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Angela D.
† 24.02.2020
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Ich wollte hier auch bekannt geben, dass ich ab sofort nicht mehr als IG-Sprecherin fungiere, weil ich ja auch oft auf diesem Forum Anfragen erhalten habe.
Ich habe deshalb den Brief, den ich an alle Mitglieder gechrieben habe, hier auch reingestellt.
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Jahrestagung der „AZ-AEZ-IG Afrikanische Prachtfinken in Walsrode“ vom 2. – 4.10.2009
Liebe Vogelfreunde,
ich möchte mich heute mit diesen Zeilen als „Aktive“ von der "IG Afrikanische Prachtfinken" verabschieden und mich bei dieser Gelegenheit bedanken für das Vertrauen, das Ihr mir die letzten zweieinhalb Jahre entgegengebracht habt.
Traurig hat mich aber vor allem gemacht, dass so wenige Mitglieder (40 Personen, davon 26 Wahlberechtigte), zu unserem Treffen gekommen sind und mich bei der Wahl unterstützt haben. Ich hatte mir sehr gewünscht, dass wir eine tolle Gemeinschaft aufbauen, die sich gegenseitig unterstützt und hilft. Leider ist mir das nicht gelungen. Immer wieder konnten leider Streitereien auf dem Forum feststellt werden. Aber an erster Stelle hat mich immer der Erhalt möglichst vieler Arten in unserer Obhut interessiert. Das ist uns auch - trotz vieler gegenteiliger Meinungen - gemeinsam gelungen, wir konnten die Zuchterfolge steigern.
Die Nachzuchtstatistik der IG zeigt deutlich, dass gerade durch die Vielzahl der - auch unerfahrenen Neuen - Liebhaber erfolgreich zur Artenerhaltung beigetragen wurde. Bei den Nachzuchten verzeichnet die IG einen riesigen Erfolg bei den aufgeführten Arten. Im Vergleich 2007 (84 zu 2008 (1.479 Prachtfinken) wurden fast 70 % oder 591mehr Jungvögel auf die Stange gebracht.
Nun noch eine kurze Information für alle, die nicht bei den Wahlen dabei waren. Ich hoffe auf Verständnis, dass es mir unter den gegebenen Umständen unmöglich ist, weiterhin für die IG aktiv zu sein.
Bereits angekündigt hatte Bernhard Schuster, der Obmann der AZ, dass er persönlich nicht zur Tagung kommen werde (er schickte dafür die im letzten Jahr geänderten Richtlinien für IG’s). Dafür erschienen dann Wolfgang Ohde und Günter Tödtemann, die sachlich nichts mit der IG zu tun haben (beide sind keine IG-Mitglieder), die aber dafür anscheinend sicherstellen wollten, dass die Interessen der AZ auch umgesetzt werden und selbstverständlich wahlberechtigt waren (wie jeder mitwählen konnte, solange er nur in der AZ ist).
Uwe Helmis beantragte die Geheimwahl (. . . und wurde der neue Kassenwart). Ohne Abstimmung wurde entschieden, dass eine geheime Wahl abgehalten werden sollte. (Ergebnis: 12 für die IG Sprecherin, 13 Stimmen für den neuen IG Sprecher – einschließlich der eigenen Stimmen.) Wahlleiter G. Tödtemann war genauso wahlberechtigt wie Wolfgang Ohde. Beide hätten sich aus Fairnessgründen bei einer offenen Wahl – auf Grund ihrer Position in der AZ - sicherlich der Stimme enthalten. Auf die geheime Wahl hätte auch verzichten werden können, denn es war so offensichtlich für alle, die dort anwesend waren, wer Michael Wessels wählte . . so auch einer meiner „angeblichen“ Freunde.
Dass Mitglieder der IG, die nicht gleichzeitig AZler sind, nicht wählen dürfen, darauf wurde vorher reichlich hingewiesen - aber das jedes Vereinsmitglied der AZ in einer IG mitwählen kann, egal ob er Tauben, Kanarienvögel oder Papageien hält, das finde ich, ist schon recht merkwürdig, und zeigt wie wenig wir - die Mitglieder der IG - die AZ eigentlich interessieren. Darum haben Rik und ich gleich nach der Wahl des IG-Sprechers verkündet, dass wir nicht weiter für ein Amt zur Verfügung stehen.
Ich weiß, dass ich von Anfang an immer davor gewarnt wurde, aktiv in einer IG bei der AZ mitzuwirken. Viele sind der IG – auf Grund der Nähe zur AZ - nicht beigetreten. Auch heute gehören ein viertel der IGler nicht der AZ an. Auch ich habe damals darüber nachgedacht. Aber von der AZ wäre parallel sicher eine IG gegründet worden, die Liebhaber und Züchter afrikanischer Prachtfinken wären dann sofort in 2 Lager geteilt worden. Vereine haben mich nie so interessiert, die Vögel standen für mich immer im Vordergrund. Zu Beginn der Aktivitäten
unserer IG konnten noch einige Vögel erworben werden. Nachzuchten und Restbestände aus der Zeit vor dem Importstop. Deshalb gab es auch schon vor der offiziellen Gründung 141 Interessenten, die dabei sein wollten. Damals habe ich alle, die auf dem Tierflohmarkt „Afrikaner“ verkaufen wollten oder suchten auf unsere IG hingewiesen. Davon sind 111 als Gründungsmitglieder dabei geblieben. Bis zum heutigen Tag sind wir 223 Mitglieder, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Die Erhaltung unserer Pfleglinge in unseren Volieren und damit einen gesicherten Bestand in unseren Reihen.
Ich hatte auch geglaubt, das durch den Erfolg der IG - die Idealisten an sich bindet - ein positives Image nach Außen entsteht, weil die meisten Mitglieder sich sehr für die Vögel engagieren. Durch uns hätte die AZ viel mehr von den leidigen Themen „Ringbestellungen“ und „Forumschließung für AZ-Mitglieder“, ablenken können. Gerade auch durch unser Prachtfinken Magazin, das von allen – außer vom AZ-Vorstand – sehr gelobt wurde, sind viele auf die AZ aufmerksam worden. Dadurch dass viele Exemplare in Zoos und Vogelparks verkauft wurden (wir stellten das Magazin kostenlos zur Verfügung) konnte auch die AZ neue Mitglieder gewinnen – nicht nur unsere IG.
Die Boxenhaltung gerät immer mehr in Verruf und diese Unterbringung schadet dem Ansehen aller Vogelhalter. Gerade durch unsere IG - und durch mich - hätte die AZ auch ihr Image aufbessern und darauf hinweisen können, das es auch Vogelhalter gibt, die ihre Vögel artgerecht halten. Viele wissen gar nicht, wie schön die Vögel bei vielen untergebracht sind. Gerade wir Halter der Afrikaner geben den Vögeln meist optimale Haltungsbedingungen. Ganz bewusst habe ich deshalb ja auch in unserem letzten Magazin viele wunderschön eingerichtete Volieren vorgestellt. Einer der Gedanken war, vielen zu zeigen, wie heute Vogelhaltung praktiziert wird. Mit dem gedruckten Beweis schaffte ich mir gleichzeitig die Möglichkeit, auch einmal Politikern zu zeigen wie verantwortungsbewusst Tierfreunde im Laufe der Zeit geworden sind. Auch unseren Bundespräsidenten Horst Köhler konnte ich damit auf unsere Probleme durch das Importverbot aufmerksam machen, den ich in Christian Strathmanns (ein Freund von Wolfgang und mir) „Mondpalast“ – einem kleinen Theater in Wanne-Eickel – nach einer Premiere beim anschließenden Empfang traf. Er hat mehrere unserer Magazine an die zuständigen Ämter weitergeleitet, die die Vorgänge zum Importstopp prüfen wollen. Konkrete Ergebnisse liegen mir noch nicht vor. Darüber möchte ich eigentlich auch erst im nächsten Prachtfinken Magazin berichten.
Seit über 35 Jahren vermehren sich erfolgreich Vögel bei uns ausschließlich in Gemein-schaftsvolieren, in denen sie fast wie in der Natur leben. Ich freue mich Tag für Tag an jedem einzelnen Vogel in diesem Umfeld. Boxenhaltung mit Training und Stress könnte ich keinem meiner Vögel zumuten nur damit dieser auf Ausstellungen siegt. War das vielleicht der Grund für die AZ, dass ich dadurch nicht mehr tragbar bin, weil ich mich für diese Haltungsart stark gemacht habe. . . Ich habe darum auch noch nie einen Pokal oder Medaillen für meine Vögel erhalten, dafür aber den Preis für die schönste Voliere in Deutschland. („Die Voliere 2002“)
Diese denkbare Einstellung der AZ und einiger selbsternannter „Profi-AZ-Züchter“ wurde vom neuen IG-Sprecher persönlich und telefonisch gezielt IG-Mitgliedern vermittelt. Einige riefen nach der „Aufklärung“ empört direkt bei mir an, deshalb habe ich schon geahnt, dass man mich abwählen will.
Ergänzend möchte ich noch sagen: Ich habe nie für die Spesenregelungen der AZ Verständnis gehabt und diese daher auch niemals in Anspruch genommen. Ich werde mich auch in Zukunft weiter um meine geliebten Prachtfinken kümmern. Ich werde mich aber auch noch mit ein paar Freunden (mit einigen habe ich ja bereits schon jetzt Zuchtgemeinschaften) zusammen tun. Mit der AZ werde ich ganz sicher niemals wieder etwas gemeinsam machen.
Herzliche Grüße
Angela
Ich habe deshalb den Brief, den ich an alle Mitglieder gechrieben habe, hier auch reingestellt.
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Jahrestagung der „AZ-AEZ-IG Afrikanische Prachtfinken in Walsrode“ vom 2. – 4.10.2009
Liebe Vogelfreunde,
ich möchte mich heute mit diesen Zeilen als „Aktive“ von der "IG Afrikanische Prachtfinken" verabschieden und mich bei dieser Gelegenheit bedanken für das Vertrauen, das Ihr mir die letzten zweieinhalb Jahre entgegengebracht habt.
Traurig hat mich aber vor allem gemacht, dass so wenige Mitglieder (40 Personen, davon 26 Wahlberechtigte), zu unserem Treffen gekommen sind und mich bei der Wahl unterstützt haben. Ich hatte mir sehr gewünscht, dass wir eine tolle Gemeinschaft aufbauen, die sich gegenseitig unterstützt und hilft. Leider ist mir das nicht gelungen. Immer wieder konnten leider Streitereien auf dem Forum feststellt werden. Aber an erster Stelle hat mich immer der Erhalt möglichst vieler Arten in unserer Obhut interessiert. Das ist uns auch - trotz vieler gegenteiliger Meinungen - gemeinsam gelungen, wir konnten die Zuchterfolge steigern.
Die Nachzuchtstatistik der IG zeigt deutlich, dass gerade durch die Vielzahl der - auch unerfahrenen Neuen - Liebhaber erfolgreich zur Artenerhaltung beigetragen wurde. Bei den Nachzuchten verzeichnet die IG einen riesigen Erfolg bei den aufgeführten Arten. Im Vergleich 2007 (84 zu 2008 (1.479 Prachtfinken) wurden fast 70 % oder 591mehr Jungvögel auf die Stange gebracht.
Nun noch eine kurze Information für alle, die nicht bei den Wahlen dabei waren. Ich hoffe auf Verständnis, dass es mir unter den gegebenen Umständen unmöglich ist, weiterhin für die IG aktiv zu sein.
Bereits angekündigt hatte Bernhard Schuster, der Obmann der AZ, dass er persönlich nicht zur Tagung kommen werde (er schickte dafür die im letzten Jahr geänderten Richtlinien für IG’s). Dafür erschienen dann Wolfgang Ohde und Günter Tödtemann, die sachlich nichts mit der IG zu tun haben (beide sind keine IG-Mitglieder), die aber dafür anscheinend sicherstellen wollten, dass die Interessen der AZ auch umgesetzt werden und selbstverständlich wahlberechtigt waren (wie jeder mitwählen konnte, solange er nur in der AZ ist).
Uwe Helmis beantragte die Geheimwahl (. . . und wurde der neue Kassenwart). Ohne Abstimmung wurde entschieden, dass eine geheime Wahl abgehalten werden sollte. (Ergebnis: 12 für die IG Sprecherin, 13 Stimmen für den neuen IG Sprecher – einschließlich der eigenen Stimmen.) Wahlleiter G. Tödtemann war genauso wahlberechtigt wie Wolfgang Ohde. Beide hätten sich aus Fairnessgründen bei einer offenen Wahl – auf Grund ihrer Position in der AZ - sicherlich der Stimme enthalten. Auf die geheime Wahl hätte auch verzichten werden können, denn es war so offensichtlich für alle, die dort anwesend waren, wer Michael Wessels wählte . . so auch einer meiner „angeblichen“ Freunde.
Dass Mitglieder der IG, die nicht gleichzeitig AZler sind, nicht wählen dürfen, darauf wurde vorher reichlich hingewiesen - aber das jedes Vereinsmitglied der AZ in einer IG mitwählen kann, egal ob er Tauben, Kanarienvögel oder Papageien hält, das finde ich, ist schon recht merkwürdig, und zeigt wie wenig wir - die Mitglieder der IG - die AZ eigentlich interessieren. Darum haben Rik und ich gleich nach der Wahl des IG-Sprechers verkündet, dass wir nicht weiter für ein Amt zur Verfügung stehen.
Ich weiß, dass ich von Anfang an immer davor gewarnt wurde, aktiv in einer IG bei der AZ mitzuwirken. Viele sind der IG – auf Grund der Nähe zur AZ - nicht beigetreten. Auch heute gehören ein viertel der IGler nicht der AZ an. Auch ich habe damals darüber nachgedacht. Aber von der AZ wäre parallel sicher eine IG gegründet worden, die Liebhaber und Züchter afrikanischer Prachtfinken wären dann sofort in 2 Lager geteilt worden. Vereine haben mich nie so interessiert, die Vögel standen für mich immer im Vordergrund. Zu Beginn der Aktivitäten
unserer IG konnten noch einige Vögel erworben werden. Nachzuchten und Restbestände aus der Zeit vor dem Importstop. Deshalb gab es auch schon vor der offiziellen Gründung 141 Interessenten, die dabei sein wollten. Damals habe ich alle, die auf dem Tierflohmarkt „Afrikaner“ verkaufen wollten oder suchten auf unsere IG hingewiesen. Davon sind 111 als Gründungsmitglieder dabei geblieben. Bis zum heutigen Tag sind wir 223 Mitglieder, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Die Erhaltung unserer Pfleglinge in unseren Volieren und damit einen gesicherten Bestand in unseren Reihen.
Ich hatte auch geglaubt, das durch den Erfolg der IG - die Idealisten an sich bindet - ein positives Image nach Außen entsteht, weil die meisten Mitglieder sich sehr für die Vögel engagieren. Durch uns hätte die AZ viel mehr von den leidigen Themen „Ringbestellungen“ und „Forumschließung für AZ-Mitglieder“, ablenken können. Gerade auch durch unser Prachtfinken Magazin, das von allen – außer vom AZ-Vorstand – sehr gelobt wurde, sind viele auf die AZ aufmerksam worden. Dadurch dass viele Exemplare in Zoos und Vogelparks verkauft wurden (wir stellten das Magazin kostenlos zur Verfügung) konnte auch die AZ neue Mitglieder gewinnen – nicht nur unsere IG.
Die Boxenhaltung gerät immer mehr in Verruf und diese Unterbringung schadet dem Ansehen aller Vogelhalter. Gerade durch unsere IG - und durch mich - hätte die AZ auch ihr Image aufbessern und darauf hinweisen können, das es auch Vogelhalter gibt, die ihre Vögel artgerecht halten. Viele wissen gar nicht, wie schön die Vögel bei vielen untergebracht sind. Gerade wir Halter der Afrikaner geben den Vögeln meist optimale Haltungsbedingungen. Ganz bewusst habe ich deshalb ja auch in unserem letzten Magazin viele wunderschön eingerichtete Volieren vorgestellt. Einer der Gedanken war, vielen zu zeigen, wie heute Vogelhaltung praktiziert wird. Mit dem gedruckten Beweis schaffte ich mir gleichzeitig die Möglichkeit, auch einmal Politikern zu zeigen wie verantwortungsbewusst Tierfreunde im Laufe der Zeit geworden sind. Auch unseren Bundespräsidenten Horst Köhler konnte ich damit auf unsere Probleme durch das Importverbot aufmerksam machen, den ich in Christian Strathmanns (ein Freund von Wolfgang und mir) „Mondpalast“ – einem kleinen Theater in Wanne-Eickel – nach einer Premiere beim anschließenden Empfang traf. Er hat mehrere unserer Magazine an die zuständigen Ämter weitergeleitet, die die Vorgänge zum Importstopp prüfen wollen. Konkrete Ergebnisse liegen mir noch nicht vor. Darüber möchte ich eigentlich auch erst im nächsten Prachtfinken Magazin berichten.
Seit über 35 Jahren vermehren sich erfolgreich Vögel bei uns ausschließlich in Gemein-schaftsvolieren, in denen sie fast wie in der Natur leben. Ich freue mich Tag für Tag an jedem einzelnen Vogel in diesem Umfeld. Boxenhaltung mit Training und Stress könnte ich keinem meiner Vögel zumuten nur damit dieser auf Ausstellungen siegt. War das vielleicht der Grund für die AZ, dass ich dadurch nicht mehr tragbar bin, weil ich mich für diese Haltungsart stark gemacht habe. . . Ich habe darum auch noch nie einen Pokal oder Medaillen für meine Vögel erhalten, dafür aber den Preis für die schönste Voliere in Deutschland. („Die Voliere 2002“)
Diese denkbare Einstellung der AZ und einiger selbsternannter „Profi-AZ-Züchter“ wurde vom neuen IG-Sprecher persönlich und telefonisch gezielt IG-Mitgliedern vermittelt. Einige riefen nach der „Aufklärung“ empört direkt bei mir an, deshalb habe ich schon geahnt, dass man mich abwählen will.
Ergänzend möchte ich noch sagen: Ich habe nie für die Spesenregelungen der AZ Verständnis gehabt und diese daher auch niemals in Anspruch genommen. Ich werde mich auch in Zukunft weiter um meine geliebten Prachtfinken kümmern. Ich werde mich aber auch noch mit ein paar Freunden (mit einigen habe ich ja bereits schon jetzt Zuchtgemeinschaften) zusammen tun. Mit der AZ werde ich ganz sicher niemals wieder etwas gemeinsam machen.
Herzliche Grüße
Angela