Frank M schrieb:
nachdem ich mit großer Freude und
Überraschung gesehen habe das es Menschen gibt die
nicht auf mir ´rumhacken werde ich jetzt was zu den ganzen Beiträgen schreiben.
Du findest es nicht gut, dass man dir Kritik entgegen bringt. Vielleicht sind die Fronten zu schnell aufeinander getroffen, trotzdem kann ich deine Vorgehensweise nicht gut heißen.
Du spielst leichtfertig mit Leben, das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Ich werde versuchen dir noch einige Ratschläge zu geben, glaube aber kaum an Erfolg.
Und ich wiederhole es. Schädliche Dämpfe die durch Kochen entstehen gibt es bei mir nicht.
Heißt das, dass du die nächsten zwei Monate kein Essen in dieser Küche zubereitest? Egal, ob Mittagessen, Kaffee oder Kuchen. Dabei entstehen jedes Mal schädliche Dämpfe und die Tiere werden gestört.
Sind die Fenster vergittert, so dass du lüften kannst?
Außerdem wird das Gelege von den Katzen nicht angerührt.
Katzen sind Raubtiere.
Als solche kann man niemals alle natürlichen Verhaltensweisen "aberziehen". Ich bin der Meinung das Katzen überhaupt nix in der Nähe von Vögeln zu suchen haben.
Im Beitrag von gestern hatte ich unter anderem geschrieben das ich nicht weiß wo ich den Kasten hingängen kann. Später ist mir dann eingefallen, daß ich ihn in die
Voliere hängen kann.
Wie Alexandros schon schrieb, darfst du den Ort jetzt nicht mehr verändern. Es ist bereits ein Tablett unterm Gelege. Daher würde ich einen Kasten kaufen/bauen der unten offen ist. So kannst du den Kasten einfach über die brütende Henne stülpen.
Aber ich dachte wenn Nymhen hinter Schränken brüten und es zu einer erfolgreichen Geburt, oder wie man das bei Vögeln nennt kommt, warum nicht auch
auf einem Küchenschrank?
Bruten hinter Schränken sind genauso unsicher, wie auf dem Schrank.
Wie ist das eigentlich mit dem Futter, wann muß ich
Aufzuchtfutter füttern?
Wenn die Eltern es nicht kennen, werden sie es sowieso nicht annehmen. Nötig ist es bei gut fütternden Paaren kaum, deine musst du gut beobachten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die Küken nicht vernünftig gefüttert. Dann kannst du entweder der Natur ihren Lauf lassen, oder dich vorweg über das Zufüttern informieren. Zufüttern ist nicht das Gleiche, wie eine
Handaufzucht!
Bitte durchleuchte doch mal die Eier, dann weißt du ob sie befruchtet sind. Dazu kannst du ein Loch in einen Karton schneiden, das kleiner ist als ein Ei. Darauf legst du ein Ei und leuchtest von unten mit einer Lichtquelle gegen. Mittlerweile müsste man Äderchen und das Herz erkennen, vielleicht auch schon mehr.
Mit den Eiern vorsichtig umzugehen dürfte ja logisch sein. Sich bei den brütenden Eltern durchzusetzen musst du lernen. Es gehört zur Verantwortung eines Züchters einzugreifen bei Problemen und nicht vor den keifenden Vögeln Angst zu zeigen.
Aber der Amtstierarzt hat ja gesagt das ich warten soll wie sich das Ganze entwickelt. Und das hätte er wohl nicht gesagt, wenn er genau wüßte, das die Küken keine Überlebenschance hätten.
Der ATA ist auch für Kühe, Schweine, Hunde, Nager, Reptilien, Pferde usw. zuständig. Viele ATA haben gerade in der Sparte Vögel Wissenslücken. Ohne deinem ATA gerade das zu unterstellen, ist seine Aussage man benötige keine Ausnahmegenehmigung bei einmaligen Fällen schlichtweg falsch. Wozu sollen Ausnahmegenehmigungen denn sonst sein bitteschön? Der Name definiert sie bereits.
Alexandros schrieb:
Viel Spass noch mit deinem Gelege.