Cornelia
Foren-Guru
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Hallo,
ich habe eine 10 Jahre alte Welli-Henne, die mir in letzter Zeit Sorgen bereitet.
Es fing damit an, dass sie vor ca. 6-8 Wochen beim morgentlichen Herausstürzen unserer Horde aus der Voli eine Bruchlandung hinlegte. Hatte dann auch anschließend Probleme beim Fliegen und war etwas unsicher auf den Beinen. Saß zudem zusammengekauert auf der Stange, als wenn sie Schmerzen hätte.
Wir also zum vogelkundigen Tierarzt. Sie wurde abgetastet und geröngt. Einzige Befunde: verstärkte Kalkablagerungen in den Knochen und leicht verzögerter Greifreflex. Sie bekam ein Schmerzmittel (Metacam), dass wir ihr täglich geben müssen. Als nach 1 Woche immer noch keine Besserung in Sicht sind wir erneut zum TA. Kotabstrich ergab Staphylokokken. 1 Woche mit Baytril behandelt.
Der Zustand hat sich aber nicht wirklich nennenswert gebessert. Sie kann zwar kurze Strecken wieder fliegen, hat aber nach wie vor Probleme sich auf etwas dickeren Ästen zu halten und wird m.E. auch immer schwächer. Sie nimmt auf der anderen Seite aber noch interessiert an ihrer Umgebung teil, knabbert an ihrem Lieblingsast, frißt gut und behauptet sich auch noch zwischen den anderen 5, von denen sie - Gott sei Dank - in Ruhe gelassen wird. Nun meine Frage.
Kann dies "normale" Altersschwäche sein (habe hiermit noch keine Erfahrungen, da meine Wellis leider bislang fast alle an Tumoren o.ä. gestorben sind) oder muss ich den Tierarzt weiter suchen lassen (weitere Möglichkeit wäre jetzt nur noch eine Blutuntersuchung, vor der mir aber graut, da sie eh sehr zierlich und schwach ist).
Wer hat "alte" Wellis und kann mir etwas über seine Erfahrungen mit dem Alter bzw. dem Verhalten der Vögel erzählen?
Gruß
ich habe eine 10 Jahre alte Welli-Henne, die mir in letzter Zeit Sorgen bereitet.
Es fing damit an, dass sie vor ca. 6-8 Wochen beim morgentlichen Herausstürzen unserer Horde aus der Voli eine Bruchlandung hinlegte. Hatte dann auch anschließend Probleme beim Fliegen und war etwas unsicher auf den Beinen. Saß zudem zusammengekauert auf der Stange, als wenn sie Schmerzen hätte.
Wir also zum vogelkundigen Tierarzt. Sie wurde abgetastet und geröngt. Einzige Befunde: verstärkte Kalkablagerungen in den Knochen und leicht verzögerter Greifreflex. Sie bekam ein Schmerzmittel (Metacam), dass wir ihr täglich geben müssen. Als nach 1 Woche immer noch keine Besserung in Sicht sind wir erneut zum TA. Kotabstrich ergab Staphylokokken. 1 Woche mit Baytril behandelt.
Der Zustand hat sich aber nicht wirklich nennenswert gebessert. Sie kann zwar kurze Strecken wieder fliegen, hat aber nach wie vor Probleme sich auf etwas dickeren Ästen zu halten und wird m.E. auch immer schwächer. Sie nimmt auf der anderen Seite aber noch interessiert an ihrer Umgebung teil, knabbert an ihrem Lieblingsast, frißt gut und behauptet sich auch noch zwischen den anderen 5, von denen sie - Gott sei Dank - in Ruhe gelassen wird. Nun meine Frage.
Kann dies "normale" Altersschwäche sein (habe hiermit noch keine Erfahrungen, da meine Wellis leider bislang fast alle an Tumoren o.ä. gestorben sind) oder muss ich den Tierarzt weiter suchen lassen (weitere Möglichkeit wäre jetzt nur noch eine Blutuntersuchung, vor der mir aber graut, da sie eh sehr zierlich und schwach ist).
Wer hat "alte" Wellis und kann mir etwas über seine Erfahrungen mit dem Alter bzw. dem Verhalten der Vögel erzählen?
Gruß