Stephanie
Foren-Guru
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Hallo,
ich wollte noch mal etwas zum Kescherthema sagen.
Ich gehöre zu der Fraktion, die ihre Vögel nicht fangen können.
Erst, als ich das mit ihnen geübt habe und sie vertrauensvoller waren, schwand auch meine Panik.
als ich kürzlich so einen Vogelkescher in der hiesigen Zoohandlung gesehen hatte, hatte ich die Idee, mal mit dem Kescher eine Annäherung mit den Vögeln zu machen, so dass sie lernen, ihn zu tolerieren und dort hin zu gehen und evtl. rein zu gehen oder rauf/ rein zu hüpfen, so dass das Fangen später für sie nicht traumatisch wäre.
Ich weiß nicht, ob und wie (gut) so etwas klappt.
Ich weiß aber, wenn ich hier vier Vögel mit einem unbekannten Kescher fangen möchte/ = jage, dann kriege ich mit Glück EINEN.
Alle anderen werden wie wild rum fliegen.
Sind sie zu hoch oder in einer Ecke (hinter dem Käfig etc.) kriege ich gar keinen.
Das gleiche mit dem mit der Hand Fangen:
Ist man zögerlich/ unsicher/ ungeübt, fängt man mit Glück einen.
Die anderen werden in der Zeit wie wild hin und her fliegen.
Selbst mein Tierarzt musste damals, als ich mit dem 70 cm langen Käfig zum TA gefahren bin, hin und wieder mehrere Anläufe machen und jagen mit dem Ergebnis, dass Calsey schon beim Betreten der Praxis anfing zu zetern.
Ich wollte nur mal die Möglichkeit in den Raum stellen, die Vögel auch an einen Kescher/ das Fangen damit gewöhnen zu können.
Ich habe schon mehrfach gesehen, wie selbst sehr geübte Menschen bspw. in der Zoohandlung in einem abgetrennten Käfigabteil (ausgebildete Tierarzthelfer!) mehrere Anläufe brauchten, um einen Vogel zu fangen.
Danach vor allem als Ungeübter noch die anderen zu fangen, erscheint mir in jeden Fall schwierig, bis unmöglich, wenn auch beim Halter die Unsicherheit/ Angst, einen Vogel zu verletzen, dann steigt.
Am einfachsten wäre es sicher, wenn man täglich so intensiv üben würde, dass alle Vögel die Transprtbox - IHRE TB - als eine Art Target sehen, also von egal wo da rauf fliegen und da rein gehen und einen die Box schließen lassen ohne große Gemütsveränderung.
Zusätzlich könnte man den Kescher als "Sitzstange" etablieren, so dass der Vogel drauf steigt, wenn er ihn sieht, so dass man den Vogel zur Box bringen kann, wenn er nicht mehr fliegen kann und an einem Ort sitzt, an dem man ihn nicht erreichen kann (er würde dann auch weich fallen, sollte er das Gleichgewicht verlieren).
Ist sicher nur mit sehr viel Zeitaufwand und Disziplin (täglich über Monate üben) zu erreichen, evt. aber im Notfall (Brand?) eine Alternative für Halter wie mich, die aus diversen Gründen ihre Vögel nicht zuverlässig und schnell fangen können (auch körperliche Ungeschicklichkeit! ich schaffe es öfter, in der großen Käfigtür mit der Hand hängen zu bleiben ).
ich wollte noch mal etwas zum Kescherthema sagen.
Ich gehöre zu der Fraktion, die ihre Vögel nicht fangen können.
Erst, als ich das mit ihnen geübt habe und sie vertrauensvoller waren, schwand auch meine Panik.
als ich kürzlich so einen Vogelkescher in der hiesigen Zoohandlung gesehen hatte, hatte ich die Idee, mal mit dem Kescher eine Annäherung mit den Vögeln zu machen, so dass sie lernen, ihn zu tolerieren und dort hin zu gehen und evtl. rein zu gehen oder rauf/ rein zu hüpfen, so dass das Fangen später für sie nicht traumatisch wäre.
Ich weiß nicht, ob und wie (gut) so etwas klappt.
Ich weiß aber, wenn ich hier vier Vögel mit einem unbekannten Kescher fangen möchte/ = jage, dann kriege ich mit Glück EINEN.
Alle anderen werden wie wild rum fliegen.
Sind sie zu hoch oder in einer Ecke (hinter dem Käfig etc.) kriege ich gar keinen.
Das gleiche mit dem mit der Hand Fangen:
Ist man zögerlich/ unsicher/ ungeübt, fängt man mit Glück einen.
Die anderen werden in der Zeit wie wild hin und her fliegen.
Selbst mein Tierarzt musste damals, als ich mit dem 70 cm langen Käfig zum TA gefahren bin, hin und wieder mehrere Anläufe machen und jagen mit dem Ergebnis, dass Calsey schon beim Betreten der Praxis anfing zu zetern.
Ich wollte nur mal die Möglichkeit in den Raum stellen, die Vögel auch an einen Kescher/ das Fangen damit gewöhnen zu können.
Ich habe schon mehrfach gesehen, wie selbst sehr geübte Menschen bspw. in der Zoohandlung in einem abgetrennten Käfigabteil (ausgebildete Tierarzthelfer!) mehrere Anläufe brauchten, um einen Vogel zu fangen.
Danach vor allem als Ungeübter noch die anderen zu fangen, erscheint mir in jeden Fall schwierig, bis unmöglich, wenn auch beim Halter die Unsicherheit/ Angst, einen Vogel zu verletzen, dann steigt.
Am einfachsten wäre es sicher, wenn man täglich so intensiv üben würde, dass alle Vögel die Transprtbox - IHRE TB - als eine Art Target sehen, also von egal wo da rauf fliegen und da rein gehen und einen die Box schließen lassen ohne große Gemütsveränderung.
Zusätzlich könnte man den Kescher als "Sitzstange" etablieren, so dass der Vogel drauf steigt, wenn er ihn sieht, so dass man den Vogel zur Box bringen kann, wenn er nicht mehr fliegen kann und an einem Ort sitzt, an dem man ihn nicht erreichen kann (er würde dann auch weich fallen, sollte er das Gleichgewicht verlieren).
Ist sicher nur mit sehr viel Zeitaufwand und Disziplin (täglich über Monate üben) zu erreichen, evt. aber im Notfall (Brand?) eine Alternative für Halter wie mich, die aus diversen Gründen ihre Vögel nicht zuverlässig und schnell fangen können (auch körperliche Ungeschicklichkeit! ich schaffe es öfter, in der großen Käfigtür mit der Hand hängen zu bleiben ).
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