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Uhu
Guest
Hallo Rena2,
Er hat sich hier eine hellrote Henne ausgesucht (aus Einzelhaltung), die biss sich selbst die Federn ab - nun beißt sie auch ihm die Federn ab....
Dr. xxxx aus der TiHo Hannover sagte mal von Aras: "einmal Rupfer - immer Rupfer" - eine Äußerung, die wir bei den hellroten teilen - bei den Grünflügeln nicht .... da sind einige Hähne wieder zugewachsen - die für Oscar zugekaufte Henne, Lady, nicht.
LG
Susanne
Da hast du Recht - die Frage für mich ist, wann sie mit dem Rupfen anfangen. Z. B. Castor, der hellrote Ara weiter oben - das ist ein Hahn - der kam aus einer "vogelunwürdigen Haltung" zu uns - da war er schon gerupft.es gibt auch rupfer die verpaart sind
Er hat sich hier eine hellrote Henne ausgesucht (aus Einzelhaltung), die biss sich selbst die Federn ab - nun beißt sie auch ihm die Federn ab....
Dr. xxxx aus der TiHo Hannover sagte mal von Aras: "einmal Rupfer - immer Rupfer" - eine Äußerung, die wir bei den hellroten teilen - bei den Grünflügeln nicht .... da sind einige Hähne wieder zugewachsen - die für Oscar zugekaufte Henne, Lady, nicht.
Ja, hast du Recht, aber zur Haltung gehört eben auch ob Einzelhaltung oder Paarhaltung, ob nur innen oder auch außen - wie auf deinen Fotos - ob Einzel- oder Schwarmhaltung, ob.....der hauptgrund liegt immer noch,wie sie gehalten werden....dies bestätigte mir auch die vk in münchen.
Ja, auch das hatte ich oben geschrieben, z.B. die Graupapageienhähne, die fixiert sind auf einen Menschen, in Wohnungs- und Käfighaltung leben - jahrelang allein ... und sich nicht rupfen. Und bei denen es, wie z. B. Sabine schreibt, so schwer ist, die Menschen von der Notwendigkeit von Paar- oder Schwarmhaltung zu überzeugen - auch wenn im Schwarm nicht unbedingt ein gegengeschlechtlich gleichartiger Partner vorhanden ist, geht es ihnen da schon "besser" - als in Alleinhaltung (das ist kein Plädoyer für ein "buntes" Wohnzimmer! sondern vlt. die unterste Stufe der "Mindestanforderungen"....)ich hatte immer wieder einzelhaltung....keiner deren rupfte sich....
Woran beurteilen wir, ob ein Vogel "verhaltensgestört" ist - doch sicher nicht nur daran, ob er sich rupft oder nicht. Für Verhaltensstörungen gibt es viele unterschiedliche Merkmale - beginnendes Rupfen ist ein erstes "äußerlich sichtbares Zeichen" - und das gilt es zu beachten und so schnell wie möglich darauf zu reagieren!geschweige waren in irgendeiner weise verhaltensgestört.
LG
Susanne