Danke für die pn.
Dies klärt aber nicht die Frage, wie hoch denn nun wirklich die Kosten sind.
Es gibt ja nun hier einige freiwillige und "unfreiwillige" Züchter(also Privatleute bei denen die Tiere eher ungeplant brüten). Für die wäre es doch sicherlich interessant zu wissen, was der tatsächliche Aufwand ist.
Soll heissen, wie oft kommt der Amtstierarzt und was sind denn nun die tatsächlichen Kosten.
Bei einem derzeit zu erzielenden Preis von ca 1300-1500Euro für ein dunkelrotes Jungtier, ein hellrotes entsprechend mehr, müsste doch die Marge gut genug sein, um etwas für den Amtstierarzt abzuzwacken, damit es den Alttieren und den Jungtieren besser geht. Deswegen interessiert mich so, was denn diese Amtstierarztgeschichte tatsächlich kostet.
Natürlich bekommt man bei einer Naturbrut weniger Gelege pro Jahr, als wenn man die Küken wegnimmt. Das kommt sicherlich für den Züchter, der mit seiner Gewinn- und Verlustrechnung ja auch irgendwie hinkommen muss, noch hinzu.
Andererseits sind Naturbruten viel weniger zeitaufwendig. So dass ich mich frage, ob dies nicht doch die geringere Zahl der Jungtiere wieder ausgleicht. Vorrausgesetzt natürlich der Züchter bezieht die von ihm aufgewendete Zeit in seine Kostenrechnung mit ein.
Die Antworten würden mich sehr interessieren - vielleicht gibt es hier noch andere Züchter, die mit dem Chipen Erfahrung haben, die sich hier zu Wort melden könnten.
Danke udn LG,
Ann.