Linienzucht

Diskutiere Linienzucht im Forum Rassetauben im Bereich Tauben - Hallo Zuchtfreunde, ich möchte gerne wissen, wer die Linienzucht betreibt und wie eng ihr die Verandtschaft in der Verpaarung zulasst. Oder wie...
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Gazzi

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Hallo Zuchtfreunde,
ich möchte gerne wissen, wer die Linienzucht betreibt und wie eng ihr die Verandtschaft in der Verpaarung zulasst. Oder wie oft eine Taube in der Abstammung väterlicher Seite und mütterlicher Seite auftauchen darf oder sollte. Eine andere Frage ist, wann sollte man sich überlegen eine neue Taube in die Zucht einzuführen, um das Blut aufzufrischen. Über eure Meinungen bin ich dankbar und bestimmt werden eure Tipps viele Züchter in der Zucht weiterhelfen.
 
Ich betreibe die Linien Zucht. Als Takla Züchter muß man so gut wie möglich Linienzucht betreiben an sonsten hat man kein erfolg. Ich tuh meistens Mutter mit Sohn und Vater mit Tochter verpaaren so habe bis beste erfolg. Aber Schwester und Bruder klabt bei mir nicht, die Nachwüchse spielen nicht wie ich das will nicht nur bei mir auch bei andere Züchtern. Trotztem kommt bei mir mal vor das ich geschwistern Paare je nach dem. Ich erfrische nur dan Blut wen ich den Züchter sehr gut kenne und weß auch der hat starke Blut. Die Nachwüchse züchte ich wieder rein ich guck das ich nicht weit weg gehe. Sonst kann problem enstehen und bekomme lauter ausschüße. Das kann sehr schnell gehen wen man nicht aufpasst. Das heißt nicht gleich von gute Taube bekommt man gute Nachwüchse wen ein andere Blut rein kommt verschlechtert meisten die Nachwüchse.

Ich kenne viele Züchter die leider keine erfahrung habe und nach Farbe Züchten z.B Weiß mit Weiß usw. Die Züchtern werden nie erfolg haben. Weil sie nur nach Farben gehen und nicht nach Leistung.
 
Ich betreibe die Linien Zucht. Als Takla Züchter muß man so gut wie möglich Linienzucht betreiben an sonsten hat man kein erfolg. Ich tuh meistens Mutter mit Sohn und Vater mit Tochter verpaaren so habe bis beste erfolg. Aber Schwester und Bruder klabt bei mir nicht, die Nachwüchse spielen nicht wie ich das will nicht nur bei mir auch bei andere Züchtern. Trotztem kommt bei mir mal vor das ich geschwistern Paare je nach dem. Ich erfrische nur dan Blut wen ich den Züchter sehr gut kenne und weß auch der hat starke Blut. Die Nachwüchse züchte ich wieder rein ich guck das ich nicht weit weg gehe. Sonst kann problem enstehen und bekomme lauter ausschüße. Das kann sehr schnell gehen wen man nicht aufpasst. Das heißt nicht gleich von gute Taube bekommt man gute Nachwüchse wen ein andere Blut rein kommt verschlechtert meisten die Nachwüchse.

Ich kenne viele Züchter die leider keine erfahrung habe und nach Farbe Züchten z.B Weiß mit Weiß usw. Die Züchtern werden nie erfolg haben. Weil sie nur nach Farben gehen und nicht nach Leistung.

so ist es nicht ganz wen man 2 durchgezüchtete lienien zusammen paart kommen meist überdurchschnittlich gute tauben raus da es hybriden sind!
 
ich kreuze bei mir so gut wie keine fremden Tiere ein habe mit 3 paaren Br angefangen und habe die immer rein gezogen.dieses Jahr kreuze ich ein aber zum ersten nur täubinen und keine Täuber und zum zweiten bleiben aus dem paar auch nur täubinen und die Täuber kommen weg ,dan kommen diese Kreuzungstiere an meine anderen tauben . bei mir ist es mittlerweile so das fast alle täubinen gleich aussehen weil sie alle miteinander verwand sind .wen du es kann’s verpaare nicht Vater mit Tochter sondern Opa an Enkel, meine Erfahrung ist wen man zu eng paart festigt man nichts
 
Hallo Zuchtfreunde,
ich möchte gerne wissen, wer die Linienzucht betreibt und wie eng ihr die Verandtschaft in der Verpaarung zulasst. Oder wie oft eine Taube in der Abstammung väterlicher Seite und mütterlicher Seite auftauchen darf oder sollte. Eine andere Frage ist, wann sollte man sich überlegen eine neue Taube in die Zucht einzuführen, um das Blut aufzufrischen. Über eure Meinungen bin ich dankbar und bestimmt werden eure Tipps viele Züchter in der Zucht weiterhelfen.

Guten Abend Gazzi,
Du schneidest mit deiner Frage ein immer wieder interessantes und oft diskutiertes Thema an.
Vielleicht kannst Du selber dazu ein paar Informationen liefern, damit auch die jüngeren Züchter und auch die Anfänger erst einmal einen kleinen Einblick in die Materie bekommen.
Man sollte zu Beginn der Diskussion unbedingt zuerst klären, was der Begriff „Linienzucht“ überhaupt bedeutet.
Mir scheint, dass viele Züchter nicht genau wissen, was „Linienzucht“ überhaupt ist.
Die Linienzucht ist ja die unabdingbare Voraussetzung für eine gezielte und erfolgreiche Zucht und das nicht nur bei uns Taubenzüchtern.
Alle anderen Zuchtmethoden wären nur dem reinem Zufall überlassen.

mfg
Silesiancropper
 
ich kreuze bei mir so gut wie keine fremden Tiere ein habe mit 3 paaren Br angefangen und habe die immer rein gezogen.dieses Jahr kreuze ich ein aber zum ersten nur täubinen und keine Täuber und zum zweiten bleiben aus dem paar auch nur täubinen und die Täuber kommen weg ,dan kommen diese Kreuzungstiere an meine anderen tauben . bei mir ist es mittlerweile so das fast alle täubinen gleich aussehen weil sie alle miteinander verwand sind .wen du es kann’s verpaare nicht Vater mit Tochter sondern Opa an Enkel, meine Erfahrung ist wen man zu eng paart festigt man nichts

Ich halte es ähnlich wie Oliver, nur dass ich nicht Opa an Enkel paare, da ich ja Jungtiere haben möchte:D
Paare auch Cousin an Cousine, oder Onkel an Nichte usw.
Diese Form der Zucht nenne ich Inzucht.
Vater an Tochter würde ich nur im Notfall paaren, wenn kein Tier mit entsprechender Leistung und Verwandtschaft zur Verfügung steht.
Zu schnell läuft man Gefahr in eine Sackgasse zu züchten.
Zu dieser Methode würde ich Inzest sagen.

Linienzucht würde ich ähnlich der Inzucht sehen, nur das die Basis wesentlich breiter ist und die, alle verwandten, Tiere, in größerem verwandschaftsgradlichem (was für ein Wort:vogel:) Abstand, miteinander verpaart werden.

Grüße R.
 
erst einmal vielen Dank für eure Meinungen,
für mich ist die Linienzucht die Verpaarung mit sich verwandter Tiere, um bestimmte Eigenschaften zu festigen. Mit dem Willen, daß , wenn ich mir einmal eine Familie aufgebaut habe, es bei der aktuellen Generation ( jetzt für 2010-Tiere) keine bösen Überraschungen gibt, also daß sich alle Tiere im Erscheinungsbild sehr ähneln und dem Standard sehr nahe kommen .
Bei mir ist es so, daß ich vor 4 Jahren mit der Rasse Feldfarbentaube angefangen habe zu züchten. Ich habe mit 5 Paaren angefangen von 2 unterschiedlichen Züchtern. Unter diesen Tauben war ein Taubert, der im Erscheinungsbild sehr dem Standard dieser Rasse entspricht und auch sehr gut weitervererbt. Von diesem Taubert habe ich die besten Söhne und Töchter in die Zucht genommen und diese an andere blutsfremde Tauben verpaart. Jetzt bin ich soweit, daß die Paarungen für 2010 eben fast alle Blut dieses einen Tauberts haben. Dieser Taubert, ich will ihn Stammtaube nenne, ist natürlich auch noch in der Zucht.
Eben wie es Tyto alba beschreibt, daß zum Beispiel Onkel an Nichte verpaart werden kann u.s.w
Ich habe auch mal eine Grafik eingeführt, wie eine Linienzucht auch aussehen kann.
schema_2.jpg
Bei den Verpaarungen gehört natürlich auch sehr viel Glück dazu. Es braucht am Ende nich immer funktionieren mit dem was man eigentlich vorhatte.
Für mich ist das Züchten und wenn es mal nicht so gut läuft, lasse ich den Kopf auch nicht hängen und versuche einen anderen Weg zu gehen.
 
Wenn es einfach wäre, würde ja schnell Langeweile auf kommen:D

Das was deine Grafik aufzeigt, ist ja Inzestzucht vom feinsten.
So wie ich das verstehe, werden die Töchter und Söhne, immer wieder auf die Alttiere zurückgepaart, und die Enkel /inne daraus wieder zurück. Das geht nicht lange gut. Dann ist bei der 3. Generation kein Genaustausch mehr Vorhanden. Genauso gut könntest du Zwillinge untereinander paaren.
 
Meine Linie blauer Schlesier ist jetzt rund 30 Jahre alt.
Diese Linie wurde immer in Linien- oder Inzucht gezüchtet.
Linienzucht ist ja bekanntlich das gleiche wie Inzucht.
Das heißt jetzt ganz konkret: „Linienzucht und Inzucht sind Verpaarungen von Tauben, die näher miteinander verwandt sind, als der Durchschnitt der Rasse“.
Die so genannte Inzestzucht habe ich bisher nicht praktiziert, da mir Bruder- und Schwesterverpaarungen einfach zu eng in der Blutlinie erscheinen.
Der Erfolg auf vielen Groß- und Bundesschauen in den letzten 25 Jahren gab mir bisher immer Recht.
Allerdings spielt dabei auch die Anzahl der Ausgangspaare eine entscheidende Rolle.
Hat man 20 oder 30 Zuchtpaare mit relativ unterschiedlicher „Ausgangs-Blutführungen“ zur Verfügung, so kann man viele Jahre sehr erfolgreich züchten und hat viele Möglichkeiten der Neuverpaarung.
Vor allem bleibt die Zuchtfreudigkeit und Gesundheit der Tauben lange erhalten.
Versucht man aber irgendwann nur noch auf Schönheit zu selektieren und zu verpaaren, gerät man schneller in eine Sackgasse als man dies denkt.

Meinen Hauptfarbenschlag Blaubindig züchte ich schon immer nur mit max. 6 Zuchtpaaren und da ist strengste Zuchtbuchführung gefragt.
Gazzi, es ist sehr gefährlich nur auf das „Eine“ Spitzentier als Stammvater zu setzen.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung, denn ich bin ab 2001 fast den gleichen Weg gegangen und hatte dieses Jahr erstmals gesundheitlich Probleme bei einigen Jungtauben.
Ich führe dies eindeutig auf zu enge Linienzucht zurück, denn ausgerechnet die schönsten Jungtiere (in engster Blutlinie gezüchtet) bekamen gesundheitlich Probleme.
Die anderen Jungtauben, die weniger eng verwandt waren, zeigten zum gleichen Zeitpunkt keinerlei Krankheitserscheinungen.
Fazit: Einige Jahre funktioniert das mit den engen Blutlinien schon, wenn man es aber verpasst zum richtigen Zeitpunkt Fremdblut zu zuführen, kann sehr schnell der „große Hammer“ in Form von Vitalitätsverlusten zuschlagen.
 
Man könnte auch einen besonders rassetypischen Vertreter jedes Jahr mit einer möglichst guten Taube, die nicht miteinander verwandt sind, paaren und mit den besten JT arbeiten. Man hat dann vielleicht mehr JT die nicht ausstellungsgfähig sind, aber die Verbliebenen ergeben einen wesentlich größeren Genpool. Und mit genau einer Generation Verzögerung, kommt man zum selben Ergebnis.
 
Man könnte auch einen besonders rassetypischen Vertreter jedes Jahr mit einer möglichst guten Taube, die nicht miteinander verwandt sind, paaren und mit den besten JT arbeiten. Man hat dann vielleicht mehr JT die nicht ausstellungsgfähig sind, aber die Verbliebenen ergeben einen wesentlich größeren Genpool. Und mit genau einer Generation Verzögerung, kommt man zum selben Ergebnis.


Genau das möchte ich dieses Jahr versuchen und habe mir deshalb eine hochwertige und garantiert blutsfremde 0,1 von einem guten Zuchtfreund organisiert.
 
Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, was ihr so schreibt, wäre es da nicht sinvoll sich zu einer bestehenden Linie eine zweite, komplett blutfrende Linie, aufzubauen und die dann, wenn die zweite auch durchgezüchtet ist, mit der ersten zusammenzulegen und dann wieder mit einer neuen blutfremden Linie anfangen usw...
So könnte man dem Problem eines zu hohen Inzuchtfaktors entgegenwirken ohne, dass man willkürlich eine blutfremde Taube sozusagen auf Gut Glück einkreuzen muss.
Oder sind meine Gedanken völliger Quatsch?

Gruß Matze
 
Moin Matze,

Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, was ihr so schreibt, wäre es da nicht sinvoll sich zu einer bestehenden Linie eine zweite, komplett blutfrende Linie, aufzubauen und die dann, wenn die zweite auch durchgezüchtet ist, mit der ersten zusammenzulegen und dann wieder mit einer neuen blutfremden Linie anfangen usw...
So könnte man dem Problem eines zu hohen Inzuchtfaktors entgegenwirken ohne, dass man willkürlich eine blutfremde Taube sozusagen auf Gut Glück einkreuzen muss.
Oder sind meine Gedanken völliger Quatsch?

Gruß Matze

genauso ist es. Da nennt man dann Hybridisierung. Ralf (Tyto) hat es bereits so schon beschrieben.
Allerdings ist es nicht zwangsläufig so, dass sich die Leistungen (z. B. beim Flug) zwangsläufig verbessern müssten. Eine Riesenportion Glück gehört auch dazu! Und vor allem erstklassige Tiere, mit denen man züchtet. Schlecht an schlecht wird nicht gut werden. Normalerweise... .

Viele Grüße

Heinrich
 
Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, was ihr so schreibt, wäre es da nicht sinvoll sich zu einer bestehenden Linie eine zweite, komplett blutfrende Linie, aufzubauen und die dann, wenn die zweite auch durchgezüchtet ist, mit der ersten zusammenzulegen und dann wieder mit einer neuen blutfremden Linie anfangen usw...
So könnte man dem Problem eines zu hohen Inzuchtfaktors entgegenwirken ohne, dass man willkürlich eine blutfremde Taube sozusagen auf Gut Glück einkreuzen muss.
Oder sind meine Gedanken völliger Quatsch?

Gruß Matze

Grüß Gott Matze
so mache ich es schon seit einigen Jahren..führe/züchte 2 Linien sauber nebeneinander her.

Bei meiner Rasse Orientalische Flugroller,die in früheren Zeiten ja 4 verschiedene Flugfiguren,...gepaart mit exellentem Hochflug ... zeigten,
liegt die Problematik darin..dies wieder(4 verschiedene Figuren) heraus zu züchten!

Während in Linie I mehr die Hochflieger und Mühlendreher vertreten sind,....
...so finde ich in Linie II das Axialdrehen,Kreiseln(nicht zu verwechseln mit Mühlen) und das Purzeln in Kombinationen !

In 2009 habe ich erstmals(2 Paare) aus Linie I mit Linie II verkreutzt!

Das Ergebnis ist beachtlich...in 2010 werden alle Jungen ,.....aus dieser Verpaarung ....miteinander verpaart,
....sodaß sich vor alllen Dingen die Axialdrehung mehrfach aufspaltet!..?..

Zusammen mit meinem Zuchtfreund@rolfie,der ebenso verfährt,sind wir da schon mal auf einem guten(Anfangs)Weg!
Michael
 
Alle eure Beiträge zu diesem Thema finde ich einfach nur Klasse.
Ich selber kann da meine Lehren draus ziehen und eventuelle Fehler vermeiden. Meine Skizze ist ein bischen zu übertrieben. Aber man kann sich die Linienzucht bildlich vorstellen. Die Metode, mit zwei blutsfremden Linien nebeneinander zu züchten, ist wohl die bessere Variante. Meine Frage ist jetzt wieviel Paare reichen aus für eine Linie ( Gruppe1 ) und dann eben für die andere Linie ( Gruppe 2 ) ? Denn irgentwo ist ja der Platz begrenzt.
Um einen Vitalitätsverlust durch die Linienzucht vorzubeugen, wollte ich in den nächsten Jahren im Winter eine sogenannte Selektionsfütterung durchführen. Wie das jetzt ganz genau von statten geht, kann ich jetzt so nicht sagen. Der Herr Töllner hat dazu einen genauen Plan, den müßte ich mir noch einmal genau durchlesen.
Jetzt grob formuliert, ich behalte mehr Tauben als benötigt. Diese Tauben bekommen eine Woche lang nur kleingeraspelte Möhren satt zu fressen.
In dieser Zeit darf keine Taube an Volumen verlieren, also abmagern oder anderweitig krank werden. Eine vitale Taube soll bei dieser Fütterung im Volumen gleich bleiben aber ruhig etwas leichter werden und ein rosarotes schuppenfreies Brustfleisch bekommen. Eine Taube, die da Schwäche zeigt, würde ich dann für die weitere Zucht ausschließen. Oberste Voraussetzung ist natürlich, daß alle Tauben vor dieser Aktion kern Gesung sind. Ob nun diese Fütterung nur mit Möhren oder auch mit anderen Grünzeug gemacht werden kann, kann ich jetzt nicht mit 100 % iger Gewissheit sagen.
 
ich habe eine lienien zucht ich parre sehr eng an um die gewünschten ergebnisse die ich haben möchte zu festigen meine betsen tauben sind aus dieser verparung raus gekommen

duch enges anparen hat man immer bessere jungen als die parre zufals mäßig an zuparren
 
ich habe eine lienien zucht ich parre sehr eng an um die gewünschten ergebnisse die ich haben möchte zu festigen meine betsen tauben sind aus dieser verparung raus gekommen

duch enges anparen hat man immer bessere jungen als die parre zufals mäßig an zuparren

Interessant wäre jetzt zu wissen, mit wieviel Paaren Du überhaupt züchtest und wie lange schon.
Ein paar Jahre kann es mit einer einzigen engen Blutlinie schon recht gut funktionieren, doch irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht und die Karten sind irgendwann auch garantiert ausgereizt.
Zwei fremde Linien wären in jedem Falle besser.
 
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Meine Frage ist jetzt wieviel Paare reichen aus für eine Linie ( Gruppe1 ) und dann eben für die andere Linie ( Gruppe 2 ) ? Denn irgentwo ist ja der Platz begrenzt.
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Hallo Gazzi
aus der Linie I habe ich 8 Paare..
aus der Linie II 3 Paare...
kann aber zur Linie I immer mal wieder(zur "Blutauffrischung") OR einstellen....
....da 2 Zuchtfreunde aus dem Allgäu/Bayern gleiche, ....mittlerweile fast 80 Jahre alte... Linie fliegen!

Im Jahre 2004 + 2006 habe ich jeweils eine Täubin daraus eingestellt,...
...im September 2009 mich mit 4 Spätjungen(Linie I) "verstärkt" !
Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wäre jetzt zu wissen, mit wieviel Paaren Du überhaupt züchtest und wie lange schon.
Zwei fremde Linien wären in jedem Falle besser.


ich habe die wammen seit ungefähr 3 jahren so wie ich es in erinnerung habe meine lienien zucht mit dem stammbaum was ich habe führe ich nur weiter die lienie gibt es seit 30 jahren in deutschland ich habe mehr als 6 blut lienien von ca 12 bekanntesten blutlienien die es gibt jede lienie ist sauber weiter gekreuzt und zwischen durchmal in den jahren kommt von mein anderen lienien ein anders blut dazu also was eingekreuzt wird aber dieses blut was wir als frisches blut bezeichnen ist nicht im grunde frich den die haben schon eine verwandschaft aber nicht nahe stehend eine verwandschaft eventuell vor 4 jahren
 
so ist es nicht ganz wen man 2 durchgezüchtete lienien zusammen paart kommen meist überdurchschnittlich gute tauben raus da es hybriden sind!

Bei Taklas ist es sehr schwer wens um Soloflieger geht. Egal wie gute Blut man hat, da kommen ca von 10 Junge 1-2 Starke Taube. Es heißt nicht das die restliche schlecht sind, auch wen sie nicht spielen hauptsache haben sie bekannte Blutlinie die auch erfolg haben. Wir Takla Züchtern erwarten auch viel zu viel da gebe ich zu. Wir erwarten 6-7 Schritte von Takla wen sie das einhalten dan sind sie gut an sonsten schlecht.

Aber wies bei andere Rasse aussieht das weiß ich nicht. Ich kenn mich z.B bei OR über haupt nicht aus. Für mich fliegen sie und Rollen nach unten. Aber ein spezialist sieht bestimmt viel mehr bewegunge was gut ist und was schlecht. So ist das mit Taklas, ich lege auf jede Flügelschlag wert drauf bis sie landen.Ein gute Takla paar bringt nicht jede Nachwuchs gut. Und schlechte Takla so wieso nicht.
 
Thema: Linienzucht

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