etwas mehr auf einmal als üblich. Die Kloake ist gerötet.
Was soll ich jetzt machen? Hört sie irgendwann von alleine wieder damit auf? Oder soll ich nicht mehr so gut füttern? Ich habe Furcht, dass sie dann verhungert, weil sie ja eh abgemagert ist. Das Schälchen wegnehmen wird wohl nichts nützen, sie hat vorher ja auch einfach in der Ecke rumgehockt. Oder soll ich solche Plastikeier kaufen und reinlegen? Ich bin einfach überfragt und fühle mich wie eine schlechte Vogelmami