Bienen, Wespen und co. - wie schützt ihr eure Vögel?

Diskutiere Bienen, Wespen und co. - wie schützt ihr eure Vögel? im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Das ist wahrscheinlich wiedermal eine Anfängerfrage: Wie gefährlich sind Bienen und Wespen, die im Zimmer oder auch in der Balkonvoliere...
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binah

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Das ist wahrscheinlich wiedermal eine Anfängerfrage: Wie gefährlich sind Bienen und Wespen, die im Zimmer oder auch in der Balkonvoliere herumfliegen, für Papageien? Und wie schützt man die Vögel?
 
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Im Sommer hatten wir die Wespenplage. Ich hatte den Käfig mit meiner Bande vorher oft nach draußen gestellt und dann hatte ich Angst das ihnen etwas passiert. So ein kleiner Vogel kann ja durch einen Wespen oder Bienenstich durchaus sterben. Wir haben Teichfische ( Kois ) und einer hat mal nach einer Biene geschnappt die in's Wasser gefallen ist. Die hat ihn wahrscheinlich in das Maul gestochen und er ist gestorben. Zur Absicherung für die Vögel könnte man vielleicht ein feinmaschiges Netz über den Käfig hängen.
 
Hallo,
wie gefährlich Bienen und Wespen für Vögel sind weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Meine Edels schlagen bei Sicht als Abwehr mit den Flügeln oder suchen einfach das weite wenn es ihnen zu viel wird....will sagen...Vögel können sich ganz gut auch ohne ihren Mensch oder irgendwelche Schutzmaßnahmen gegen fliegende und stechende Insekten wehren. Wildvögel fangen Wespen und Bienen aus der Luft und fressen sie, daran habe ich noch keinen Vogel sterben sehen. :)
 
Du hat ja auch große Vögel die sich wehren können. Ich habe gehört das ein Kanarienvogel durch einen Hornissenstich gestorben ist. Und als meine Bande mal ihren Freiflug hatte haben sie nach einer Fliege geschnappt die am Fenster war und sie auch erwischt. Ich will mir nicht ausmalen wenn das eine Wespe gewesen wäre...:D
 
Und Vögel welche sich darauf spezialisiert haben Bienen zu fressen ( Spinte zum Beispiel ) die entfernen vorher den Stachel bevor sie die Biene fressen.
 
Ich habe gehört das ein Kanarienvogel durch einen Hornissenstich gestorben ist.
Stimmt, das war der Kanarienvogel meiner Schwester, es war entsetzlich. Die Hornissen hat ihn wohl attakiert und er hat sich gewehrt, jedenfalls war er gelähmt und ist auf dem Weg zur TI.HO gestorben. Meine Schwesterr fand die ramponierte Hornisse am Käfigboden, der Kleine hat lediglich vor der geöffneten Terrassentür gestanden, eben weil sie sehr vorsichtig ist und ihre Tiere nie unbeaufsichtigt draußen stehen lassen würde.
Ich würde auf keinen Fall wenn die Vögel draußen stehen, irgendwelche Obstsorten o. sonstiges reinhängen.
 
Um Gottes Willen, wo ist nur in freier Wildbahn der Schutzheilige, der kleine Vögel mit engmaschigen Netzen vor stechenden Insekten schützt und sie von Obst fern hält :roll:
Wie überleben es nur die Amseln zwischen Schwärmen an Hornissen und Wespen Fallobst zu fressen?
Lasst doch bitte mal die Kirche im Dorf
 
Kann doch sein das unerfahrene Wildvögel auch nach einer Wespe schnappen und daran sterben. Das merkt dann bloß keiner wenn man nicht gerade daneben steht.
 
Und Vögel welche sich darauf spezialisiert haben Bienen zu fressen ( Spinte zum Beispiel ) die entfernen vorher den Stachel bevor sie die Biene fressen.
Sorry, das ist völliger Quatsch!

Mensch... es wurde von binah eine ganz normale Frage gestellt und diese wurde beantwortet. Was hier jetzt wieder ein Fass aufgemacht wird, ist mMn völliger Bockmist....das schlägt langsam dem Fass den Boden aus....einfach nur LÄCHERLICH!!!

Es wird hier in letzter Zeit ein Thema nach dem anderen im wahrsten Sinne des Wortes "zerredet"....anscheinend ist es immer weniger möglich auf hilfreicher und vor allem sachlicher Ebene zu "kommunizieren".
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt du so genau das Wildvögel nicht auch durch Wespen sterben oder stehst du daneben ? :nene: Und die Begebenheit mit dem Kanarienvogel zeigt ja wohl deutlich das es für kleine Vögel doch gefährlich werden kann. Ich bin der Meinung lieber einmal zu viel aufgepasst wie zu wenig :zustimm: Wozu unnötig ein Risiko eingehen? Und das hat nicht's mit Thema zerschreddern zu tun. Das ist einfach nur Unsinn !
 
Wespen, Hornissen und Bienen können Vögeln genauso gefährlich werden wie uns Menschen. Nämlich dann, wenn sie wohin stechen, was dann anschwillt und evtl. die Luftwege einengt. Oder wenn eine Unverträglichkeit gegen das Gift vorliegt, was man oft erst feststellt, wenn schon gestochen wurde. Meine Amazonen scheinen die Gefährlichkeit instinktiv zu ahnen, sie weichen aus und meckern/kreischen. Keine traut sich, danach zu schnappen. Bei ihnen ist zum Glück noch nie was passiert, aber es ist auch nicht auszuschließen, dass mal was schiefläuft. Schützen können wir die Vögel m. E. nicht, das gehört zur allgemeinen Gefahr des Lebens, wie ich finde. Ich schwitze aber auch jedes Mal Blut und Wasser, wenn ich sehe, wie wieder ein Vogel den Bauch einzieht, dass bloß nichts in den kreischend geöffneten Schnabel reinfliegt...
 
Moin moin,

wenn die Vögel die Möglichkeit zum Ausweichen haben sollte die Gefahr recht gering sein. Das Reaktionsvermögen ist um einiges besser als beim Menschen. Normalerweise wird ausgewichen, weggepickt oder abgeschüttelt, sollte mal so ein Insekt zu dreist werden. Bei Versuchen an Mäusen brauchte schon bis zu 7 Stiche für einen häufig tödlichen Ausgang. Die bei den meisten Vögeln fehlenden größeren nackten Hautpartien erschweren es Bienen und Wespen zudem sehr, zu stechen. Es dürfte also ein sehr unglücklicher Umstand sein wenn ein Vogel dadurch zu Tode kommt.
Viele Vögel, die sich teils von Bienen und Wespen ernähren töten diese vor dem Verzehr und entfernen meist auch den Giftstachel.
Segler sind gegen das Gift von Bienen und Wespen immun.

Liebe Grüße
Thomas :0-
 
Wespen, Hornissen und Bienen können Vögeln genauso gefährlich werden wie uns Menschen. Nämlich dann, wenn sie wohin stechen, was dann anschwillt und evtl. die Luftwege einengt. Oder wenn eine Unverträglichkeit gegen das Gift vorliegt, was man oft erst feststellt, wenn schon gestochen wurde.
Dies! Für meinen Hund habe ich für solche Fälle Kortison vom Tierarzt mitbekommen und in der Hunde-Hausapotheke verstaut. Aber was macht man bei einem Vogel? Dem kann man ja schlecht eine Tablette oder ein Nasenspray geben.
 
Wenn eine Biene oder Wespe einen Vogel in den Rachen sticht wird man eh nichts mehr machen können. Meine Agas sind ja so neugierig das sie nach allem schnappen was sich bewegt. Also finde ich es nicht übertrieben sie bei einer massiven Wespenplage nicht nach draußen zu stellen.
 
Also finde ich es nicht übertrieben sie bei einer massiven Wespenplage nicht nach draußen zu stellen.
Das halte ich persönlich für die beste Alternative, vor allem sollten die Tiere nie unbeaufsichtigt auf der Terrasse/Balkon stehen.
Mag es für diesen oder jenen übertrieben klingen, Fakt ist, dass die Vögel nicht ausweichen können.
Der Aufenthaltauf Balkonen und Terrassen wird eh unterschätzt, wähnt man auch die Vögel in einem Montana Hoch Sicherheitstrakt gut geschützt, da muss ich euch enttäuschen.
Fakt ist, dass sich Greifvögel sich auf dem Käfig, meinetwegen Voliere nieder lassen und die Kleinen so aufbringen, dass sie wild herum flattern und gegen die Stäbe fliegen, ein Leichtes für einen Greifvogel sie ganz einfach durch die Gitterstäbe ziehen, den Rest sollte man nicht zu Ende denken.
Etliche Kanarien erleiden durch eine beschriebene Attacke auch einen Herzschlag.
Wir haben die Aufgabe, unsere Vögel zu schützen, Sorry, dass ich jetzt über das angesprochenen InsektenThema hinaus geschossen bin.
 
Man darf auch nicht außer Acht lassen das unsere Käfigvögel viele Gefahren die draußen lauern nicht kennen weil sie anders aufwachsen wie Wildvögel und wie @SamantaJosefine schon erwähnte sie können nicht ausweichen und einfach weg fliegen.
 
Dieses Thema ist nicht uninteressant.
Also ein kleines Statement von mir. Vorbeugen ist besser als heilen.

Gerade Käfigvögel haben keine Möglichkeit sich diesen Plagegeistern zu entziehen.
Durch die Haltung von WF habe ich jeden Herbst das Problem einer Wespeninvasion, da sie das Obst regelrecht wittern. Überhaupt finde ich das Wespen ein ausgezeichnetes Riechvermögen haben, besser als jeder Spürhund denke ich. Wenn man Wespen konditionieren könnte :roll:.
Vor meinem Küchenfenster habe ich mal an die 20 Wespen gehabt, die nach einem Weg suchten um an das Obst zu gelangen. DAS war gruselig. Jedoch ist meine komplette Wohnung mit Insektengaze gesichert. Der angenehme Nebeneffekt, ich brauche mir keine Sorgen machen wenn meine Tier mal auf Abwegen herumfliegen. Sie können nicht entkommen.
Der andere Vorteil ist der, das sie so auch nicht meine Tiere in ihren Boxen besuchen um dort an das Obst zu kommen. Wespen sind auch Aasfresser und tragen so Keime an ihren Füßen und Kauwerkzeugen weiter. Wenn so eine Invasion mein Vogelzimmer stürmen würde um an das süße Obst oder den Nektar zu gelangen...
Die andere Frage, wenn ich meine Vögel unbeaufsichtigt rausstellen würde, würde ich sie unter eine Art Moskitonetz stellen. Je nach Größe des Käfigs gibt es da verschieden Varianten. Es gibt auch Gazebehälter die man für Reptilien nimmt, Insekten, Chamäleons. Das Netz, welches auch immer, sollte aber nicht am Käfig anliegen.
Es bietet etwas Schatten, hält Insekten aller Art fern, die genannten als auch Obstfliegen und auch die sich zunehmend vermehrenden Stechinsekten die auf Vogelblut stehen.
Letztendlich schützt es auch vor dem direkten Anfliegen von Spatzen oder neugierigen Krähen :zustimm:.
Fazit, wer sein Tier liebt, und um eventuelle Gefahrenquellen weiß, macht sich nicht lächerlich wenn er es schützt!
Immer an HACCP denken :+klugsche
In diesem Sinne, einen unbeschwerten Sommer 2023.
 
Thema: Bienen, Wespen und co. - wie schützt ihr eure Vögel?

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