D
dasDutzend
Neuling
- Beiträge
- 5
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal einen Rat von erfahrenen Sperlingsbesitzern
Meine Schwester beherrbergt seit ca. 1,5 Jahren ein blaues Sperlingspäarchen, die seit einigen Wochen immer antriebsloser werden.
Die Vögel kamen jetztes Jahr im Juni (von einem Züchter) zu uns und waren vom ersten Tag an zutraulich und aufgeweckt und eng verpaart.
Die beiden wohnen in einem Käfig (ca. 60 x 45), haben aber täglich fast ganztägig Freiflug. Klar, der Käfig könnte etwas größer sein, aber bislang kamen sie damit ja gut zurecht, da sie ohnehin mehr draussen als drinnen waren.
Im Zimmer gibt es 3 Spielplätze, die gerne angenommen wurden, ihr beliebtster Platz war aber die Gardinenstange, von der aus man die Tapete abknabbern konnte. Oder der Kronleuchter mit mehreren Armen, wo man dann fleissig von Arm zu Arm hüpfte.
Wenn sie im Käfig draussen auf dem Balkon waren wurde um die Wette gekrabbelt, geschmust, geputzt und später dann auch wieder im Zimmer rumgeheizt.
Seit einigen Wochen werden sie aber immer trübsinniger. Im Käfig wird quasi gar nicht mehr gespielt, die hocken rum, putzen sich, hocken rum, essen mal was, hocken wieder rum. Offene Türchen verleiten immer seltener dazu, rauszukommen.
Wenn überhaubt geht das Männchen mal raus, ruft dann nach ihr. Wenn sie irgendwann folgt, setzen sie sich draussen auf ein Schaukeldreieck und dann geht das trübsinnige Gehocke dort weiter.
Da beide Vögel sehr zutraulich sind, kann man sie dort auch mal Anschaukeln, sie gucken lieb und bleiben weiter sitzen.
Irgendwann, Stunden später, lockt der Hunger sie dann wieder in den Käfig zurück und sie hocken wieder.
Erste Vermutung war der "Herbstblues", wie er bei uns Menschen ja auch oft vorkommt, aber mein Päarchen Sperlinge ist auch bei dem Wetter überwiegend lebendig.
Es kann einem in der Seele leid tun, wie antriebslos die beiden sind. Meist hocken sie da, regelrecht mit gesenkten Köpfchen, als wenn sie total deprimiert sind.
Viel Text, sorry, wenns etwas anstrengend zu lesen ist
Wer hat Tipps für mich, was den beiden fehlen könnte, bzw. wie wir sie wieder aufmuntern können?
ich bräuchte mal einen Rat von erfahrenen Sperlingsbesitzern
Meine Schwester beherrbergt seit ca. 1,5 Jahren ein blaues Sperlingspäarchen, die seit einigen Wochen immer antriebsloser werden.
Die Vögel kamen jetztes Jahr im Juni (von einem Züchter) zu uns und waren vom ersten Tag an zutraulich und aufgeweckt und eng verpaart.
Die beiden wohnen in einem Käfig (ca. 60 x 45), haben aber täglich fast ganztägig Freiflug. Klar, der Käfig könnte etwas größer sein, aber bislang kamen sie damit ja gut zurecht, da sie ohnehin mehr draussen als drinnen waren.
Im Zimmer gibt es 3 Spielplätze, die gerne angenommen wurden, ihr beliebtster Platz war aber die Gardinenstange, von der aus man die Tapete abknabbern konnte. Oder der Kronleuchter mit mehreren Armen, wo man dann fleissig von Arm zu Arm hüpfte.
Wenn sie im Käfig draussen auf dem Balkon waren wurde um die Wette gekrabbelt, geschmust, geputzt und später dann auch wieder im Zimmer rumgeheizt.
Seit einigen Wochen werden sie aber immer trübsinniger. Im Käfig wird quasi gar nicht mehr gespielt, die hocken rum, putzen sich, hocken rum, essen mal was, hocken wieder rum. Offene Türchen verleiten immer seltener dazu, rauszukommen.
Wenn überhaubt geht das Männchen mal raus, ruft dann nach ihr. Wenn sie irgendwann folgt, setzen sie sich draussen auf ein Schaukeldreieck und dann geht das trübsinnige Gehocke dort weiter.
Da beide Vögel sehr zutraulich sind, kann man sie dort auch mal Anschaukeln, sie gucken lieb und bleiben weiter sitzen.
Irgendwann, Stunden später, lockt der Hunger sie dann wieder in den Käfig zurück und sie hocken wieder.
Erste Vermutung war der "Herbstblues", wie er bei uns Menschen ja auch oft vorkommt, aber mein Päarchen Sperlinge ist auch bei dem Wetter überwiegend lebendig.
Es kann einem in der Seele leid tun, wie antriebslos die beiden sind. Meist hocken sie da, regelrecht mit gesenkten Köpfchen, als wenn sie total deprimiert sind.
Viel Text, sorry, wenns etwas anstrengend zu lesen ist
Wer hat Tipps für mich, was den beiden fehlen könnte, bzw. wie wir sie wieder aufmuntern können?