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Karin
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Gänseerpel schrieb:@ Karin: Überleg mal, wer von der jetzigen Politik profitiert.
Kommt drauf an, was Du mit "Politik" meinst ?
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Gänseerpel schrieb:@ Karin: Überleg mal, wer von der jetzigen Politik profitiert.
Davon bist du hoffentlich selbst nicht überzeugt! Wie willst du das denn verhindern? Hätte ich gerne gewußt.LadyCassandra schrieb:hallo
Also ich persönlich habe (...) eine menge getier das ebenfalls zur familie gehört..da zählen auch so einige gefiederte dazu..und wenn einer die killen will..auf einen verdacht hinauf..oder eine hysterische panik..dann würde ich mich wehren..den es wird kein menschenleben gerettet nur weil man wild drauflos keult..keiner fasst meine tiere an..
LadyCassandra schrieb:und nebstbei bemerkt gäbe es durchaus humanere mittel als lebendig begraben oder anzünden..
Aber genau das ist doch der Punkt der diese Keulung hervorruft! Mit dieser Maßnahme will man verhindern das sich gesunde Vögel anstecken und möglicherweise die Gesundheit des Menschen gefährden.LadyCassandra schrieb:ich hoffe inständig das sie vielleicht doch ein quentchen glück hat und ihre GESUNDEN tiere von diesem wahnsinn verschont bleiben
Tina
Chimera schrieb:und man sollte sich vielleicht auch fragen, ob man selbst eine bessere (realistische!)lösung für das problem hätte....
Das derzeit geltende Dogma, auf Aurbrüche zu reagieren.Karin schrieb:Was machst Du denn so um das Bruttosozialprodukt
zu erhöhen
Super, die Frage ist einen eigenen Thread wert.Davon bist du hoffentlich selbst nicht überzeugt! Wie willst du das denn verhindern? Hätte ich gerne gewußt.
Genauso ist es. Es gibt eine lesenswerte Arbeit über die Effizienz der Bekämpfungsmaßnahmen 2003 in Holland. Da kommt (allerdings statistisch unsicher ) heraus, dass das Keulen streckenweise die weitere Ausbreitung gar nicht so stark begrenzt hat.Aber genau das ist doch der Punkt der diese Keulung hervorruft! Mit dieser Maßnahme will man verhindern das sich gesunde Vögel anstecken und möglicherweise die Gesundheit des Menschen gefährden.
YW
Gänseerpel schrieb:Die wirksamste (und zugleich verrückteste) Maßnahme wäre die Reduzierung gesunder Geflügelbestände, um ein angehen der Kh zu verhindern. Bei solchen Sandkastenspielen muss aber auch der Stand der weltweiten Ausbreitung, faktoren wie Wildvogelbefall, Reservoirbildung usw. berücksichtigt werden.
Gänseerpel schrieb:In Hongkong ist das vor einigen Jahren gemacht worden. Die Seuche war komplett verschwunden. Da Hongkong aber nicht auf einem eigenen Planeten liegt, kam es dann einige Zeit später von China wieder herein. Es ist wiklich die Büchse der Pandora
Gänseerpel schrieb:Das derzeit geltende Dogma, auf Aurbrüche zu reagieren.
Steht dir diese Möglichkeit in Deutschland zu Verfügung? Wohl kaum.Motte schrieb:Mir kam in den Sinn, das kleine Privathalter sich eventuell ein tierärztliches Gutachten erstellen lassen könnten und das ihre Tiere so verschohnt würden. Für solche Argumente ist man dort vielleicht nicht offen, was darn liegen kann das diese Pandemie sich zu rach und unkontrollierbar ausbreitet, als das man Risiken eingehen möchte.
Yellow Warbler schrieb:Steht dir diese Möglichkeit in Deutschland zu Verfügung? Wohl kaum.
Und jeder der über die Einhaltung der Menschenrechte in der Türkei bescheid weiß kann sich ausrechnen wie es um das Tierschutzgesetz dort steht (Stichwort: Lebendig begraben).
YW
Vogelklappe schrieb:Es handelt sich immer noch um eine Tierseuche
Motte schrieb:Um ganz ehrlich zu sein, ich weiß nicht ob man hier zulande die Möglichkeit hätte bei vorweisung eines Gesundheitszeugnisses(aus eigener Tasche bezahlt), den eigenen Bestand vor der Tötung zu bewahren.
Es ist sicher Situationsabhängig. In einer akuten Notlage, käme sowas sicher auch hier nicht mehr in Frage.
Gänseerpel schrieb:Man gewinnt also den Eindruck, dass der herausgestellte gesundheitsfürsorgliche Aspekt der Massnahmen jedenfalls in völligem Mißverhältnis zur Rezeption und Behandlung anderer Gesundheitsgefahren steht.
Über die Gründe darf spekuliert werden.
ich bin zwar nicht von gänserpel angesprochen, aber darf ich trotzdem kurz schreiben, dass auch ich den eindruck eines missverhältnisses zur tatsächlichen ansteckungsgefahr erahne.Man gewinnt also den Eindruck, dass der herausgestellte gesundheitsfürsorgliche Aspekt der Massnahmen jedenfalls in völligem Mißverhältnis zur Rezeption und Behandlung anderer Gesundheitsgefahren steht.
Über die Gründe darf spekuliert werden.
Am 30.01 einfach Schnappauf fragen, der weiß das sicher, oder?südwind schrieb:allerdings sind mir die gründe völlig unklar und ich würde gerne mehr darüber erfahren.
BITTE UNBEDINGT in der ZEIT 14:00 bis 15:00 anrufen!!!
Zur Information:
Telefonaktion am 30.01.2006 von BAYERN | DIREKT mit Gesundheitsminister Dr.
Schnappauf und Experten zum Thema Vogelgrippe
Unter der Telefonnummer von BAYERN | DIREKT
01801 - 20 10 10
(4,6 Cent/Min. aus dem Netz der Deutschen Telekom)
stellen sich am Montag, 30.01.2006, Gesundheitsminister Dr. Werner
Schnappauf von 14.00 - 15.00 Uhr
und Human- und Veterinärmediziner von 10.00 - 16.00 Uhr den Fragen der
Bürgerinnen und Bürger.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Bewermeier
Deindl GmbH & Co. KG
Langer Schemm 139
33397 Rietberg-Varensell
Telefon: 05244-97333-0
Telefax: 05244-97333-30
eMail: **********
Internet: www.schutzgeimpft.de
Gibt es einen ?...welchen seuchenhygienischen Vorteil es geben sollte, Tiere lebend in Säcke zu stecken ?
Und das soll kein Erregerreservoir sein ?...aber die Art und weise (lebendig begraben)...
Ja, aday, das ist klar. Und wenn Du Dich bitte dunkel erinnerst, weißt Du auch, dass es aus meiner Sicht ohnehin nur lausige Alternativen zum sofortigen Genickbruch gibt. Dabei tritt keine Flüssigkeit aus, noch ist es ein nennenswerter Zeitfaktor. Was also spricht dagegen ?das den Tieren nicht der Kopf abgehackt wird, oder sonstwie durch äußer Verletzungen die Tiere getötet werden müßte eigentlich klar sein.
Eine eindrucksvolle Liste, Gänseerpel. Bitte nicht die hauseigene Sepsis vergessen: http://www.daserste.de/wwiewissen/thema_dyn~id,0jafhuazg7q3wscm~cm.aspVergleichen wir dies mal mit ein paar willkürlich herausgegriffenenen Zahlen aus der WHO Mortalitätsstatistik(Zahlen von 2003, weltweit) :