Karin G.
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liebe Freunde
nachdem uns Rita im Juni nach schwerer Krankheit verlassen hat, suchten wir lange vergeblich nach einer passenden Henne für Gerry. Leider war nichts in seinem Alter zu finden oder es scheiterte an diversen Umständen.
So sind wir am Mittwoch nach etlichen telefonischen Verhandlungen in den Kanton Luzern gefahren und haben uns für eine erst zweijährige junge Henne entschieden. Sie gab auf der langen Autofahrt keinen Ton von sich. Um 17 Uhr waren wir endlich wieder daheim und stellten den Transportkorb auf den Tisch. Gerry flippte fast aus, Giraffenhals, verdrehter Kopf WAS IST DENN DAS? KREISCH! Füllte die Futternäpfe und stellte dann den Transportkorb geöffnet auf den Käfigboden. Gerry oben auf dem Käfig, floss fast durch die Gitterstäbe vor Neugierde. Klara (wir waren uns anfangs noch nicht ganz einig über den Namen) rührte sich nicht. Erst nach gut einer Stunde wagte sie sich aus dem Transportkorb heraus und kletterte nach oben. Gerry brachte sich erstmal schreiend in Sicherheit. Und dann sass sie da oben unbeweglich auf der Stange. Wenn sie nicht ab und zu mal mit den Augen geblinzelt hätte, wäre sie glatt als Standbild durchgegangen. Futter interessierte sie nicht. Also dann um 20 Uhr Nachtruhe.
Am Donnerstag sass Gerry den ganzen Tag dicht vor ihrem Käfig auf seiner Stange. Sie futterte nichts. Gegen Abend reichte ich ihr von Hand zwei Maiskörner und die nahm sie sogar an. Irgendwann war der Bann gebrochen und sie nahm ein paar Hagebutten, jedenfalls war ihr Schnabel rot verschmiert. Immer noch kein Ton von ihr.
Die zweite Nacht auch problemlos. Heute zeigte sie doch schon Appetit, Granatapfelkerne fanden Gnade vor ihren Augen. Konnte in den Käfig greifen und die Futterschale 10 cm neben ihrem Sitzplatz austauschen. Hoffentlich bleibt das so (wenn ich dran denke, wie Rita damals auf meine Hände losging......)
Sie sitzt gemütlich auf einem Bein, wenn wir mit ihr reden, plustert sie sich etwas auf, verfliesst in die Breite und stellt die "Backenbärtchen" auf.
Klingt doch gut, gell?
Heute waren drei kleine Enkelkinder da (2-6 Jahre alt), bestaunten die Klara und diese zeigte keinerlei Panik. Auch unsere Katzen versetzten sie nicht in Aufregung.
Naja, dann hoffen wir mal auf eine gute Weiterentwicklung.
Fotos kommen noch.
nachdem uns Rita im Juni nach schwerer Krankheit verlassen hat, suchten wir lange vergeblich nach einer passenden Henne für Gerry. Leider war nichts in seinem Alter zu finden oder es scheiterte an diversen Umständen.
So sind wir am Mittwoch nach etlichen telefonischen Verhandlungen in den Kanton Luzern gefahren und haben uns für eine erst zweijährige junge Henne entschieden. Sie gab auf der langen Autofahrt keinen Ton von sich. Um 17 Uhr waren wir endlich wieder daheim und stellten den Transportkorb auf den Tisch. Gerry flippte fast aus, Giraffenhals, verdrehter Kopf WAS IST DENN DAS? KREISCH! Füllte die Futternäpfe und stellte dann den Transportkorb geöffnet auf den Käfigboden. Gerry oben auf dem Käfig, floss fast durch die Gitterstäbe vor Neugierde. Klara (wir waren uns anfangs noch nicht ganz einig über den Namen) rührte sich nicht. Erst nach gut einer Stunde wagte sie sich aus dem Transportkorb heraus und kletterte nach oben. Gerry brachte sich erstmal schreiend in Sicherheit. Und dann sass sie da oben unbeweglich auf der Stange. Wenn sie nicht ab und zu mal mit den Augen geblinzelt hätte, wäre sie glatt als Standbild durchgegangen. Futter interessierte sie nicht. Also dann um 20 Uhr Nachtruhe.
Am Donnerstag sass Gerry den ganzen Tag dicht vor ihrem Käfig auf seiner Stange. Sie futterte nichts. Gegen Abend reichte ich ihr von Hand zwei Maiskörner und die nahm sie sogar an. Irgendwann war der Bann gebrochen und sie nahm ein paar Hagebutten, jedenfalls war ihr Schnabel rot verschmiert. Immer noch kein Ton von ihr.
Die zweite Nacht auch problemlos. Heute zeigte sie doch schon Appetit, Granatapfelkerne fanden Gnade vor ihren Augen. Konnte in den Käfig greifen und die Futterschale 10 cm neben ihrem Sitzplatz austauschen. Hoffentlich bleibt das so (wenn ich dran denke, wie Rita damals auf meine Hände losging......)
Sie sitzt gemütlich auf einem Bein, wenn wir mit ihr reden, plustert sie sich etwas auf, verfliesst in die Breite und stellt die "Backenbärtchen" auf.
Klingt doch gut, gell?
Heute waren drei kleine Enkelkinder da (2-6 Jahre alt), bestaunten die Klara und diese zeigte keinerlei Panik. Auch unsere Katzen versetzten sie nicht in Aufregung.
Naja, dann hoffen wir mal auf eine gute Weiterentwicklung.
Fotos kommen noch.