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Finkendame
Neuling
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Hallo,
mein zwei Jahre alter Buchfink hat eine schwere Verletzung an der Zungenspitze und frisst nicht mehr. Wie er sich verletzt hat, ist uns nicht bekannt. Da er aber vor nichts Angst hat und alles erkundet, gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten. Er ist ne Handaufzucht, konnte aufgrund einer Verletzung aber nicht mehr ausgewildert werden und lebt in einer Voli, darf aber auch immer mal bei uns im Haus sein Unwesen treiben. Er hat augenscheinlich Schmerzen, Körnchen knacken etc. geht nicht mehr. Er versucht immer, aber dann lässt er vor Schmerz wieder los. Wir waren beim vogelkundigen Tierarzt, der meinte, es müsse von selbst heilen. Er könne nichts machen. Evlt. stirbt das vorderste kleine Spitzchen vorne auch ganz ab. Gab mir AB mit, damit sich nichts entzündet. Er sagte, es würde ihm natürlich wehtun, daher wäre es normal, dass er nichts isst. Ich hatte am WE (habs Samstag festgestellt) mit Zwangsfütterung mit ner Spritze angefangen. Einem Mehrkorn-Babybrei (ohne Milch) den ich mit Salbeitee anrühre. Ich füttere ihn mit einer 1 ml Spritze. Abschlucken tut er, darf halt nur nicht vorne an die Zunge kommen. Sonst schleudert er es weg. Der TA meinte, ich könne noch Magerquark und Eigelb mit in den Brei mischen. Jetzt weiß ich aber absolut nicht, wieviel ich pro Tag füttern muss. Er hat gestern auch ein paar Wachsmottenlarven freiwillig verputzt. Die sind schön weich. Eigentlich wollten wir sie beim Zwangsfüttern in kleinen Stückchen verfüttern, aber ein paar hat er freiwillig und im Ganzen verputzt. Er ist nicht apathisch, putzt und badet sich sogar noch (weil wir ihn beim Füttern in die Hand nehmen, igitt…)Er ist ganz zahm, daher ist das in die Hand nehmen nicht so stressig, wie für viele andere Vögel. Also meine Wellies drehen dann durch, er hat keine Angst, sondern er mag es halt nicht, weil wir dabei sein geheiligtes Gefieder zerzausen.
Meine Fragen:
Hat jemand einen Richtwert, wieviele Maden/oder wieviel ml Brei ich ca. füttern muss, damit er nicht verhungert und auch nicht an Gewicht verliert? Wäre super, wenn jemand einen Anhaltspunkt hätte. Bei den Jungvögeln sehe ich immer am Sperren, wann genug ist. Wenn dass Sperren träge wird, dann reicht es. Und ich wiege natürlich immer, ob sie zunehmen. Aber beim Zwangsfüttern bin ich total unsicher. Ich dachte schonmal an 1ml futterbrei pro Stunde plus eine Wachsmotte. Und dass in der Zeit von 9 uhr bis 9 uhr abends. Also 12 ml futterbrei plus 12 (kleine) Wachsmottenlarven als Tagesration. Ist das ok? Ich möchte nur so viel füttern wie nötig, um keinen unnötigen Stress zu machen. Aber halt auch soviel, dass es ihm gut geht, bis die Zunge wieder einsatzfähig ist.
Kennt vielleicht auch jemand etwas homöopathisches, dass schmerzlindernd wirkt? Und wenn, welche Dosierung bei so einem kleinen Geschöpf?
Ich bin für alle Tipps und Ratschläge dankbar.
HOffentlich weiß jemand Rat.
Liebe Grüße
Silke
mein zwei Jahre alter Buchfink hat eine schwere Verletzung an der Zungenspitze und frisst nicht mehr. Wie er sich verletzt hat, ist uns nicht bekannt. Da er aber vor nichts Angst hat und alles erkundet, gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten. Er ist ne Handaufzucht, konnte aufgrund einer Verletzung aber nicht mehr ausgewildert werden und lebt in einer Voli, darf aber auch immer mal bei uns im Haus sein Unwesen treiben. Er hat augenscheinlich Schmerzen, Körnchen knacken etc. geht nicht mehr. Er versucht immer, aber dann lässt er vor Schmerz wieder los. Wir waren beim vogelkundigen Tierarzt, der meinte, es müsse von selbst heilen. Er könne nichts machen. Evlt. stirbt das vorderste kleine Spitzchen vorne auch ganz ab. Gab mir AB mit, damit sich nichts entzündet. Er sagte, es würde ihm natürlich wehtun, daher wäre es normal, dass er nichts isst. Ich hatte am WE (habs Samstag festgestellt) mit Zwangsfütterung mit ner Spritze angefangen. Einem Mehrkorn-Babybrei (ohne Milch) den ich mit Salbeitee anrühre. Ich füttere ihn mit einer 1 ml Spritze. Abschlucken tut er, darf halt nur nicht vorne an die Zunge kommen. Sonst schleudert er es weg. Der TA meinte, ich könne noch Magerquark und Eigelb mit in den Brei mischen. Jetzt weiß ich aber absolut nicht, wieviel ich pro Tag füttern muss. Er hat gestern auch ein paar Wachsmottenlarven freiwillig verputzt. Die sind schön weich. Eigentlich wollten wir sie beim Zwangsfüttern in kleinen Stückchen verfüttern, aber ein paar hat er freiwillig und im Ganzen verputzt. Er ist nicht apathisch, putzt und badet sich sogar noch (weil wir ihn beim Füttern in die Hand nehmen, igitt…)Er ist ganz zahm, daher ist das in die Hand nehmen nicht so stressig, wie für viele andere Vögel. Also meine Wellies drehen dann durch, er hat keine Angst, sondern er mag es halt nicht, weil wir dabei sein geheiligtes Gefieder zerzausen.
Meine Fragen:
Hat jemand einen Richtwert, wieviele Maden/oder wieviel ml Brei ich ca. füttern muss, damit er nicht verhungert und auch nicht an Gewicht verliert? Wäre super, wenn jemand einen Anhaltspunkt hätte. Bei den Jungvögeln sehe ich immer am Sperren, wann genug ist. Wenn dass Sperren träge wird, dann reicht es. Und ich wiege natürlich immer, ob sie zunehmen. Aber beim Zwangsfüttern bin ich total unsicher. Ich dachte schonmal an 1ml futterbrei pro Stunde plus eine Wachsmotte. Und dass in der Zeit von 9 uhr bis 9 uhr abends. Also 12 ml futterbrei plus 12 (kleine) Wachsmottenlarven als Tagesration. Ist das ok? Ich möchte nur so viel füttern wie nötig, um keinen unnötigen Stress zu machen. Aber halt auch soviel, dass es ihm gut geht, bis die Zunge wieder einsatzfähig ist.
Kennt vielleicht auch jemand etwas homöopathisches, dass schmerzlindernd wirkt? Und wenn, welche Dosierung bei so einem kleinen Geschöpf?
Ich bin für alle Tipps und Ratschläge dankbar.
HOffentlich weiß jemand Rat.
Liebe Grüße
Silke