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Elgrin
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Hallo,
heute mal ein positives Beispiel zum Thema "Gastronomen und Stadttauben":
Ein paar Straßen weiter läuft zur Zeit (seit zwei, drei Tagen mindestens) eine flugunfähige, Täubin herum: An einem Flügel fehlen die Federn komplett, dieser Flügel ist auch geschwollen, sie kann aber noch damit schlagen; der Schwanz fehlt fast komplett.
Zu fangen ist das Tier nicht, weil es klug genug ist, sich stets in der Nähe von Gittertoren und Autos aufzuhalten - um in Windeseile unerreichbar zu werden, wenn man sich zu sehr nähert. Vielleicht ist das in dem Fall sogar besser so, denn beim Tierarzt droht wahrscheinlich die Standard-Einschläferung, und wenn die Federn nachgewachsen sind, kann sie vermutlich wieder fliegen.
Und dann gibt es da auch noch einen Partner, der sich rührend um sie kümmert und sie sicher nicht verlieren will.
Nun aber endlich zur Sache: Ich habe heute beobachtet, wie diese Taube nach der Aufnahme einiger artgerechter Körner die Hinterhöfe der betreffenden Straße abklapperte, bis sie einen unebenen gefunden hatte, auf dem Wasserpfützen stehen - dort trank sie dann.
Natürlich ist das kein Zustand, vor allem, falls es die kommenden Tage kaum regnen sollte, und ich überlegte, diesen Parkplatz einer Pizzeria heute Abend wieder aufzusuchen und ein Schälchen Wasser in die Eingangsecke zu stellen - nach innen, damit die Schale nach Möglichkeit nicht von Hunden und Menschenfüßen benutzt wird.
Nun prangt dort aber ein Schild: "Achtung: Kamera-Überwachung!" ... und so entschloss ich mich am Ende, einfach ins Restaurant zu gehen und um Erlaubnis zu fragen. Und, man lese und staune: Der Herr Wirt stimmte zu. Es schien sogar selbstverständlich zu sein, dass die Taube ihr Wasserschälchen bekommt.
Ist doch mal eine andere Einstellung, als ein Dach voller Spikes, wie man es sonst öfter bei Gaststätten und Läden sieht
heute mal ein positives Beispiel zum Thema "Gastronomen und Stadttauben":
Ein paar Straßen weiter läuft zur Zeit (seit zwei, drei Tagen mindestens) eine flugunfähige, Täubin herum: An einem Flügel fehlen die Federn komplett, dieser Flügel ist auch geschwollen, sie kann aber noch damit schlagen; der Schwanz fehlt fast komplett.
Zu fangen ist das Tier nicht, weil es klug genug ist, sich stets in der Nähe von Gittertoren und Autos aufzuhalten - um in Windeseile unerreichbar zu werden, wenn man sich zu sehr nähert. Vielleicht ist das in dem Fall sogar besser so, denn beim Tierarzt droht wahrscheinlich die Standard-Einschläferung, und wenn die Federn nachgewachsen sind, kann sie vermutlich wieder fliegen.
Und dann gibt es da auch noch einen Partner, der sich rührend um sie kümmert und sie sicher nicht verlieren will.
Nun aber endlich zur Sache: Ich habe heute beobachtet, wie diese Taube nach der Aufnahme einiger artgerechter Körner die Hinterhöfe der betreffenden Straße abklapperte, bis sie einen unebenen gefunden hatte, auf dem Wasserpfützen stehen - dort trank sie dann.
Natürlich ist das kein Zustand, vor allem, falls es die kommenden Tage kaum regnen sollte, und ich überlegte, diesen Parkplatz einer Pizzeria heute Abend wieder aufzusuchen und ein Schälchen Wasser in die Eingangsecke zu stellen - nach innen, damit die Schale nach Möglichkeit nicht von Hunden und Menschenfüßen benutzt wird.
Nun prangt dort aber ein Schild: "Achtung: Kamera-Überwachung!" ... und so entschloss ich mich am Ende, einfach ins Restaurant zu gehen und um Erlaubnis zu fragen. Und, man lese und staune: Der Herr Wirt stimmte zu. Es schien sogar selbstverständlich zu sein, dass die Taube ihr Wasserschälchen bekommt.
Ist doch mal eine andere Einstellung, als ein Dach voller Spikes, wie man es sonst öfter bei Gaststätten und Läden sieht