Hugo's
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Wie es scheint, ist es ja nun doch alles gar nicht mehr so schlimm, wie viele, ich auch, nach dem Hilfegesuch zunächst nicht unberechtigt angenommen hatten und ich drücke die Daumen, dass das Bauchgefühl Malitia richtig geleitet hat.
Die Erfahrung zeigt aber, dass Abwarten gefährlich ist. Deshalb an jene meine Bitte, die noch keine Erfahrung haben, sich hier mitlesend informieren wollen: Warten Sie bitte nicht. Achten Sie immer mit wachem Auge auf das Verhalten, Kot, Aussehen und Appetit des Vogels. Auch einzelne Symptome, wie häufige Schlaf- oder Ruhephasen, Appetitlosigkeit, Durst, Durchfall, sich von der Gruppe absondern, Lustlosigkeit etc können bereits ernsthafte Anzeichen für eine Erkrankung sein.
Vögel müssen in der freien Wildbahn Krankheiten oder Verletzungen so gut es geht und so lange wie möglich verbergen können. Sonst ist ihr eigenes Leben in Gefahr, sogar das des Schwarmes, denn sie würden Fressfeinde anziehen. Dieses Verhalten haben auch unsere Papageien und andere Vögel in menschlicher Obhut nicht abgelegt. Außerdem haben unsere Papageien einen sehr schnellen Stoffwechsel, legen keine Reserven an, wie Masthähnchen. Daraus wird verständlich, warum Stunden über Leben und Tod entscheiden.
Ist ein Vogel stark untergewichtig, bedeutet das Stress für den Stoffwechsel. Der muss ja die Organfunktionen aufrecht erhalten. Die Folge, bekommt er die Energie nicht aus dem Futter, entzieht er diese den Knochen und Muskeln. Eine mangelnde Versorgung kann zu Organschäden führen, Herzschwäche, Knochenproblemen, Nervenschäden etc. Ein Tierarzt hat einige Möglichkeiten mehr einem desolaten Vogel schnell wieder auf die Beine zu helfen. Eventuelle Spätfolgen können so gemildert oder gar abgewandt werden. Nur durch schnelles Reagieren kann man ernsthaften Problemen oder bedrohlichen Situationen vorbeugen. Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig oder zu spät zum Tierarzt.
Ich drücke die Daumen, dass sich Coco gut erholen wird und freue mich, dass sie nun bald sogar auf Artgenossen treffen wird. Kein Vogel sollte so leben müssen, wie es Coco bisher getan hat. Nach der extensiven Passivraucherei wird ihr Bewegung und viel frische Luft bestimmt auch gut tun. Ich bin gespannt, wie sie auf ihre Artgenossen reagieren und wie sie sich mit dem kleinen Timney-Mädchen Kuki verstehen wird. Kuki ist ja das Küken in der Runde. Für die Zukunft viel Glück und möge Amors Pfeil die Herren und Damen treffen....
Die Erfahrung zeigt aber, dass Abwarten gefährlich ist. Deshalb an jene meine Bitte, die noch keine Erfahrung haben, sich hier mitlesend informieren wollen: Warten Sie bitte nicht. Achten Sie immer mit wachem Auge auf das Verhalten, Kot, Aussehen und Appetit des Vogels. Auch einzelne Symptome, wie häufige Schlaf- oder Ruhephasen, Appetitlosigkeit, Durst, Durchfall, sich von der Gruppe absondern, Lustlosigkeit etc können bereits ernsthafte Anzeichen für eine Erkrankung sein.
Vögel müssen in der freien Wildbahn Krankheiten oder Verletzungen so gut es geht und so lange wie möglich verbergen können. Sonst ist ihr eigenes Leben in Gefahr, sogar das des Schwarmes, denn sie würden Fressfeinde anziehen. Dieses Verhalten haben auch unsere Papageien und andere Vögel in menschlicher Obhut nicht abgelegt. Außerdem haben unsere Papageien einen sehr schnellen Stoffwechsel, legen keine Reserven an, wie Masthähnchen. Daraus wird verständlich, warum Stunden über Leben und Tod entscheiden.
Ist ein Vogel stark untergewichtig, bedeutet das Stress für den Stoffwechsel. Der muss ja die Organfunktionen aufrecht erhalten. Die Folge, bekommt er die Energie nicht aus dem Futter, entzieht er diese den Knochen und Muskeln. Eine mangelnde Versorgung kann zu Organschäden führen, Herzschwäche, Knochenproblemen, Nervenschäden etc. Ein Tierarzt hat einige Möglichkeiten mehr einem desolaten Vogel schnell wieder auf die Beine zu helfen. Eventuelle Spätfolgen können so gemildert oder gar abgewandt werden. Nur durch schnelles Reagieren kann man ernsthaften Problemen oder bedrohlichen Situationen vorbeugen. Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig oder zu spät zum Tierarzt.
Ich drücke die Daumen, dass sich Coco gut erholen wird und freue mich, dass sie nun bald sogar auf Artgenossen treffen wird. Kein Vogel sollte so leben müssen, wie es Coco bisher getan hat. Nach der extensiven Passivraucherei wird ihr Bewegung und viel frische Luft bestimmt auch gut tun. Ich bin gespannt, wie sie auf ihre Artgenossen reagieren und wie sie sich mit dem kleinen Timney-Mädchen Kuki verstehen wird. Kuki ist ja das Küken in der Runde. Für die Zukunft viel Glück und möge Amors Pfeil die Herren und Damen treffen....