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cremetante
Guest
Ich habe seit 14 Jahren einen super zahmen und gesunden Graupapagei. Dieser begann sich vor einigen Wochen zu rupfen, dadurch gelangte ich zu einem Tierarzt der sich besonders mit Vögeln auskennt. Er bezeichnete meinen "Grauen" wegen seiner Handaufzucht, als physisches und psyschisches Wrack und empfahl einen gegengeschlechtlichen Wildfang dazuzusetzen. Der Arzt war super nett, bemühte sich sehr, führte Telefonate etc. Es war jedoch kein Hahn aufzutreiben. Dann schlug er vor, aus einer Karantänestation in der er arbeitet, sich umzusehen. Er wurde fündig; endoskopierte ihn. Sein Befund in Ordnung, seiner Aussage nach der Vogel gesund. Alter zwischen 3 - 5 Jahren. Ich zahlte den Sonderpreis von insgesamt 340.- € und er brachte mir den Grauen sogar nach Hause. Der Vogel war total verängstigt, fraß und putzte sich erst nach einigen Tagen. Der Arzt erzählte ,daß er ca. 1,5 Jahre in der Station lebte, da kein Händler ihn wollte. Ich gab mir alle Mühe und die beiden Grauen verstanden sich recht gut, das Rupfen hörte auf. Nun,nach 4 Wochen verendete der "Neue" qualvoll an einer neuralen Drüsenmagenentzündung. Meiner Meinung nach war der Vogel von Anfang an nicht in Ordnung, nur vertraute ich dem Arzt. Desweiteren habe ich bis heute noch nicht dieversprochenen Papiere des Tieres erhalten. Muß ich die Rechnung seiner Untersuchungen ca. 200.-€ zahlen? Oder bin ich " über den Tisch" gezogen worden? Hilfe!!!!!