Da sprechen dann wieder eine Menge logischer Gründe gegen unsachgemäße Überwinterung.
Ich verstehe das jetzt irgendwie nicht so richtig.
Wo ist der unterschied zwischen einer Überwinterung im Keller, Dachboden oder Vogelzimmer bei ca.15 Grad oder einer Außenvoliere bei ca. 15 Grad ???
Welche dieser Haltungsmöglichkeiten ist jetzt unsachgemäß ???
Oder womöglich eine Unterbringung im Wohnzimmer bei 22 Grad und Fehrnseh gucken am abend ???
Dazu kommt noch 2 mal pro Jahr die Vögel fangen und in die Hand nehmen, was jedesmal Todesangst für das Tier bedeutet. Ich würde immer die Haltung bevorzugen wo die Vögel das ganze Jahr am selben Ort sind, egal ob das nun draußen, Vogelkeller oder sonst wo ist.
Noch einen Vorteil sehe ich bei denen die ihren Schutzraum im Winter beheizen. Die Heizung springt in kalten Sommernächten unter 15 Grad auch an.
Übrigens ich schrieb
ein Windgeschütztes Ausflugloch nahe am Boden
und nicht
In meinen Außenvolieren gibt es ein Ausflug in etwa 50 cm höhe und eins bei etwa 150 cm höhe und bislang haben alle Vögel im Sommer beide Löcher benutzt. Zugegeben wird das obere öfters benutzt aber beide sind bekannt. Über Winter wird das obere geschlossen und ich konnte damit noch nie ein Problem erkennen. Früher mal als ich noch Zwergwachteln hatte gabs auch noch ein Ausgang am Boden und selbst da gingen auch die anderen durch.
Wie schon oben geschrieben halte ich gar keine Prachtfinken und wenn ich das täte würde ich sie Ganzjährig im Haus halten oder Ganzjährig draußen wie oben beschrieben. Im umsetzen sehe ich keinen Vorteil.
Gruß
Terra
Ps. Wer glaubt nur seine eigene Art der Unterbringung ist richtig und alles andere ist falsch steht auf der Stelle und findet keine neuen Erkentnisse.