Fragen zum Kolibri

Diskutiere Fragen zum Kolibri im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - Hi ; ich hätte gerne mal ein paar Infos zu den Kolibris . Ich weiß wenig / gar nichts über diese kleinen Flieger . Im Regenwald haben mich...
Hi ;
danke für die Antworten / entsprechenden Links , Verweise ( Bettina, Gerhard,Lothar,Kolibri ) ----------damit kann ich schon etwas anfangen .

So wie es sich für mich hingegen ließt , ist das Ziel Kolibris zu halten unerreichbar .

Hi Tiff ;

Die kleinen Amazilia fimbriata sind optisch nichts besonderes.

Nun ja , das liegt eben immer im Auge des Betrachters . Gerade diese Art konnte ich im Regenwald neben anderen betrachten ,

http://www.abload.de/img/dsc_9599o0fr.jpg

Das Flugverhalten welches in einem der Verweise zu lesen war , konnte ich sehr gut beobachten --------------------zum Leidwesen meinerseits stundenlangen wartens auf wenige Bilder ( sie sind einfach zu schnell / einen Blitz setze ich bei Naturfotografie nicht ein ( dann wärs schneller gegangen ) ) .

Der Optik verschiedener Vogelarten sind viele erlegen . Für mich selber macht es eher der Mix aus . Ein Hya ist von seinem Verhalten sowas von gutmütig , das einem fast langweilig werden kann . Ist solch ein Blau hübsch im Verhältniß zu einen GF , HR oder Graupapagei und deren Farbnuancen , usw ? Nein es sind die Gegensätze die diesen Vogel beim Beobachten ausmachen ----------und was diesen von anderen unterscheidet .

Hi Sybille ;
das kann ich widerlegen, denn ich beobachte verschiedene Kolibrinester im Internet und da sind es bis jetzt immer 2 Küken gewesen

Ich habe das nur aus einer Fernsehdoku entnommen , danke für die Verbesserung ---------------ich wußte es nicht besser .


MFG Jens
 
So wie es sich für mich hingegen ließt , ist das Ziel Kolibris zu halten unerreichbar .

MFG Jens


Es geht in diese Richtung, oder besser gesagt, es sollte in diese Richtung gehen. Unerreichbar.




Nun ja , das liegt eben immer im Auge des Betrachters . Gerade diese Art konnte ich im Regenwald neben anderen betrachten ,

MFG Jens


Und genau da liegt das Problem, um die Arten aus dem Regenwald halten zu können, muss man den Kolibris ein Tropenhaus zur Verfügung stellen. Wir müssen das Klima in dem sie sich geborgen fühlen mit viel Aufwand künstlich Herstellen. Viele der Kolibris sind auch sehr stark auf einen ganz bestimmten Nährstoffe angewiesen, die sie meistens von bestimmten Orchideen oder auch Bromelien beziehen. Ist auch ein Grund, warum von den vielen Kolibriarten die Eingeführt wurden, sich nur ganz wenige Arten in Gefangenschaft erhalten konnten. Wir haben Million von Kolibris geopfert um im Jahre ca. 30 - 50 Jungvögel Nachzuziehen. Haltungsfehler, Fütterungsfehler.
Wir probieren seit nun bald 4 Jahren Ergebnislos Chlorostilbon Aureoventris aufzuziehen. Es kommt zur Eiablage, und dann 5-6 Tage vor dem Schlupf fliegt Madam ab den Eier.

chlorostilbon aureoventris.jpg
chlorostilbon%20aureoventris%20female.jpg



Es würde ganz wenige Kolibriarten geben, die man in unserem Breitengrad auch halten könnte, das sind die Aglaeactis oder auch Rückstrahlerkolibris genannt, die in den Anden heimisch sind. Es gibt wunderschön gefärbte Andenkolibris, wie der Brustband-Andenkolibri (Coeligena torquata), oder der Inkakolibri (Coeligena prunellei), leider, oder soll ich sagen, Gott sei dank, kamen die sehr selten in den Verkauf.
 
Hi Tiff ;

Nun ja , das liegt eben immer im Auge des Betrachters . Gerade diese Art konnte ich im Regenwald neben anderen betrachten ,
Das sie "unspektakulär" aussehen, heißt ja nicht das ich sie nicht mochte :D
Viele Vögel im "schlichten" Federkleid erschließen sich erst nach langem beobachten ;)

Wenn deine "Leidenschaft" dennoch brennt :D, hier ein paar Links

Der kurze Bericht von W. Hüning, schlägt ein bisschen in die Kerbe von Kolibri, aber im positivem Sinne,
und hier dürftest Du fast alles finden was du wissen möchtest...
 
Hallo,

Vielleicht warens sogar Milliarden oder Billionen. Ich hab ja wirklich nichts dagegen, wenn man einem von der Haltung von Kolibris abrät, aber so maßlos übertreiben muss man dann auch wieder nicht.
 
Kolibris halten ist wirklich schwierig. Ich kann aber gut verstehen, wenn das jemand moechte.
Leider haben die Experten auch Schwierigkeiten.
Das Arizona Desert Museum hier
hat vor einigen Jahren alle Kolibris durch Krankheit verloren. Jetzt gibt es eine neue Anlage, da ist ein 360 Grad Anblick der Anlage auf der Webseite.
hier
Interessant fand ich dort, dass Insekten gezuechtet werden:
http://img577.imageshack.us/img577/3268/tucsondesertmuseum2133b.jpg

Auch noch interessant: Der Kolibri Rehabber, der eins der Babies von Phoebe retten wollte, verwendet ein deutsches Produkt der Firma Nekton!

liebe Gruesse,
Sigrid

PS: Mein letzter Kolibri hat sich Ende September auf den Weg in den Sueden gemacht.
 
Danke ronsig :zustimm:

Was ich immer wieder lese auf den amerikanischen Seiten, dass das Futter welches privat zur Verfügung gestellt wird, nur aus Zucker und Wasser besteht 8o
WAS verstehen die Amerikaner unter Zucker?
Bei uns steht Zucker für den normalen Haushaltszucker.

Weiterhin lese ich immer wieder cleaning once per Week :+shocked:.
Wenn es heiß ist (summertime :D) more of them.
Ist das nicht ein bisschen wenig? Gefährlich? Krankheitsübertragung?

Bei uns machen die sich schon ins Hemd wenn man im Sommer mehrmals täglich frisch Badewasser hinstellt, weil es die freilebenden Grünlinge gefährdet (Trichos).
Und da naschen "hunderte" von Kolibris "aus dem selben Loch" welches dazu noch mit einer fetten Zuckerlösung getränkt ist :D
Da müssen doch die Pilze explodieren... oder nicht :idee:
 
...Es würde ganz wenige Kolibriarten geben, die man in unserem Breitengrad auch halten könnte, das sind die Aglaeactis oder auch Rückstrahlerkolibris genannt, die in den Anden heimisch sind. Es gibt wunderschön gefärbte Andenkolibris, wie der Brustband-Andenkolibri (Coeligena torquata), oder der Inkakolibri (Coeligena prunellei), leider, oder soll ich sagen, Gott sei dank, kamen die sehr selten in den Verkauf.

Kolibri, dazu habe ich eine Frage, die mir heute Nachmittag so durch den Kopf ging, auch in Verbindung zu dem Beitrag von Hüning.
Manche von den Kolibris fallen ja in Torpor. Ich weiß jetzt nicht ob das zwingend für sie nötig ist, oder eben einfach nur eine Anpassung an die nächtliche Kälte. Was aber ist, wenn sie es zwingend bräuchten? Also nicht an eine warme Umgebung in der Nacht angepasst sind?
Wenn du solche Kolibris bei dir hältst, und die Nacht nicht kalt genug wird/ist?
Dann schlafen sie doch nur (oder Ruhen, wegen der Dunkelheit), aber der Stoffwechsel brennt ja weiter, wird nicht minimiert... Nicht so wie bei Torpor.
Wäre das nicht auch eine große Gefahr für diese Kleinen? Auszehrung?
Oder können sie das ausreichend kompensieren?
Müßtest du dann quasi über Nacht immer ein kleines Licht anlassen, damit sie auch Nachts Nahrung aufnehmen können, wenn sie eigentlich in Torpor "schlafen" sollten?
Oder sind es gerade solche Arten, die dann die meisten Schwierigkeiten bereiten?
 
Was ich immer wieder lese auf den amerikanischen Seiten, dass das Futter welches privat zur Verfügung gestellt wird, nur aus Zucker und Wasser besteht 8o
WAS verstehen die Amerikaner unter Zucker?
Bei uns steht Zucker für den normalen Haushaltszucker.

Weiterhin lese ich immer wieder cleaning once per Week :+shocked:.
Wenn es heiß ist (summertime :D) more of them.
Ist das nicht ein bisschen wenig? Gefährlich? Krankheitsübertragung?

Bei uns machen die sich schon ins Hemd wenn man im Sommer mehrmals täglich frisch Badewasser hinstellt, weil es die freilebenden Grünlinge gefährdet (Trichos).
Und da naschen "hunderte" von Kolibris "aus dem selben Loch" welches dazu noch mit einer fetten Zuckerlösung getränkt ist :D
Da müssen doch die Pilze explodieren... oder nicht :idee:

Du hast voellig recht!!! In der Freiheit finden die Kolibris ja Insekten und deshalb bekommen sie dann nur als Zusatz die Zuckerloesung. Und die besteht aus 1 Teil Zucker, 4 Teilen Wasser, aufkochen und dann in den Kuehlschrank.
Es ist tatsaechlich zu wenig, die Futterstationen nur einmal die Woche zu reinigen und neu zu fuellen. Dann bildet sich schwarzer Schimmel und die Kolibris bleiben weg.
Parks reinigen und fuellen jeden Tag. Ich mache es alle zwei oder drei Tage, wenn es nicht ganz heiss ist. Ich frage immer die Experten in den Parks, und die meinen, das reicht bei kuehlem Wetter. Die Futterstationen sind ja nicht offen.
liebe Gruesse,
Sigrid
 
Ronsig was heißt bei euch "kühles Wetter", meinst du damit euren Winter?
Wie viel Grad in etwa?
Bei uns bedeutet Kühl unter 22° :D
 
Ronsig was heißt bei euch "kühles Wetter", meinst du damit euren Winter?
Wie viel Grad in etwa?
Bei uns bedeutet Kühl unter 22° :D

Nein, im Winter ist es hier nicht kuehl sondern eiskalt. smilie_wet_003.gifDie Kolibris wissen schon, warum sie in den Sueden fliegen.
In Arizona wo viele Kolibris leben, gehen die Temperaturen im Sommer bis 40 Grad oder sogar hoeher.
Bei uns ist es im Fruehling und Herbst so bis 25 Grad, das ist eben relativ kuehl. Im Sommer gehen die Temperaturen manchmal bis 30 Grad.
liebe Gruesse,
Sigrid
 
Kolibri, dazu habe ich eine Frage, die mir heute Nachmittag so durch den Kopf ging, auch in Verbindung zu dem Beitrag von Hüning.
Manche von den Kolibris fallen ja in Torpor. Ich weiß jetzt nicht ob das zwingend für sie nötig ist, oder eben einfach nur eine Anpassung an die nächtliche Kälte. Was aber ist, wenn sie es zwingend bräuchten? Also nicht an eine warme Umgebung in der Nacht angepasst sind?
Wenn du solche Kolibris bei dir hältst, und die Nacht nicht kalt genug wird/ist?
Dann schlafen sie doch nur (oder Ruhen, wegen der Dunkelheit), aber der Stoffwechsel brennt ja weiter, wird nicht minimiert... Nicht so wie bei Torpor.
Wäre das nicht auch eine große Gefahr für diese Kleinen? Auszehrung?
Oder können sie das ausreichend kompensieren?
Müßtest du dann quasi über Nacht immer ein kleines Licht anlassen, damit sie auch Nachts Nahrung aufnehmen können, wenn sie eigentlich in Torpor "schlafen" sollten?
Oder sind es gerade solche Arten, die dann die meisten Schwierigkeiten bereiten?

Ich bin nicht Sara Hiebert, Kolibri-Expertin und Professor in Biologie die könnte dir diese Antwort innerhalb kurzer Zeit geben.

Aber ich probiere es dennoch einmal.
Torpor oder Starre bei den Kolibris das ist so eine Angelegenheit für sich. Torpor und Torpor ist nicht das gleiche, denn ein Kolibri der in den Westanden auf rund 3500m ü/M lebt, hat ein anderen Torpor als ein Kolibri der in einem Vorort von Recife in Brasilien lebt.
Warum das so ist, dafür muss man etwas mehr über den Stoffwechsel der Kolibris verstehen. Kolibris haben eine Körpertemperatur von ca. 37C - 43C was bei dieser Körpergröße ein gewaltiger Energieaufwand bedeutet. Die Schwirrflugtechnik verbraucht allerdings wiederum eine gewaltige Energiemenge. Um die aufgrund des hohen Energiestoffwechsels erforderliche erhöhte Sauerstoffversorgung sicher zu stellen, ist das Herz größer, damit es pro Schlag eine größere Blutmenge durch den Körper pumpen kann. Daher macht das Kolibriherz in etwa 3 Prozent des Körpergewichtes aus und schlägt bei Anstrengung bis zu 1200 mal pro Minute. Auch die Lunge ist stark vergrössert. Bei Erhöhung der Umgebungstemperatur sinkt natürlich der Temperaturgradient zwischen Außentemperatur und der Körpertemperatur, wodurch die Kolibris nicht mehr so viel Energie verwenden müssen, um ihre Körpertemperatur konstant zu halten. Demnach sinkt auch der Sauerstoffverbrauch der Kolibris. In den warmen Tropen, in denen die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht relativ gering ausfallen, können die Kolibris ihre Körpertemperatur auch Nachts halten. Vorausgesetzt sie haben über den Tag durch Nahrungsaufnahme genügend Energie gespeichert, von welchen sie nun in der Nacht zehren können, weil in der Nacht ihre Nahrungsblüten im Normalfall geschlossen sind. Also wird der Torpor in den Tropen nur wegen der Nahrungsaufnahme angewendet.

In den höheren Lagen der Anden kommt zusätzlich aber noch die Umgebungskälte dazu. Ein Kolibri in den Anden fällt stärker in den Torpor, ähnlich dem eines Winterschlafes. Denn in den Hochgebirge der Anden herrschen oft extreme Witterungsbedingungen, bei denen die Temperatur nachts schon einmal um 20 - 25°C fallen kann und dann sind - Temperaturen von 10 und mehr angesagt. Beim Torpor kann der Energiestoffwechsel bis auf ein Fünfzigstel der Normalrate herabgesetzt werden, wobei dann auch die Atmung für längere Perioden ausgesetzt wird. Die Körpertemperatur sinkt dabei auf ungefähr 18°C und die Herzschlagfrequenz, auf ca 36 Schlägen pro Minute. Eine solche Starre kann bis zu 10 Stunden dauern und die Aufwachzeit ca. 90 Minuten betragen.
Der Torpor ist somit bei Kälte oder bei Nahrungsmangel in der Nacht unumgänglich
 
Genau das ist nämlich meine Überlegung.
Ist die Grundfunktion Topor bei jedem Vogel gleich stark ausgebaut, funktionstüchtig (variabel), und wird nur entsprechend der "mangelnden" Futteraufnahme angepasst bzw. weiter reduziert wenn dann auch noch der Kältefaktor hinzukommt.
Wenn die bei jedem Vogel festgelegt ist und nicht variabel ist, dann würden Kolibris (meiner Meinung nach) aus warmen Gebieten bei plötzlich stark sinkenden Temperatur in der Nacht, ein großes Problem bekommen.
Ebenso die Arten aus den kalten Gebieten, wenn es Nachts plötzlich viel wärmer sein würde, als wie sie es gewöhnt sind.

Das könnte dann vielleicht auch erklären, warum man sich mit der Haltung von nicht klimatisch gleichen Vögeln in Europa so schwer tut bzw. getan hat.
)Mal abgesehen vom Futter, Feuchtigkeit und diversen Krankheitskeimen die sie gar nicht kannten).
Und würde vielleicht in Zukunft durch die globale Veränderung für diese Spezialisten ein Problem werden (können) :idee:
 
Genau das ist nämlich meine Überlegung.
Ist die Grundfunktion Topor bei jedem Vogel gleich stark ausgebaut, funktionstüchtig (variabel), und wird nur entsprechend der "mangelnden" Futteraufnahme angepasst bzw. weiter reduziert wenn dann auch noch der Kältefaktor hinzukommt.
Wenn die bei jedem Vogel festgelegt ist und nicht variabel ist, dann würden Kolibris (meiner Meinung nach) aus warmen Gebieten bei plötzlich stark sinkenden Temperatur in der Nacht, ein großes Problem bekommen.
Ebenso die Arten aus den kalten Gebieten, wenn es Nachts plötzlich viel wärmer sein würde, als wie sie es gewöhnt sind.

Das könnte dann vielleicht auch erklären, warum man sich mit der Haltung von nicht klimatisch gleichen Vögeln in Europa so schwer tut bzw. getan hat.
)Mal abgesehen vom Futter, Feuchtigkeit und diversen Krankheitskeimen die sie gar nicht kannten).
Und würde vielleicht in Zukunft durch die globale Veränderung für diese Spezialisten ein Problem werden (können) :idee:

Das die Grundfunktion des Torpor bei allen Kolibris gleich stark oder gleich ausgeprägt sein kann, glaube ich auch nicht. Variabel....mhhh...wie ein Stufenloser Drehschalter...wenn's kälter wird dreht man mehr auf........ich könnte mir vorstellen das es verschiedene Arten von Torpor gibt. Wurde dass Wissenschaftlich schon untersucht??

Ich glaube nicht dass ein Tropischer Kolibri in den kalten Anden überleben könnte, trotz Torpor. Hingegen könnte ich mir gut vorstellen, dass ein Andenkolibri, Theoretisch, in den Tropen überleben könnte. Nur Theorie. In Recife fällt das Thermometer in der Regenzeit auf ca. 15 Grad (Nacht) herunter, in der Trockenzeit vielleicht bis ca. 20 Grad (Nacht)
In den Anden kann es aber bis zu -10Grad sein ( bei ca. 3200 m Ü/m)
 
Im Winter gehen die Temperaturen in Arizona oft unter null, und es schneit auch manchmal. Ich bekomme Newsletters, und da wird empfohlen die Sitzstangen von den Futterstationen abzumachen. Jetzt habe ich mal gegoogelt, hier
und das ist gar nicht noetig. Im Gegenteil, mit Stangen ist es besser fuer die Voegel.

liebe Gruesse,
Sigrid
 
Hallo Tiffani / Ronsig ;
vielen Dank für die Berichte bzw. Links .

Ist schon alles ein spannendes Thema .

Aber mal so eine Frage nebenbei .

Wenn solch ein Tropenhaus vorhanden ist / wäre , wäre es doch durchaus denkbar hierinn entsprechende Pflanzen zu Nahrungsaufnahme ( wenns auch nur teilweise / geringfügig ist ) anzubieten .
Ein paar Bilder solcher Anlage waren ja schon zu sehen in den Verlinkungen / Verweisen .
Wie würde sich das jetzt darstellen wenn man statt 100 qbm Rauminhalt ( pro Vogel ) 250 qbm anbieten würde ( Lich natürlich vorausgesetzt )?
Weiß jemand vieleicht um Links von Kolibrianlagen , wo möglichst noch die Größe mit angegeben wurde / bzw. man diese leicht einschätzen kann ( z.b. anhand der Bildgröße ----------------das kann man sich dann ganz leicht umrechnen ) .

MFG Jens
 
Die Anlage vom Arizona Desert Museum (Post 26) ist 3300 sq ft. gross. Lt. Umrechnung sind das wohl 306 Quadratmeter.
Ein grosser Teil davon sind natuerlich fuer die Besucher breite Wege.
Da sind 34 Kolibris untergebracht, und die brueten auch.

liebe Gruesse,
Sigrid
 
Hallo Sigrid ;

oh , da habe ich mich verkehrt ausgedrückt . Ich bin nur von den privaten Haltern ausgegangen , denn so wie ich es gelesen habe , sind da wohl die größeren Schwierigkeiten zu verzeichnen ( im Gro gesehen ). Sorry , das war mein Fehler .

MFG Jens
 
Hallo Sigrid ;

oh , da habe ich mich verkehrt ausgedrückt . Ich bin nur von den privaten Haltern ausgegangen , denn so wie ich es gelesen habe , sind da wohl die größeren Schwierigkeiten zu verzeichnen ( im Gro gesehen ). Sorry , das war mein Fehler .

MFG Jens

Kein Problem. Faende ich toll, wenn du so was auf die Beine stellen koenntest. Auch wenn es schwer ist haben es ja einige geschafft.
Viel Glueck!!

Sigrid
 
......... Grundfunktion des Torpor ......... Variabel....mhhh...wie ein Stufenloser Drehschalter...wenn's kälter wird dreht man mehr auf........ich könnte mir vorstellen das es verschiedene Arten von Torpor gibt. Wurde dass Wissenschaftlich schon untersucht??

Denke @Kolibri ist auf dem richtigen Denkpfad -> der Torpor ist vielleicht nicht stufenlos einstellbar, aber hat bestimmt unterschiedliche Tiefengrade je nach Energieverlust über Tag und Temperaturabfall nachts -> von a) nachts normaler stoffwechselreduzierter Schlaf ohne Torpor über b) leichter Torpor mit rascher Aufwachphase bis hin zu c) tiefer Torpor mit langer Aufwachphase
 
Thema: Fragen zum Kolibri

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