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PetraS
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Hallo Ihr,
ich benötige Euer Fachwissen.
Vergangenen Samstagabend ging es meiner 15jährigen Nymphensittichdame Zilli sichtlich nicht gut, wenig Appetit.
Dieses verstärkte sich noch am Sonntagmorgen, sodass sie ihr Futter verweigerte und sichtlich krank wirkte. Ich bin dann am Sonntagvormittag in die Notsprechstunde meines Tierarztes gefahren, der vogelkundiger TA ist. Leider erfuhr ich, dass dieser wegen Krankheit die kommenden Wochen ausfallen wird. Sodass ich Zilli bei seinem Mitarbeiter vorstellte, der allerdings kein VK TA ist. Mir war aber wichtig, dass sich jemand die Kleine überhaupt ansieht. Dies machte er auch, im Rahmen seiner Möglichkeiten, gewissenhaft. Auf mein Bitten hin wurde auch eine Röntgenaufnahme gemacht, sodass Legenot, entzündeter Legedarm ausgeschlossen werden konnte. Die Aufnahme war bis auf eine leichte Verdichtung der Leber unauffällig. Aufgrund der Untersuchung und der leichten Verdichtung der Leber wurde eine Infektion diagnostiziert. Zilli wurde ein Depotantibiothikum, Doxyhexal SF verabreicht. Zur Unterstützung des Immunsystem erhielt ich für das Trinkwasser noch Propolis.
Bis Dienstag änderte sich ihr Zustand nicht wesentlich, nur mit viel Ideenreichtum und Zureden konnte ich sie dazu bewegen wenigstens etwas Nahrung aufzunehmen. Dienstagabend habe ich mir dann für Mittwoch einen Termin bei einer VK Tierärztin in einer anderen Praxis geben lassen. Mittwoch früh zeigte Zilli dann plötzlich mehr Appetit, trotzdem nahm ich den Termin bei der TA wahr. Dort wurde sie dann komplett untersucht: Lunge, Herz alles i.O., es wurde ihr Blut abgenommen und jeweils ein Abstrich von Kloake und Rachen gemacht. Es folgte ein Schnellbluttest, mit dem Ergebnis leicht erhöhter Leberwerte. Die Ärztin meinte, dass die Werte entweder auf das verabreichte Antibiothikum zurückzuführen seien, da es auf die Leber gehen würde. Oder aber auch auf ein Problem mit der Leber hindeuten könnte. Die kompletten Laborergebnisse sollten Freitag vorliegen, ich erhielt zur Leberunterstützung Silymarin-Loges und Lactulose Albrecht Anregung des Appetits und der Verdauung. Gestern rief mich dann die TA an und meinte, dass sich der Verdacht bestätigt hat und Zilli eine bakterielle Infektion hat, die weiterhin mit einem Antbiothikum behandelt werden soll, welches ich ihr 2x am Tag verabreichen soll. Am abend habe ich mir dann die Medikation aus der Praxis abgeholt, mir wurde gesagt, dass den Medikamenten ein Schreiben belliegen soll, welches die genaue Medikation erklärt. Heute früh nun wollte ich Zilli die erste Medikation verabrechen, den Medikamenten lag folgende Anweisung bei:
Antibiose: Synulox 250mg, 1 Tablette gelöst in 2,5ml, vor Gebrauch schütteln, 2x täglich (alle 12 Stunden) je 0,06ml in den Schnabel eingeben, Dauer 7 Tage
Schmerz- und Entzündungshemmung
Metacam 1,5mg/ml, 1x täglich je 0,06ml in den Schnabel.
Soweit so gut... nur wurden mir keine Tabletten von Synulox mitgegeben, sondern Pulver...woher soll ich wissen wieviel ich meinem Nymph davon geben soll? Und auflösen in 2,5ml Wasser (ich hatte von meinem Stamm TA mal die Info bekommen, dass man Synolux nicht in Wasser auflösen darf, da dann der Wirkstoff reduziert wird??) und wenn ich das Pulver in 2,5ml auflöse, wie soll ich dann noch die angegebenen 0,06 ml abmessen?
Die Praxis ist am Samstag immer geschlossen. Vielleicht habt ihr eine Idee????
Es ist für Zilli sehr ungünstig, da bis gestern noch ihr Depotantiobiothikum gewirkt hat und sie ab heute eigentlich die neue Medikation erhalten sollte..
Ich traue mich aber nicht wirklich, dass Pulver selber zu dosieren, habe es zwar in 14 Teile aufgeteilt, aber weiß nicht, ob die jeweilige Dosis so stimmt.
Was ich auch merkwürdig finde... mein Kater ist momentan bei meinem TA in Behandlung und bekommt auch Synolux allerdings 50mg 2x täglich, er wiegt 4,7 Kilo... meine Zilli wiegt 100 g und soll Synolux 250mg bekommen. Kann man Antbiose auch überdosieren? Kann ich die von mir abgeschätzte Dosis geben?
Vielen Dank schon mal für Eure Unterstützung.
Viele Grüße
Petra
ich benötige Euer Fachwissen.
Vergangenen Samstagabend ging es meiner 15jährigen Nymphensittichdame Zilli sichtlich nicht gut, wenig Appetit.
Dieses verstärkte sich noch am Sonntagmorgen, sodass sie ihr Futter verweigerte und sichtlich krank wirkte. Ich bin dann am Sonntagvormittag in die Notsprechstunde meines Tierarztes gefahren, der vogelkundiger TA ist. Leider erfuhr ich, dass dieser wegen Krankheit die kommenden Wochen ausfallen wird. Sodass ich Zilli bei seinem Mitarbeiter vorstellte, der allerdings kein VK TA ist. Mir war aber wichtig, dass sich jemand die Kleine überhaupt ansieht. Dies machte er auch, im Rahmen seiner Möglichkeiten, gewissenhaft. Auf mein Bitten hin wurde auch eine Röntgenaufnahme gemacht, sodass Legenot, entzündeter Legedarm ausgeschlossen werden konnte. Die Aufnahme war bis auf eine leichte Verdichtung der Leber unauffällig. Aufgrund der Untersuchung und der leichten Verdichtung der Leber wurde eine Infektion diagnostiziert. Zilli wurde ein Depotantibiothikum, Doxyhexal SF verabreicht. Zur Unterstützung des Immunsystem erhielt ich für das Trinkwasser noch Propolis.
Bis Dienstag änderte sich ihr Zustand nicht wesentlich, nur mit viel Ideenreichtum und Zureden konnte ich sie dazu bewegen wenigstens etwas Nahrung aufzunehmen. Dienstagabend habe ich mir dann für Mittwoch einen Termin bei einer VK Tierärztin in einer anderen Praxis geben lassen. Mittwoch früh zeigte Zilli dann plötzlich mehr Appetit, trotzdem nahm ich den Termin bei der TA wahr. Dort wurde sie dann komplett untersucht: Lunge, Herz alles i.O., es wurde ihr Blut abgenommen und jeweils ein Abstrich von Kloake und Rachen gemacht. Es folgte ein Schnellbluttest, mit dem Ergebnis leicht erhöhter Leberwerte. Die Ärztin meinte, dass die Werte entweder auf das verabreichte Antibiothikum zurückzuführen seien, da es auf die Leber gehen würde. Oder aber auch auf ein Problem mit der Leber hindeuten könnte. Die kompletten Laborergebnisse sollten Freitag vorliegen, ich erhielt zur Leberunterstützung Silymarin-Loges und Lactulose Albrecht Anregung des Appetits und der Verdauung. Gestern rief mich dann die TA an und meinte, dass sich der Verdacht bestätigt hat und Zilli eine bakterielle Infektion hat, die weiterhin mit einem Antbiothikum behandelt werden soll, welches ich ihr 2x am Tag verabreichen soll. Am abend habe ich mir dann die Medikation aus der Praxis abgeholt, mir wurde gesagt, dass den Medikamenten ein Schreiben belliegen soll, welches die genaue Medikation erklärt. Heute früh nun wollte ich Zilli die erste Medikation verabrechen, den Medikamenten lag folgende Anweisung bei:
Antibiose: Synulox 250mg, 1 Tablette gelöst in 2,5ml, vor Gebrauch schütteln, 2x täglich (alle 12 Stunden) je 0,06ml in den Schnabel eingeben, Dauer 7 Tage
Schmerz- und Entzündungshemmung
Metacam 1,5mg/ml, 1x täglich je 0,06ml in den Schnabel.
Soweit so gut... nur wurden mir keine Tabletten von Synulox mitgegeben, sondern Pulver...woher soll ich wissen wieviel ich meinem Nymph davon geben soll? Und auflösen in 2,5ml Wasser (ich hatte von meinem Stamm TA mal die Info bekommen, dass man Synolux nicht in Wasser auflösen darf, da dann der Wirkstoff reduziert wird??) und wenn ich das Pulver in 2,5ml auflöse, wie soll ich dann noch die angegebenen 0,06 ml abmessen?
Die Praxis ist am Samstag immer geschlossen. Vielleicht habt ihr eine Idee????
Es ist für Zilli sehr ungünstig, da bis gestern noch ihr Depotantiobiothikum gewirkt hat und sie ab heute eigentlich die neue Medikation erhalten sollte..
Ich traue mich aber nicht wirklich, dass Pulver selber zu dosieren, habe es zwar in 14 Teile aufgeteilt, aber weiß nicht, ob die jeweilige Dosis so stimmt.
Was ich auch merkwürdig finde... mein Kater ist momentan bei meinem TA in Behandlung und bekommt auch Synolux allerdings 50mg 2x täglich, er wiegt 4,7 Kilo... meine Zilli wiegt 100 g und soll Synolux 250mg bekommen. Kann man Antbiose auch überdosieren? Kann ich die von mir abgeschätzte Dosis geben?
Vielen Dank schon mal für Eure Unterstützung.
Viele Grüße
Petra