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Terry57
Guest
Liebe Celine
Einmal die Woche geben ich BioNektron ins Futter. Gem. vkTA reicht das.
Einmal die Woche geben ich BioNektron ins Futter. Gem. vkTA reicht das.
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Wenn man nur hier auf dem forum die grauen anschaut die schon jung rachitis haben oder mit dem alter osteoporosis und wenn man weiss welchen delikaten metabolismus sie fur kalzium haben ist es wie russisches roulettespielen wenn man kalziukm mit vit D3 gibt.
Ich will dir nicht nocht mehr daruber schreiben aber wunsche dir nur das dein vogel keine hypokalzemie entwickeln denn die konsequenzen sind grausam und sehrbar only wenn fortgeschritten...
sogar test konnen nicht den kalziumniveau richtig feststellen.
schonen tag
schonen tag
Honig ist in unserem kopf als ein tolles naturprodukt geblieben...es war es auch. Heute ist viel mehr als nur bienenhonig drinn....(die bienen sterben nicht umsonst).
Gerade, wenn man das sieht, sollte das einem Anlass sein. über den Kalziumstoffwechsel und die Vitamin D Homöostase nachzudenken und gerade bei jungen Vögeln. D3 und Kalziumgaben sind mit ein wenig mitdenken keinesfalls russisches Roulett, sondern vielmehr für Stubenvögel extrem wichtig.
In keiner artgerechten Papapgeinernährung mit Naturstoffen sind ausreichende Mengen von Vitamin D enthalten, um einen normalen Kalziumstoffwechsel und eine normale Funktion des Immunsystems zu gewährleisten.
Wenn die Grauen nicht regelmäßig Zugang zu ungefiltertem Sonnenlicht haben, um die körpereigene Vitamin D Synthese zu ermöglichen, muss man als Halter aktiv werden, sonst drohen rachitische Prozesse und Immundefizienzen. Besonders drastisch bei jungen Vögeln und regelmäßig reproduzierenden Weibchen. Nichtimmer für den Laien von aussen erkennbar, aber immer gesundheutlich relevant. Ich bin überzeugt davon, die hohe Aspergilloseinzidenz bei Graupapageien in Innenhaltung hat in vielen Fällen direkt etwas mit chronischem Vitamin D Mangel zu tun und würde mich freuen, wenn jemand einmal eine diesbezügliche Stuide finanziert bekäme, um dieser Hypothese nachzugehen.
Natürlich besteht bei allen fettlöslichen Vitaminen die Gefahr der Überdosierung und eine Hypervitaminose D ist mindestens ebenso gefährlich wie eine Hypovitaminose - und hat zudem oft überlappende Symptomatiken.
Es ist daher tatsächlich sehr sehr wichtig, zur Vorsicht zu raten und keinesfalls die "viel hilft viel" Regel anzuwenden.
Aber mit dem Vorläufer Vitamin D 3 und Faustregel 100-150 IU/(Woche x kg Vogel) ist man auf der sicheren Seite und überdosiert nicht. Zur Therapie bereits symptomatisch auffällig gewordener Defizite kann man diese Dosierung auch über einige Wochen problemlos mehr als verdoppeln. Auch eine zusätzliche UVB Bestrahlung erhöht den Vitamin D Spiegel dann nicht unphysiologisch (v.a. wegen subkutaner Photolyse überschüssigen D3s). Ich empfehle also die genannte D3 Supplementierung und zusätzlich eine geeignete (!!!!) UVB Bestrahlung (zB Bright Sun UV mit EVG, mindestens 2h täglich 40 cm Abstand bei der 70 W Version oder Ultrasvitalux, alle 2 Tage 45 Minuten in 1m Abstand...oder..oder). Kalzium sollte zusätzlich immer zur freien Verfügbarkeit gegeben werden. Als Darreichungsform eignen sich zB Kalksteine und Vogelgrit, in akuten Defizitphasen auch Flüssigpräparate oder gut bioverfügbare organische Kalziumsalze (Ca-gluconat, -laktat, -citrat).
P.S.: Ich bin Biologe, habe einige Zeit lang -auch- auf dem Vitamin D Rezeptor geforscht und beschäftige mich seit langem mit den Möglichkeiten, im Haus gehaltenen Wirbeltieren eine artgemäße Vitamin D Homöostase zu ermöglichen. Ich behaupte daher, ich weiss, was ich sage und rate sehr von so polemischen Aussegen wie "Suplementieren ist unnatürlich und gefährlich" ab. Die Haltung in menschlcher Obhut bedingt im Vergleich zum Freileben etliche Besonderheiten und viele davon lassen Supplementierungen verschiedner kleiner Moloküle äusserst ratsam erscheinen.
Hier muß ich als Imkerfrau mal "einschreiten". Deutscher Honig wird streng kontrolliert! Aber eben nur DEUTSCHER
Honig und der ist nur im Glas wenn genau DAS auch draufsteht. Die ganzen großen wie L......e etc. schreiben ja
auch brav ganz winzig hinten aufs Glas "aus EG und nicht-EG-Ländern". Kontrollierter Honig vom Imker um die Ecke
ist kein Problem.
Wir geben unseren Wilden auch regelmäßig zerdrückte lauwarme Banane mit eigenem Honig. a) weil sie es lieben
und b) weil man da im Notfall allerlei Nützliches reinschmuggeln kann.