Vogelfreund
Foren-Guru
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Hi,
was ist mit meinem Beispiel?
Nymphensittich aus dem Tierheim geholt der gerade 2 Tage dort war. Der wurde weder untersucht noch wurde sich sonst besonders gut um ihn gesorgt. (Vogel war blind und unterernährt, doch das hatte man im Tierheim nicht gemerkt...)
Dann stand der Vogel im Eingangsbereich.. in einem kleinen Käfig... Tür auf Tür zu... Hunde, Katze, Maus, Mitarbeiter, Besucher.. alles an seinem Käfig vorbei...
Absolut ungeeignetes Futter wurde gereicht (Sonneblumenkerne und Erdnüsse!!!)
Also schlechter kann man einen Vogel kaum Unterbringen als in einem solchen Tierheim!!!
Bezahlt haben wir eine Schutzgebühr von 25 Euro (dafür bekomme ich beim Züchter ZWEI GESUNDE Nymphen...).
Hinzu kam noch die Aussage der Mitarbeiterin: Wenn sich der Besitzer nach 2 Tagen noch nicht bei uns gemeldet hat, sucht den wohl keiner.
Vielleicht ist der Nymph aus einem Nachbarort und man hat dort im Tierheim gefragt... aber die Tierheime reden ja untereinander nicht...
Die Geschichte das damals in Gladbach etliche Listenhunde getötet worden sein sollen ist ja lange durch die Presse gegangen.
Wegen den Vögel hatte ich dem Tierheim angeboten zu helfen. Wenn die einen Vogel aufnehmen sollen die mich anrufen. Dann komme ich sofort vorbei, versuche die Art zu bestimmen und eine Empfehlung fürs Futter zu geben. Davon hat man in den letzten 6 Monaten keinen Gebrauch gemacht.
Dann die Sache mit meinem Vogel/Tiersuchdienst. Unzählige Tiere sind über diesen Suchdienst nachweisbar Ihrem besitzer wieder zugeführt worden. Damals hatte ich rund 300 Tierheime angeschrieben und auf die Datenbank hingewiesen. Habe Ihnen mitgeteilt, das man mir die aufgenommenen Tiere per Fax, Mail, Internet oder Telefon melden kann. Von den ganzen angeschriebenen Tierheimen haben sich gerade mal 2 gemeldet !!! Die 300 DM Porto hätte ich mir also sparen können :(
Aber zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, das die Tierheime ein Interesse daran haben, das der Ursprüngliche besitzer gefunden wird. Dank der nicht erfolgten Reaktionen und dem was ich bereits hier vor Ort im Tierheim erlebt habe, habe ich diesen Glauben mittlerweile verloren. Es geht scheinbar nur darum, die Tiere schnellstens wieder los zu werden, egal an wen. :(
Sehr positive Erfahrungen habe ich dagegen mit einigen privaten vermittlungsstellen gemacht. Stellen die wirklich Vor und Nach-Kontrollen durchführen und sich wirklich um das Wohl der Tiere kümmern. Aber auch auf dem privaten Sektor gibt es viele schwarze Schafe die kostenlos Tiere aufnehmen und diese dann über Kleinanzeigen im Internet teuer verkaufen. Einige dieser selbsternannen Tierschützer haben wir bereits entdeckt und entsprechende Schritte eingeleitet.
Natürlich gibt es auch Menschen die sich wirklich den Hintern aufreissen, für das Wohl der Tiere... aber es gibt scheinbar mehr schwarze Schafe als Weiße :(
Solange man unter dem Deckmantel des Tierschutzes Geld verdienen kann, wird es sicher immer Menschen geben, die sich am Leid der Tiere bereichern.
was ist mit meinem Beispiel?
Nymphensittich aus dem Tierheim geholt der gerade 2 Tage dort war. Der wurde weder untersucht noch wurde sich sonst besonders gut um ihn gesorgt. (Vogel war blind und unterernährt, doch das hatte man im Tierheim nicht gemerkt...)
Dann stand der Vogel im Eingangsbereich.. in einem kleinen Käfig... Tür auf Tür zu... Hunde, Katze, Maus, Mitarbeiter, Besucher.. alles an seinem Käfig vorbei...
Absolut ungeeignetes Futter wurde gereicht (Sonneblumenkerne und Erdnüsse!!!)
Also schlechter kann man einen Vogel kaum Unterbringen als in einem solchen Tierheim!!!
Bezahlt haben wir eine Schutzgebühr von 25 Euro (dafür bekomme ich beim Züchter ZWEI GESUNDE Nymphen...).
Hinzu kam noch die Aussage der Mitarbeiterin: Wenn sich der Besitzer nach 2 Tagen noch nicht bei uns gemeldet hat, sucht den wohl keiner.
Vielleicht ist der Nymph aus einem Nachbarort und man hat dort im Tierheim gefragt... aber die Tierheime reden ja untereinander nicht...
Die Geschichte das damals in Gladbach etliche Listenhunde getötet worden sein sollen ist ja lange durch die Presse gegangen.
Wegen den Vögel hatte ich dem Tierheim angeboten zu helfen. Wenn die einen Vogel aufnehmen sollen die mich anrufen. Dann komme ich sofort vorbei, versuche die Art zu bestimmen und eine Empfehlung fürs Futter zu geben. Davon hat man in den letzten 6 Monaten keinen Gebrauch gemacht.
Dann die Sache mit meinem Vogel/Tiersuchdienst. Unzählige Tiere sind über diesen Suchdienst nachweisbar Ihrem besitzer wieder zugeführt worden. Damals hatte ich rund 300 Tierheime angeschrieben und auf die Datenbank hingewiesen. Habe Ihnen mitgeteilt, das man mir die aufgenommenen Tiere per Fax, Mail, Internet oder Telefon melden kann. Von den ganzen angeschriebenen Tierheimen haben sich gerade mal 2 gemeldet !!! Die 300 DM Porto hätte ich mir also sparen können :(
Aber zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, das die Tierheime ein Interesse daran haben, das der Ursprüngliche besitzer gefunden wird. Dank der nicht erfolgten Reaktionen und dem was ich bereits hier vor Ort im Tierheim erlebt habe, habe ich diesen Glauben mittlerweile verloren. Es geht scheinbar nur darum, die Tiere schnellstens wieder los zu werden, egal an wen. :(
Sehr positive Erfahrungen habe ich dagegen mit einigen privaten vermittlungsstellen gemacht. Stellen die wirklich Vor und Nach-Kontrollen durchführen und sich wirklich um das Wohl der Tiere kümmern. Aber auch auf dem privaten Sektor gibt es viele schwarze Schafe die kostenlos Tiere aufnehmen und diese dann über Kleinanzeigen im Internet teuer verkaufen. Einige dieser selbsternannen Tierschützer haben wir bereits entdeckt und entsprechende Schritte eingeleitet.
Natürlich gibt es auch Menschen die sich wirklich den Hintern aufreissen, für das Wohl der Tiere... aber es gibt scheinbar mehr schwarze Schafe als Weiße :(
Solange man unter dem Deckmantel des Tierschutzes Geld verdienen kann, wird es sicher immer Menschen geben, die sich am Leid der Tiere bereichern.