Platz
Hallo ihr beiden,
auf den Boden gehen Eure Rosellas vermutlich nicht, wel sie sich dort noch unsicher fühlen. Möglichst weit oben fühlen sich die Geier immer am sichersten. WEnn ihr sie länger habt und sie Vertrauen gefaßt haben, werden sie auch auf den Boden des Käfigs gehen. Mein Hähnchen geht inzwischen sogar manchmal beim Freiflug auf dem Teppich spazieren. Gebadet wird bei mir auch auf dem Boden der
Voliere, zusätzlich streue ich in einem Teil der
Voliere auch etwas Körnerfutter in die Buchenholzeinstreu, weil Rosellas gerne am Boden fressen. Baden wär jetzt langsam mal für eure Rosellas angesagt, entweder könnt ihr eine große flache Plastikschale auf den Käfig stellen, zur Not tuts auch ein Badehäuschen für Großsittiche (z.B. Nymphensittiche), das man am Käfig einhängen kann, wenn die Tür offen ist. Kann aber sein,d aß sie sich noch nicht trauen zu baden, meine haben alelrdings schon nach drei Tagen gebadet mit großer Begeisterung.
In meiner
Voliere (2m lang) hängt auf der einen Seite weit oben am Rand des Käfigs ein Schlafast über die Breite des Käfigs und auf halber Höhe der
Voliere ist längs fast über die ganze Länge ein verzweigter Eschenast angebracht, der zum großen Teil horizontal verläuft. Den horizontalen Teil benutzt mein Hahn regelmäßig zum Balzen. Dann gibts es ebenfalls auf halber Höhe noch zwei kurze Äste, die zum Futterkarussel führen. aUF DER entgegengesetzten Seite vom Schlafast hängt in der Ecke noch so eine Schaukel zusammengesetzt aus zwei mit Schnur umwickelten RIngen, die wird aber praktisch gar nicht genutzt. Vom Schlafast aus kann praktisch ungehindert (nur die ketten zur Befestigung des horizontalen Astes stören ein bißchen) zur entgegengesetzten Seite geflogen werden, unterhalb des horizontalen Astes steht ebenfalls die gesamte Käfiglänge zum Fliiegen zur Verfügung und das nutzen und brauchen die beiden auch!! Also schaut mal, daß ihr im Käfig die Möglichkeit bietet ungehindert von einer Wand zur anderen anderen zu fliegen. Ansonsten hängt immer noch ein Ast an der
Volierenwand zum Abknabbern (besonders beliebt ist Weide). Ansteigende Naturäste sind hervorragend um die Krallen abzunutzen, der Durchmesser soll auch variieren, es sollten Stellen dabei sein wo der Ast nicht ganz mit den Krallen umfaßt werden kann (ich hab einen wirklich dicken Schlafast, Zora schläft immer ganz am Rand wo noch so ein dünnes Ästchen raussteht, das ist ihr anscheinend lieber :-))), horizontale Äste sind aber scheinbar fürs Balzen notwendig (ich find das immer so niedlich wenn sie da langstiefeln - immer über den großen Onkel, egal wie schnell sie laufen :-)). Meine beiden schmeißen übrigens auch ihr Gemüse runter, wenn dann allerdings der Napf leer ist, dann werden auch die Möhrenstückchen vom
Volierenboden geholt.
Liebe Grüße
Birgit