doro.74
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Hallo,
am Sonntag Abend ist meine Graupapageiendame Rico gestorben.
Seit 1,5 Jahren lebte sie bei Koko und mir - Koko ist ebenfalls ein Graupapagei. Sie waren nicht verpaart im eigentlichen Sinne, aber vergesellschaftet.
Koko hat Rico manchmal geärgert, Liebeleien wurden nie ausgetauscht - aber sie lebten zusammen, pfiffen die selben Lieder und riefen einander.
Ich hielt es für wichtig, dass Koko sich auch von Rico verabschiedet... ich holte ihn aus der Voliere und setzte ihn auf die Theke, wo Rico auf einem Handtuch lag. Er schaute sie lange an, ich sprach dabei mit ihm und erklärte ihm alles.
Dann näherte er sich und ich dachte, ich schaue einfach mal zu. Es war so rührend.
Er griff mit seinem Schnabel Ricos Schnabel und zog leicht an ihr. Erst wollte ich eingreifen, aber ich ließ ihn machen. Dann drehte er den Kopf, schaute sie von oben bis unten an... dann berührte er mit seiner Zunge ihr Auge und leckte ihre Tränenflüssigkeit auf. Und dann fing er an sie zu putzen. Er beknabberte ihren gesamten Kopf, ganz sanft, ganz behutsam.
Als er aufhörte, setzte er sich wieder Abseits und schaute mich an. Ich habe ihm gesagt, dass ich es ganz toll finde, dass er sich so lieb verabschiedet hat... wäre er doch zu Lebzeiten mal so nett zu ihr gewesen...
Ich schreibe das hier um Euch zu zeigen, wie wichtig es ist, auch Tiere Abschied nehmen zu lassen.
Manche mögen das Foto befremdlich finden oder sich fragen, wie kann man da zur Kamera greifen - aber ich wollte diesen besonderen, intimen und so liebevollen Moment einfach festhalten.
am Sonntag Abend ist meine Graupapageiendame Rico gestorben.
Seit 1,5 Jahren lebte sie bei Koko und mir - Koko ist ebenfalls ein Graupapagei. Sie waren nicht verpaart im eigentlichen Sinne, aber vergesellschaftet.
Koko hat Rico manchmal geärgert, Liebeleien wurden nie ausgetauscht - aber sie lebten zusammen, pfiffen die selben Lieder und riefen einander.
Ich hielt es für wichtig, dass Koko sich auch von Rico verabschiedet... ich holte ihn aus der Voliere und setzte ihn auf die Theke, wo Rico auf einem Handtuch lag. Er schaute sie lange an, ich sprach dabei mit ihm und erklärte ihm alles.
Dann näherte er sich und ich dachte, ich schaue einfach mal zu. Es war so rührend.
Er griff mit seinem Schnabel Ricos Schnabel und zog leicht an ihr. Erst wollte ich eingreifen, aber ich ließ ihn machen. Dann drehte er den Kopf, schaute sie von oben bis unten an... dann berührte er mit seiner Zunge ihr Auge und leckte ihre Tränenflüssigkeit auf. Und dann fing er an sie zu putzen. Er beknabberte ihren gesamten Kopf, ganz sanft, ganz behutsam.
Als er aufhörte, setzte er sich wieder Abseits und schaute mich an. Ich habe ihm gesagt, dass ich es ganz toll finde, dass er sich so lieb verabschiedet hat... wäre er doch zu Lebzeiten mal so nett zu ihr gewesen...
Ich schreibe das hier um Euch zu zeigen, wie wichtig es ist, auch Tiere Abschied nehmen zu lassen.
Manche mögen das Foto befremdlich finden oder sich fragen, wie kann man da zur Kamera greifen - aber ich wollte diesen besonderen, intimen und so liebevollen Moment einfach festhalten.