D
Dingens
Guest
Hallo Ingo,
sehr gut und wahr gesprochen...
Ich kann dir da nur beipflichten.....
Gruß Olly
sehr gut und wahr gesprochen...
Ich kann dir da nur beipflichten.....
Gruß Olly
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Ja, durchaus eine bedenkenswerte und meiner Meinung nach keineswegs auszuschließende Möglichkeit.Original geschrieben von Ingo
Ähm, mir fällt da nochwas ein, was ich nicht zurückhalten kann:
Vielleicht treten ja die Verhaltensstörungen bei Wohnungspapageien statistisch vor allem deshalb häufiger auf, weil solche Tiere eben häufiger in den Händen uninformierter Halter sind als Volierenvögel.
Stimmen also da schon einmal wichtige Rahmenbedingungen nicht überein?
Wäre wohl zumindest des Nachdenkens wert, oder?
Aus diesem Grund fände ich eine Statistik sehr interessant, die der Frage nachginge, ob bei den Vögeln von Haltern, die Volieren- UND Wohnungsvögel der gleichen Art (!) pflegen (somit wird gewissermaßen auf die Kompetenz des Halters normalisiert ;-)) das Auftreten von Verhaltensstörungen ähnlich verteilt ist.
Ich fürchte, die URL ist für dieses Forensystem zu lang und wird nur unvollständig widergegeben. Das Problem hat man u.a. auch bei Bilder aus den MSN-Fotoalben.P.S: Warum kommt denn mein Terrarienbild oben nur als URL???
.......das wäre zumindest ein Ansatz, denn in dieser Größenordnung (Volierengröße) beschäftigt man sich mit Sicherheit etwas gründlicher mit den Anforderungen die auf einen zukommen.Verbot des verkaufs von Käfigen, die den Mindestanforderungen nicht genügen?
Aus Bequemlichkeit zitiere ich mich mal wieder selber:
Artgerechte Haltung muss einem Tier die Ausführung eines weitgehenden Teiles seiner natürlichen Verhaltensweisen bei einer naturnahen Frequenz und Intensität der Begegnung mit Artgenossen, sowie eine den Durchschnittswert der freilebenden Artgenossen übersteigende Lebenserwartung bei arttypischer Vitalität ermöglichen.
Soweit so einfach.
Zum Ethogramm eines Tieres gehörten auch Flucht und Panikreaktionen sowie Spezialverhalten bei vorübergehend artfeindlichen Lebensbedingungen.
Soll das in menschlicher Obhut 1:1 nachgeahmt werden?
Viele werden ein klares Nein auf den Lippen haben.
Dem würde ich nicht vorbehaltlos zustimmen.
Gerade für Fluchttiere, aber auch für territorial lebende Tiere ist kurzzeitiger Stress ein so regelmäßiger Bestandteil des Tagesablauf, dass man nicht von vornherein davon ausgehen sollte, dass deseen völliger Wegfall problemlos und positiv sei.
Wegfall kann durchaus auch zu Agressionstau bzw erhöhter innerartlicher Agressivität, Fettleibigkeit, überhöhter Stressanfälligkeit und anderem führen.
Hier besteht großer vivaristischer Forschungsbedarf.
Unten einige Anregungen zu Ersatzsimulationen..