Sicher gibt es in Afrika Gefahren und diesen sind die Tiere ausgesetzt.....
da hast du vollkommen Recht, aber für diese Tiere habe ich als Halter auch nicht die Verantwortung übernommen.
Ich bin als Halter für die Tiere verantwortlich, die ich bei mir halte.
Und ich bin wirklich anderer Meinung, ich möchte nicht am Tod der Tiere Schuld sein, die ich halte......
Zum Thema Einzelfall, ich weiß das nun schon von drei Vögeln die sich an Fasern verletzten oder durch diese dann starben weil sie im Magen der Vögel Probleme machen und nachweislich durch Obduktion der Vögel die Todesursache waren.
Zu den Kabeln am Boden, ... meine rennen sehr gerne am Boden rum, schlupfen auch drunter wo es geht, daher wäre das für meine Vögel nicht so gut, sie gerade da allein unbeaufsichtigt fliegen zu lassen.
Zum Thema Futter, Erdnüsse usw., kann ich nur schreiben, dass du vollkommen Recht hast, man muss hier viel Aufklärungsarbeit leisten, aber darf man nur das eine oder muss man nicht das ganze Spektrum der Vogelhaltung beachten?!?
Zum Thema Gefahren, wenn dir da nicht wirklich mehr einfällt als die Herdplatte, dann tut mir das wirklich leid, hier im Forum gibt es schon sehr viel dazu zu lesen und im ganzen www, findet sich sicher auch noch sehr viel. Aufzählen was alles sein kann, das führt mir einfach zu weit. Glaube es oder lass es bleiben.
Ich finde es verantwortungslos,wenn man Tiere absichtlich wider ihrer Art und ihren Bedürfnissen hält und womöglich noch um sich selbst zu profilieren.Und ich finde es genauso verwerflich einen von Natur aus freiheitsliebenden Papageien auf Dauer in einen Käfig zu sperren!
Das ist eine Einstellung, die jeder haben darf oder nicht, aber die Konsequenz dieser Einstellung ist aus meiner Sicht, gar keinen Vogel zu halten, denn was für eine Freiheit hat das Tier denn dann? Die Wohnung, einige Quadratmeter... gut mehr als manche
Volieren usw, aber die Freiheit ist das nicht.
Warum hällst du dann Vögel, unterstützt somit, dass sie nicht so leben in Afrika?...... Auch wenn es Abgabevögel sind, sie werden nie so leben können wie in der Wildbahn, dann müsstest du konsequenter Weise, alles in Bewegung setzen und eine Auswilderung im Heimathabitat anstreben,.... egal wie, wie in der Heimat können wir sie nie halten, angefangen von der Nahrung bis hin zum natürlichen Flugverhalten.....
Vielleicht kannst du ja nur mal drüber nachdenken,was du anderen immer so durch die Blume unterstellst!
Ich habe niemand etwas unterstellt, weder durch die Blume noch sonst wie, vielleicht sollte man das was geschrieben ist lesen und nicht sich aus seiner Sicht Blumen der Unterstellung dazudenken.....
Hier wurde gefragt nach Problemen von Vögeln, eine Antwort kam dass man sie im Freiflug allein lassen kann (wenn man nicht daheim ist...) und das ist und bleibt aus meiner Sicht verantwortungslos der einem anvertrauten Kreatur gegenüber.
Ich sage nicht, dass ich es gut finde, wenn Tiere 40 Jahre in kl. Käfigen ihr Leben fristen müssen , solch eine Haltung ist für mich genauso verantworutnslos, aber Freiflug sollte entweder in speziellen Vogelzimmern stattfinden( dort dann auch ohne Aufsicht möglich, wenn demeintsprechend vorgesorgt wurde) oder unter Aufsicht in einigerm. sicherem Ambiente.
iebe Moni,
ich bin immer wieder erstaunt über dein Wissen bezüglich Krankheiten,Zucht und Ernährung von Papageien und würde mich,wenn ich da Probleme bekommen sollte jederzeit vertrauensvoll an dich wenden!
Aber bezüglich Haltungsbedingungen werden wir zwei wohl NIE auf einen gemeinsamen Nenner kommen!
Ich sehe mein Wissen wie du es nennst als sehr minimalistisch an, da habe ich noch viel zu lernen und zu erfahren, aber wenn ich helfen kann dann mache ich das geren, egal bei wem, denn für mich ist es wichtig, dass die Tiere, für die wir Verantwortung übernehmen, auch bestmöglich versorgt werden.
In diesem Zusammenhang hoffe ich sehr, dass sich gerade in diesen Sektoren von Futter, Krankheit, Zucht,... noch sehr viel tut und die Forschung, das Wissen noch viel bringt um die Haltung dementsprechend zu verbessern.
Bezüglich der Haltung, hat jeder seine Meinung, wichtig ist mir, dass man das gute für die Tiere will, und es auch aus seiner Sicht umsetzt. Ich denke das kann man wohl für beide von uns sagen, oder?
Wichtig ist mir aber auch, dass man Verantwortung übernimmt, sich weiterentwickelt, also seine Meinung ständig überprüft und nicht zu einseitig und fanatisch nur eine Seite sieht, ... auch mal zugeben kann dass andere Aspekte richtig sein können, man sie selber aber anders sieht und umsetzt. Nicht nur an der Oberfläche bleibt, oder menschliche Emotionen aus Grundlage nimmt. ( ich schreibe nicht dass dies bei dir so ist, aber leider gibt es sehr viele die meinen zu wissen was der Vogel denkt und fühlt....selbsternannte Hobbyverhaltensbiologen,...) Gerade diese Art Dinge der Haltung zu überdenken birgt aus meiner Sicht Gefahren....
Aber das ist meine Sicht, die muss niemand so sehen und auch nicht teilen, deshalb werde ich aber weiter für sie eintreten, sei es gelegen oder ungelegen...
Bezüglich deiner Meinung und deiner Haltung, mache doch so weiter wie du es für richtig findest, was juckt dich denn die Meinung einer kl. Moni?
Nur lass mich auch darauf hinweisen was aus meiner Sicht Gefahren mit sich bringt, denn ich habe einmal den Fehler gemacht und habe nicht geschrieben was ich dachte, einige Monate später traf genau das ein was mir durch den Kopf ging, der Vogel musste leiden und ich? Ich machte mir Vorwürfe, dass ich nicht darauf hingewiesen habe, vielleicht hätte da etwas verhindert werden können..... Seitdem halte ich es so, dass ich öffentlich oder auch per PN auf solches hinweise, was dann der andere damit macht, das ist seine Sache und seine Verantworutng.
Abschliesend bleibt mit noch:
PS:Bei uns gab es bis jetzt noch KEINE Unfälle oder gar Todesfälle!!!
Dazu kann ich dich nur beglückwünschen und dir von ganzem Herzen wünschen, dass es immer so bleiben möge, deine Vögel gesund sein mögen und alles weiterhin gut geht. Mehr ist mir nicht wichtig... ich kenne dich nicht, daher kann ich mir kein Urteil über deine Haltung erlauben, was sowieso nicht meine Aufgabe wäre und ist.