Hi Owl2911,
Owl2911 schrieb:
Also, erst mal danke für die schnelle Beantwortung meiner Fragen.
rima:
Und jetzt kommt auch schon die nächste: Wie sieht es aus mit Staubsaugen, verkraften die zwei das? Oder sollte ich den Käfig dann lieber woanders hintragen? Aber das verursacht ja auch genug Geflatter.
wie schon Guido und Huppi schrieben, gewöhnen sich die Agas sehr schnell an den Staubsauger.
Ich reinige meine
Voliere grundsätzlich mit dem Staubsauger und die Agas sitzen alle auf dem oberen Ast und schimpfen was das Zeug hält.
Und dann noch eine ganz doofe Frage:
Es gibt keine doofen Fragen.
Können Agaporniden vor Angst oder Aufregung tot umfallen (wie Kaninchen)? Mache mir immer so Sorgen beim Futterwechsel etc., wenn die beiden so wild rumflattern.
Ja Sie können tot umfallen, aber nicht vor Schreck!
Agas sind Fluchttiere und sind darauf vorbereitet blitzschnell bei kleinster Gefahr zu flüchten.
Du solltest beim Futter und Wasser geben mit den Vögeln in einem ruhigen Ton reden und deine Bewegungen sollten etwas langsamer sein als normal am Anfang. Denn sonst rennen die Agas sich den Kopf ein oder brechen sich sogar das Genick vor lauter Fluchtdrang.
Hier mal meine ERfahrung mit meinen Schwarzköpfchen!
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Bei der Eingewöhnung habe ich die Erfahrung gemacht, das Agaporniden sich nicht so schnell eingewöhnen wie andere Vögel ( z.B. Kanarienvögel, Wellensittiche ), am schnellsten gewöhnen sich die Vögel an die Personen von denen Sie täglich gefüttert werden.
Meine Schwarzköpfchen habe ich das erste mal nach 2 Wochen zum Freiflug aus dem Käfig gelassen, das hat ganz Gut funktioniert und Sie fanden auch wieder von alleine in den Käfig zurück. Aber an uns hatten sie sich noch nicht so richtig gewöhnt, nach weiteren 2 Wochen konnte ich den Vögeln mich bis auf ca. 1 Meter nähern, wenn Sie im Freiflug waren. Waren die Vögel im Käfig flüchteten Sie sofort in Ihren Schlafkasten. In der 5. Woche konnte Ich schon direkt vor Ihnen stehen bleiben, wenn Sie im Freiflug waren ohne das Sie weggeflogen sind. Sind die Vögel noch im Käfig dann sind Sie immer noch etwas ängstlich, aber flüchten nicht mehr so schnell in Ihren Schlafkasten. Was Ich noch feststellte, ist Folgendes: „ die Henne ist selbst nach 5 Wochen noch sehr ängstlich und scheu, der Hahn dagegen ist etwas mutiger und frecher.“
Als ich die Zimmervoliere erhalten habe und zusammengebaut hatte, kam für die Vögel wieder eine 3 Wochen lange Eingewöhnungszeit. Beim Betreten der Zimmervoliere waren die Vögel am Anfang wieder sehr ängstlich, das hat sich aber in den 3 Wochen der Eingewöhnung wieder gelegt. Ich kann jetzt die Zimmervoliere betreten, ohne dass die Vögel wild umher fliegen. Was sehr wichtig ist, so meine Erfahrung! Man sollte währen der Eingewöhnungszeit mit den Vögeln in einem ruhigen Ton reden und keine hastigen Bewegungen machen.
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