Blaustirnamazone ist aggressiv, was kann ich tun

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DoreenB

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Hallo, bitte verurteilt mich nicht gleich. Ich habe mir Anfang September eine Blaustirnamazone gekauft. Bei den Besitzer war er auch zahm und alles gut. Coco ist 16 Jahre alt. Es wurde auch schon zwei mal versucht eine Henne dazu zu setzen worauf er sehr aggressiv reagiert hat und die Henne halb tot gemacht hat.
Die ersten Tage gingen ganz gut. Mein Mann konnte ihn am Kopf kraulen. Mir gegenüber ist er eher distanziert. Jetzt fängt er an zu sprechen ist aber auch sehr aggressiv geworden. Er hat meinem Mann schon die Nase blutig gebissen. Seit heute ist er nur am schreien und drohen, wir können ihn auch nicht raus lassen, haben echt Angst vor ihm. Was können wir tun?
 
Es verurteilt dich keiner aber die Antwort wird dir nicht wirklich gefallen. Der Vogel ist wohl ein sogenannter Wanderpokal und der Vorbesitzer war froh jemanden gefunden zu haben der ihn nimmt. Wenn ich immer die Schauergeschichten höre, dass die Vergesellschaftung nicht geklappt hat.....das geht auch meistens nicht in fünf Minuten oder in einem Minikäfig. Deine Amazone ist mega frustriert da er geschlechtsreif ist und ihr wohl auch nicht seinen Paarungsansprüchen genügen könnt. Er ist bestimmt auch noch eine Handaufzucht und bisher nicht wirklich artgerecht gehalten worden. Ist das euer erster Papagei? Man kann kein Rezept ausschreiben was ihr jetzt machen müsst aber eins ist fakt, er braucht eine gegengeschlechtliche Partnerin in etwa gleichem Alter. Solche Vögel brauchen einen echten Partner, wir Menschen können das nicht annähernd erfüllen. Mach dich schlau es gibt Profis, wo man vergesellschaften kann. Dort kann sich der arme Kerl dann seine Partnerin selber aussuchen. Das ist allerdings mit Zeit und Geld verbunden. Einzelhaltung ist definitiv Tierquälerei und allein wird er nie glücklich werden.
 
Hallo Doreen,

ich glaube auch, da hat man Dir einen armen Schreier angedreht und ist froh, dass man ihn los ist.
Die allermeisten Alleinhaltungen werden irgendwann mal Schreier oder aggressiv, nicht weil sie böse sind, sondern weil einfach sehr viel schiefgelaufen ist in ihrem Leben, und sie seelisch leiden. Aber Ihr habt den Vogel ja auch erst seit Anfang Sept.? Das sind zwei Wochen, das ist gar nichts, Ihr seid immer noch fremd für den Vogel. Die Umgebung, der Käfig, die Geräusche, alles ist fremd. Vielleicht testet er Euch jetzt gerade auch aus, was kann ich alles machen, wann rennen sie, wann gibt's Leckerli, was muss ich für Aufmerksamkeit tun. Ihr braucht noch sehr lange, um den Vogel richtig kennenzulernen - und er Euch.

Für eine Verpartnerung kann ich Euch auch PAPAVEO empfehlen. Das geht aber nicht von heute auf morgen. Es gibt eine lange Liste und Ihr braucht Geduld. In der Zwischenzeit könnt Ihr Euch aber drum kümmern, dass die Unterbringung und das Futter gut sind, vielleicht hilft das Eurem Seelenfrieden und dem des Vogels schon etwas. Hast uns mal Bilder, wo die Amazone wohnt und wo der Käfig steht? Was füttert Ihr? Vielleicht kann man schon mit Tipps Verbesserungen bewirken :)
 
Hallo Doreen,

nein, Ihr solltet keine Angst vor dem Verhalten von Coco haben, welches sie momentan bei Euch an den Tag legt....wenn die die Vermutung von Carola auch nur ansatzweise den Tatsachen entspricht (schließe mich ihrer Vermutung völlig an!), dann ist solch ein Verhalten eines 16 Jahre alten einzelgehaltenen Vogels nichts ungewöhnliches, wer weiß, was Coco schon alles erleben musste.
Könnte darauf wetten, dass die Aussage des Vorbesitzers:
Es wurde auch schon zwei mal versucht eine Henne dazu zu setzen worauf er sehr aggressiv reagiert hat und die Henne halb tot gemacht hat.
erfunden und erlogen ist, zum einen, um den Verkauf nicht aufs Spiel zu setzen....zum anderen, die bisherige Einzelhaltung zu rechtfertigen. Was ich von so etwas halte, schreibe ich jetzt lieber nicht.

Was eine Vergesellschaftung betrifft, wurde die Organisation PAPAVEO bereits genannt, auch in der Anlage des Papageienparadieses Busse ist eine Vergesellschaftung/Verpaarung durchaus möglich.

Ihr habt hier erfahrene Halter an Euer Seite, die Euch garantiert jederzeit mit Rat und "Tat" zur Seite stehen werden. Mit der Zeit und viel Geduld werdet Ihr es schaffen, Eurem Coco DIE zufriedene, ausgeglichene, glückliche Seele zu geben, auf die er so viele Jahre hat verzichten müssen.
Also, keinesfalls aufgeben.....Ihr packt das...ganz sicher! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, Partnersuche ist im fortgeschrittenen Alter echt nicht einfach, weiß ich aus eigener Erfahrung. Meine beiden Amazonen sind leider auch kein richtig harmonierendes Paar, da sie beide zu sehr auf den Menschen geprägt sind. Das zu lösen, ist ein mühsamer Weg....
Aber es gibt hier im Forum genügend Beispiele, wo es doch gut geklappt hat.
Und es ist nun mal die einzige Möglichkeit!
Selbst wenn keine richtige Paarbindung entstehen sollte (und ich weiß, dass man ungern Vögel austauscht, weil man auch die neuen liebgewinnt...), ist das immer noch besser als Einzelhaltung. Ich sehe bei meinen beiden, dass sie sich doch viel zu "sagen" haben und nie allein sind.
Das ist neben guten Haltungsbedingungen (vielfältiges Futter, viel Freiflug und Beschäftigungsmöglichkeiten) superwichtig!
 
Hallo, Es hat gut getan diesen Traid zu lesen, auch mein Jacko war aggressiv und ist es leider immer noch. Er ist ein Abgabetier und beim Kauf habe ich erfahren das ich vierte Besitzerin bin. Ich habe ihn schon 7. Jahre. Er ist super auf den Menschen geprägt, hat seine Partnerin, doch der Weg zu ihr hin ist für Jacko sehr schwierig. Für mich von ihm weg, da durch auch. Er hat aufgehört zu sprechen und das ist gut finde ich. Sie sitzen oft eng zusammen aber komme ich ins Zimmer hackt er seine kleine Jacky weg. Um nur ein Beispiel dafür zu nennen wie sehr er immer noch auf mich fixiert ist.

Wir können nicht viel mit Jacko machen. Freiflug ist nicht, er macht gerne was er will trotz Training. Wir zogen uns mehr und mehr zurück. Zur Zeit kann ich ihn nicht mehr duschen, mache mir schwere Sorgen und Vorwürfe. Aber Jacko ist zufrieden so. Es gibt niemanden der ihn so gut kennt wie ich und sich trotzdem bemüht um ihn. Ich überlege oft ihn ab zu geben, weil ich aus Angst vieles nicht mehr mit ihm machen kann. An mir als Halter stark zweifle. Mein Rückzug tut ihm aber auch gut und ich sehe das er den Weg zu Jacky findet.

Wir dürfen unser Leben mit unseren Vögeln nicht mit anderen vergleichen. Andere haben keine Aggresiven Vögel. Wir müssen unsere Papageien so nehmen wie sie sind. Trenne ich mich vom Jacko, weiß ich müsste Jacky mit.

Ich wünsche dir alles Gute für dich und deinen Schützling.
 
Hallo Doreen,

ich glaube auch, da hat man Dir einen armen Schreier angedreht und ist froh, dass man ihn los ist.
Die allermeisten Alleinhaltungen werden irgendwann mal Schreier oder aggressiv, nicht weil sie böse sind, sondern weil einfach sehr viel schiefgelaufen ist in ihrem Leben, und sie seelisch leiden. Aber Ihr habt den Vogel ja auch erst seit Anfang Sept.? Das sind zwei Wochen, das ist gar nichts, Ihr seid immer noch fremd für den Vogel. Die Umgebung, der Käfig, die Geräusche, alles ist fremd. Vielleicht testet er Euch jetzt gerade auch aus, was kann ich alles machen, wann rennen sie, wann gibt's Leckerli, was muss ich für Aufmerksamkeit tun. Ihr braucht noch sehr lange, um den Vogel richtig kennenzulernen - und er Euch.

Für eine Verpartnerung kann ich Euch auch PAPAVEO empfehlen. Das geht aber nicht von heute auf morgen. Es gibt eine lange Liste und Ihr braucht Geduld. In der Zwischenzeit könnt Ihr Euch aber drum kümmern, dass die Unterbringung und das Futter gut sind, vielleicht hilft das Eurem Seelenfrieden und dem des Vogels schon etwas. Hast uns mal Bilder, wo die Amazone wohnt und wo der Käfig steht? Was füttert Ihr? Vielleicht kann man schon mit Tipps Verbesserungen bewirken :)
 
Er wohnt bei uns in der Küche wo ich mich auch den ganzen Tag aufhalte und kommt auch den ganzen Tag raus
 

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Das sieht doch vielversprechend aus und ist sicherlich schon ein guter Start. Aber trotzdem würde ich auf Partnersuche gehen. Wie so oft hier im Forum beschrieben: Der Mensch kann den Vogel nicht ersetzen.
Und viel Geduld haben! Papageien sind langlebige Geschöpfe. Es kann Monate und Jahre dauern, bis sich alles freundschaftlicher reguliert.

Wir dürfen unser Leben mit unseren Vögeln nicht mit anderen vergleichen. Andere haben keine Aggresiven Vögel. Wir müssen unsere Papageien so nehmen wie sie sind
Aggressivität würde ich allerdings nicht so hinnehmen. Das ist immer ein Zeichen von Unzufriedenheit. Klar, in der Balzzeit geht es schon mal heftig zu, aber wenn man den Beweggrund einer aggressiven Handlung nicht nachvollziehen kann, deutet diese auf eine Verhaltensstörung hin. Dagegen sollte man schon arbeiten, auch wenn es nicht einfach ist und man - wie oben schon erwähnt - viel Geduld aufbringen muss. Irgendwie sollte man sich immer darum bemühen, ein harmonisches Umfeld zu schaffen und immer mit positiver Motivation arbeiten.
Bei meinen beiden Amazonen läuft auch nicht alles rund, aber grundlos aggressiv sind sie zum Glück nicht.
 
Mich wundert, dass da keiner etwas sagt...aber....Nichts für ungut, aber der Käfig ist völlig ungeeignet. V Ö L L I G !!!! Sowohl vom Material, als auch von der Größe. Auch bei sehr viel Freiflug müssen es schon im Minimum 2 x 1 x 2 Meter sein. Und die Küche ist der letzte Raum, wo sich ein Papagei aufhalten sollte und schon garnicht im Freiflug. Massig Unfallgefahren und viele potentiell gefährliche Dämpfe.
Ganz ehrlich: So geht das gar nicht! Bitte raus aus der Küche - sofort!- und rein in einen artgemäßemn Käfig.
Es gibt im übrigen einige Untersuchungen zur Verpaarbarkeit von Einzelvögeln und einer der outcomes war, dass es bei Amazonen eigentlich immer klappt. Auch beim völlig verkorksten fehlgeprägten Vogel.
Man braucht halt Geduld, Fingerspitzengefühl und Beratung durch einen Fachmann.
 

Hier ein Link zur gestrengen Papageien-Madame/Pädagogin Niemann, durchaus plastisch. Doreen ist also ganz und gar kein Einzelfall, hat aber offenbar einen Vogel übernommen, bei dem immer und grundsätzlich alles falsch gemcht wurde (über Jahrzehnte?). Mich dünkt, da wartet ein Fulltime-Job. Oder andersherum: Vielleicht gehören diese Papas dann doch besser nicht in Menschennähe... Sagt einem natürlich keiner. Good luck.
 
Ich habe ihn jetzt in die Stube gebracht, das ist auch ein großer Raum, ein paar Kilometer weiter wohnt ein Amazone Züchter, ich werde zu ihm Kontakt aufnehmen zwecks evtl verpaaren
 
Mich wundert, dass da keiner etwas sagt...aber....Nichts für ungut, aber der Käfig ist völlig ungeeignet. V Ö L L I G !!!! Sowohl vom Material, als auch von der Größe. Auch bei sehr viel Freiflug müssen es schon im Minimum 2 x 1 x 2 Meter sein. Und die Küche ist der letzte Raum, wo sich ein Papagei aufhalten sollte und schon garnicht im Freiflug. Massig Unfallgefahren und viele potentiell gefährliche Dämpfe.
Ganz ehrlich: So geht das gar nicht! Bitte raus aus der Küche - sofort!- und rein in einen artgemäßemn Käfig.
Es gibt im übrigen einige Untersuchungen zur Verpaarbarkeit von Einzelvögeln und einer der outcomes war, dass es bei Amazonen eigentlich immer klappt. Auch beim völlig verkorksten fehlgeprägten Vogel.
Man braucht halt Geduld, Fingerspitzengefühl und Beratung durch einen Fachmann.


Ich schließe mich zu 100 % Ingo's Worten an!

Gruß
Heidrun
 
Hallo, Es hat gut getan diesen Traid zu lesen, auch mein Jacko war aggressiv und ist es leider immer noch. Er ist ein Abgabetier und beim Kauf habe ich erfahren das ich vierte Besitzerin bin. Ich habe ihn schon 7. Jahre. Er ist super auf den Menschen geprägt, hat seine Partnerin, doch der Weg zu ihr hin ist für Jacko sehr schwierig. Für mich von ihm weg, da durch auch. Er hat aufgehört zu sprechen und das ist gut finde ich. Sie sitzen oft eng zusammen aber komme ich ins Zimmer hackt er seine kleine Jacky weg. Um nur ein Beispiel dafür zu nennen wie sehr er immer noch auf mich fixiert ist.

Wir können nicht viel mit Jacko machen. Freiflug ist nicht, er macht gerne was er will trotz Training. Wir zogen uns mehr und mehr zurück. Zur Zeit kann ich ihn nicht mehr duschen, mache mir schwere Sorgen und Vorwürfe. Aber Jacko ist zufrieden so. Es gibt niemanden der ihn so gut kennt wie ich und sich trotzdem bemüht um ihn. Ich überlege oft ihn ab zu geben, weil ich aus Angst vieles nicht mehr mit ihm machen kann. An mir als Halter stark zweifle. Mein Rückzug tut ihm aber auch gut und ich sehe das er den Weg zu Jacky findet.

Wir dürfen unser Leben mit unseren Vögeln nicht mit anderen vergleichen. Andere haben keine Aggresiven Vögel. Wir müssen unsere Papageien so nehmen wie sie sind. Trenne ich mich vom Jacko, weiß ich müsste Jacky mit.

Ich wünsche dir alles Gute für dich und deinen Schützling.
Er greift ja nicht immer oder auch nicht grundsätzlich an, es ist Launenabhängig. Und wir haben ihn ja auch erst 14 Tage, wir müssen ihn kennen lernen und er uns
 
(...) ein paar Kilometer weiter wohnt ein Amazone Züchter, ich werde zu ihm Kontakt aufnehmen zwecks evtl verpaaren

Das nur einmal vorab: Eine Vergesellschaftung/Verpaarung gelingt nur mit einer ebenfalls geschlechtsreifen Blaustirnamazone. Empfehlenswert ist dann eine Blaustirnamazone ab 5 Jahre.
 
ein paar Kilometer weiter wohnt ein Amazone Züchter,
Bin diesbezüglich etwas skeptisch, ob dies die richtige Anlaufstelle für einen Partnervogel ist. Wenn es ein guter, seriöser Züchter ist, der euch gut berät, werdet ihr ohne einen Vogel von ihm nach Hause gehen....wenn nicht, habt ihr eventuell einen Jungvogel im "Gepäck", mit dem eine Vergesellschaftung in einer Katastrophe enden könnte (eher wird) außerdem eine Vergesellschaftung auf "fremden Gebiet", wäre vielleicht für euren Vogel und euch als Halter wesentlich vorteilhafter, als bei Euch zu Hause, zumal, wie ich das lese, ihr bezüglich Papageienhaltung "Neuland" betreten habt.

Da, wie Ingo völlig richtig erwähnt hat, euer Käfig NICHT mal für einen Vogel maßgerecht ist, würde ich an eurer Stelle erst mal eine Voliere anschaffen, die den Maßen für zwei Vögel entspricht. Dann erst eine Vergesellschaftung angehen und zwar so, wie euch geraten wurde, mit Fachleuten (es wurden dir welche genannt, es gibt sicher noch einige andere) die sich mit dem Vergesellschaften von Papageien auskennen und auch danach den Haltern weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen werden, wenn es Probleme geben sollte. Eine Vergesellschaftung bedeutet weitaus mehr, als zwei Vögel zusammen zu setzen, mit der Erwartung oder der Hoffnung... oooch, das wird schon werden.....damit tut ihr weder eurer Amazone, noch euch einen Gefallen.
Wie gesagt, dass ihr eurer Amazone, nach so vielen Jahren der Einzelhaltung einen Partner ermöglichen wollt, ist echt bemerkenswert, nur, erst das eine, dann das andere...geht alles mit Ruhe und Überlegung an, lasst euch Zeit, auf eine paar Wochen oder wenn "alle Stricke reißen" einige Monate kommt es jetzt auch nicht mehr drauf an, auch sollte eine genaue Geschlechtsbestimmung, ein Check-Up verbunden mit Virentests bei einem vogelkundigen Tierarzt erst mal vorrangig sein......meine Meinung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Verpaarung hinter mir. Eins vorweg. Es hat gut geklappt. Ich bekam, da ich schonmal ein Paar Graupis hatte, eine Amazone geschenkt. Es war ein Scheidungsopfer. Anfangs war Sie(!) aggressiv. Das hat sich nach ein paar Wochen gelegt und war tatsächlich verschmust. Nach 2 Jahren fing Sie an sich sehr feste an den Bauchfedern zu zupfen. Ein Zeichen, das etwas nicht stimmt. Ja, Sie kam in die Geschlechtsreife. Ein Partnervogel musste gefunden werden. Ich kann Euch sagen, professionelle Hilfe ist es nicht billig. Im Papageienpark Bochum wurde mir geholfen. Jetzt nach 2 Jahren und 2 Brutversuchen haben wir einen kleinen Amazonen. Eine kleine Familie. Einziger Wermutstropfen ist, Amazonenpapa ist nicht zahm und verteidigt seine Familie. Also, nicht aufgeben und immer versuchen Vertrauen zu gewinnen. Auch wenns lange dauert.
 

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