"denn eine Freilandhaltung mit dem enormen Platzangebot für die Vögel kann schließlich keiner kopieren. Darum sollte man auch nicht seine Haltung darauf berufen"
nochmal, lies nochmal durch, was ich geschrieben habe. Reinschmidt spricht von der Haltung und nicht vom Freileben: "... es wird MINDESTENS paarweise Haltung empfohlen. Sie sind auch zur artgleichen Gruppenhaltung und -zucht geeignet
mein Zitat von Robiller spricht vom Freileben und von der Haltung. Hier nochmal seine Aussagen zur Haltung: "In einer geräumigen
Voliere Zucht auch mit größerer Gruppe möglich" und "Untereinander sind die Vögel verträglicher als Agapornis personata. Es können gut mehrere zusammen gehalten werden."
Ich habe also nicht versucht das Freileben zu immitieren, sondern die Haltungsratschläge von Experten.
Und nun zu deiner (Ivan) Aussage: "Sicher haben die meisten Züchter, die eine paarweise Haltung in der Zucht praktizieren dies nicht aus einer tierquälerischen Absicht heraus veranlaßt, sondern um weiteren Vögeln dann in solchen Unterbringungen Verletzungen und Blessuren zu ersparen.
Also ganz im Sinne der gehaltenen Vögel."
Das halte ich mal für romantische Gefühlsduselei. Manche Züchter die eine paarweise Haltung praktizieren wollen Jungvögel "produzieren". Und wollen mit wenig platzbedarf viele Paare und damit dann viele Jungvögel halten und züchten. Ein weiterer Grund für die paarweise Haltung (noch dazu in kleinen Zuchtboxen) ist das herauszüchten von gewünschten Farbschlägen. Und ich weiß zufällig, dass gerade du Ivan die Mutationszucht ablehnst. (ich nicht unbedingt, geb ich sogar zu)