D
descheni
Neuling
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Hi Elke,
ich musste jetzt erst mal suchen, wo es denn jetzt zum Thema weiter geht
Ich persönlich spreche mit möglichst vielen Jäger/innen hier vor Ort.
Das hat bislang sehr gut geholfen.
Niemand wusste davon und es waren so ziemlich alle sehr geschockt,
dass eben solche Jagden in dieser Form überhaupt genehmigt werden.
Manche konnten dies alles nicht glauben und dachten erst, ich sei so eine hysterische Vogelschützerin - was auch immer...
Bis sie dann die Bilder und Berichte begutachtet haben.
Da sind krasse Worte gefallen!
Selbst die Jäger, bei denen ich persönlich Bedenken hatte,
dass sie mein Anliegen evtl. nicht verstehen könnten,
fanden die Bilder mit zig toten Rabenvögeln in Eimern gestopft, völlig krank.
Dass Schriftzüge mit toten Tieren gestaltet werden, wurde nicht wirklich kommentiert,
die meisten haben nur mit dem Kopf geschüttelt. Ich wurde teilweise gefragt,
ob diese Bilder überhaupt eine Jagd in Deutschland dokumentieren würden.
Zudem habe ich noch von einer Story erfahren:
Ein Jäger wurde von Nachbarn angerufen, weil im Wald (???) geballert wurde
und Männer beobachtet, wie sie tote, große, dunkle Vögel ins Fahrzeug transportiert haben.
Der gute Mann hat direkt Kollegen angerufen und auch die Polizei.
Sie gehen davon aus, dass Rabenkrähen geschossen wurden.
Die Polizei ist den gesamten Tag durch die Ortschaft gefahren.
Weder Polizei noch die Jägerschaft vor Ort war sonderlich begeistert, ganz nett formuliert.
Niemand kann nachvollziehen, dass es gut ausgebildete Jäger gibt, die Rabenkrähen in diesem Ausmaß abknallen.
Also - immer die Leute vor Ort ansprechen.
Das ist nur meine Erfahrung.
Ich habe damit viel erreichen können, aber auch sehr viel gelernt.
Mein Bild, welches ich teilweise von Jägern hatte, hat sich sehr zum Positiven gewandelt.
Ich habe mittlerweile einige Telefonnummern, die ich zu jederzeit anrufen darf,
sobald hier auch nur ansatzweise Rabenvögel geschossen werden sollten.
Und sie würden Kollegen und die Polizei benachrichtigen.
Und - mir wurde geraten, dass ich niemals allein ins "Jagdgebiet" spaziere.....
Auch möchte ich erwähnen,
dass ich beispielsweise dieses Jahr eine junge Rabenkrähe von einem Jäger aus Bonn erhalten habe.
Der gute Mann ist über eine Stunde gefahren einfache Fahrt), damit der Zwerg hier ankommt.
Und hat sich regelmäßig nach dem Entwicklungsstand der Rabenkrähe erkundigt.
Es geht auch alles anders.
Liebe Grüße
Jennifer
ich musste jetzt erst mal suchen, wo es denn jetzt zum Thema weiter geht
Ich persönlich spreche mit möglichst vielen Jäger/innen hier vor Ort.
Das hat bislang sehr gut geholfen.
Niemand wusste davon und es waren so ziemlich alle sehr geschockt,
dass eben solche Jagden in dieser Form überhaupt genehmigt werden.
Manche konnten dies alles nicht glauben und dachten erst, ich sei so eine hysterische Vogelschützerin - was auch immer...
Bis sie dann die Bilder und Berichte begutachtet haben.
Da sind krasse Worte gefallen!
Selbst die Jäger, bei denen ich persönlich Bedenken hatte,
dass sie mein Anliegen evtl. nicht verstehen könnten,
fanden die Bilder mit zig toten Rabenvögeln in Eimern gestopft, völlig krank.
Dass Schriftzüge mit toten Tieren gestaltet werden, wurde nicht wirklich kommentiert,
die meisten haben nur mit dem Kopf geschüttelt. Ich wurde teilweise gefragt,
ob diese Bilder überhaupt eine Jagd in Deutschland dokumentieren würden.
Zudem habe ich noch von einer Story erfahren:
Ein Jäger wurde von Nachbarn angerufen, weil im Wald (???) geballert wurde
und Männer beobachtet, wie sie tote, große, dunkle Vögel ins Fahrzeug transportiert haben.
Der gute Mann hat direkt Kollegen angerufen und auch die Polizei.
Sie gehen davon aus, dass Rabenkrähen geschossen wurden.
Die Polizei ist den gesamten Tag durch die Ortschaft gefahren.
Weder Polizei noch die Jägerschaft vor Ort war sonderlich begeistert, ganz nett formuliert.
Niemand kann nachvollziehen, dass es gut ausgebildete Jäger gibt, die Rabenkrähen in diesem Ausmaß abknallen.
Also - immer die Leute vor Ort ansprechen.
Das ist nur meine Erfahrung.
Ich habe damit viel erreichen können, aber auch sehr viel gelernt.
Mein Bild, welches ich teilweise von Jägern hatte, hat sich sehr zum Positiven gewandelt.
Ich habe mittlerweile einige Telefonnummern, die ich zu jederzeit anrufen darf,
sobald hier auch nur ansatzweise Rabenvögel geschossen werden sollten.
Und sie würden Kollegen und die Polizei benachrichtigen.
Und - mir wurde geraten, dass ich niemals allein ins "Jagdgebiet" spaziere.....
Auch möchte ich erwähnen,
dass ich beispielsweise dieses Jahr eine junge Rabenkrähe von einem Jäger aus Bonn erhalten habe.
Der gute Mann ist über eine Stunde gefahren einfache Fahrt), damit der Zwerg hier ankommt.
Und hat sich regelmäßig nach dem Entwicklungsstand der Rabenkrähe erkundigt.
Es geht auch alles anders.
Liebe Grüße
Jennifer