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Kathrin72
Foren-Guru
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Hallo !
Ich habe vor einigen Tagen ein Amselmädchen bekommen, welches sich nur noch hüpfend im Gras fortbewegen konnte. Der Flügel sah so aus, als wäre er, wie bei Papageien manchmal üblich, beschnitten und vom Schwanz standen nur noch 3 - 4 Federn. Ich habe angenommen, daß sie gerade nochmals einem Fressfeind entkommen ist.
Beim Tierarzt haben wir aber keinerlei Wunden finden können, allerdings übersieht man sicherlich auch in dem Berg von Federn mal eine Verletzung, zumal wenn sie richtig winzig ist und das reicht ja schon, insbesondere bei Katzenbißverletzung, nach welchem Vögel innerhalb kurzer Zeit ohne Antibiotika versterben.
Ich habe nun darauf bestanden, daß meine Tierärztin ihr trotzdem eine Antibiotika-Spritze verabreichen soll, sozusagen sicherhaltshalber.
Leider war sie am Morgen des Folgetages eingeschlafen.
Nun habe ich gehört, daß "unsinnige" Antibiotika-Gaben auch zum Tod führen können. Ist das denn so richtig? Sollte ich daher bei den nächsten Wildvögeln, die ausrissene Federn haben und somit sicherlich in irgendeinen Kampf verwickelt haben, beim Nichtauffinden einer Wunde auf die Antibiokaspritze definitiv verzichten? Wie schnell ist aber doch eine kleine Verletzung übersehen !
Bei Jungvögeln oder Vögeln mit intaktem Gefieder ist es natürlich selbstverständlich, daß man darauf verzichten sollte - ist mir schon klar.
Ich würde mich sehr über einige Antworten von Euch freuen.
Liebe Grüße
Kathrin !
Ich habe vor einigen Tagen ein Amselmädchen bekommen, welches sich nur noch hüpfend im Gras fortbewegen konnte. Der Flügel sah so aus, als wäre er, wie bei Papageien manchmal üblich, beschnitten und vom Schwanz standen nur noch 3 - 4 Federn. Ich habe angenommen, daß sie gerade nochmals einem Fressfeind entkommen ist.
Beim Tierarzt haben wir aber keinerlei Wunden finden können, allerdings übersieht man sicherlich auch in dem Berg von Federn mal eine Verletzung, zumal wenn sie richtig winzig ist und das reicht ja schon, insbesondere bei Katzenbißverletzung, nach welchem Vögel innerhalb kurzer Zeit ohne Antibiotika versterben.
Ich habe nun darauf bestanden, daß meine Tierärztin ihr trotzdem eine Antibiotika-Spritze verabreichen soll, sozusagen sicherhaltshalber.
Leider war sie am Morgen des Folgetages eingeschlafen.
Nun habe ich gehört, daß "unsinnige" Antibiotika-Gaben auch zum Tod führen können. Ist das denn so richtig? Sollte ich daher bei den nächsten Wildvögeln, die ausrissene Federn haben und somit sicherlich in irgendeinen Kampf verwickelt haben, beim Nichtauffinden einer Wunde auf die Antibiokaspritze definitiv verzichten? Wie schnell ist aber doch eine kleine Verletzung übersehen !
Bei Jungvögeln oder Vögeln mit intaktem Gefieder ist es natürlich selbstverständlich, daß man darauf verzichten sollte - ist mir schon klar.
Ich würde mich sehr über einige Antworten von Euch freuen.
Liebe Grüße
Kathrin !