Elmo
Kolbenhirsetaxi
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huhu,
also hier sind viel Heime mit Schiebetüren als Eingang/ Ausgang ausgestattet. Wie bei uns als Beispiel. Das ist ja auch der unterschied zwischen den offenen Heimen und den geschlossenen Einrichtungen, die Bewohner können kommen und auch raus gehen um ums haus zu gehen, zum Kiosk zu gehen, sich draußen hin zu setzen usw..... sie können aufgrund ihrer motorischen Einschränkungen oftmals keine Schlüssel mehr benutzen. Zu verschließen ist diese Tür logischer weise, aber dennoch ist sie tagsüber offen.
Wie gesagt... Planer und Firmen sind dazu da eure Wünsche umzusetzen. Und bei Schiebetüren bietet sich nun mal ein Chipsystem an.
Und wer verbietet es denn einem Menschen, nur weil er vielleicht etwas verwirrt oder eine beginnende Demenz hat raus zu gehn? Und einzelbetreuung ist nicht möglich..... zahlt niemand.
Niemand. Wie bereits mehrfach geschrieben: IHR habt festzulegen, wer wann wohin darf. Ich verstehe nicht, wie du immer wieder darauf verfällst, dass man eure Bewohner einsperren will.
Warum redest du von Schutzbedürftigen ? Nur weil sie in einem Pflegeheim wohnen und leben, weil sie zu hause nicht mehr leben können, möchten, wollten, sind sie nicht immer gleich schutzbefohlen und unter Aufsicht zu halten. Sie können hier trotz alledem ihr leben führen, und brauchen sich nicht abzumelden wenn se mal raus gehn, das machensie von sich aus oftmals, weil es eine große Gemeinschaft ist in der sie leben.
Da gilt das gleiche wie oben. IHR habt festzulegen, wer wann wohin darf.
Büros, Lager, Pers. Toiletten und Umkleiden diese sind durch Schlüssel verschlossen, das Schwesternzimmer, nur mit einer Tür inkl. schloss die dann verschlossen wird wenn der letzte ausm Dienstzimmer geht, da Bewohner auch mal fragen an uns haben und dann zu uns kommen wenn keiner im Wb unterwegs ist. Ein Pflegeheim ist kein Sicherheitstrakt...... es ist ein zu hause.
Da gilt das gleiche wie oben. IHR habt festzulegen, wer wann wohin darf.
-> Welcher Art von Hintergrundwissen? Ich wüsste jetzt nicht, wie sich das Thema Zutrittsberechtigungen in einer Pflegeeinrichtung / Seniorenresidenz von denen eines Gentechniklabors unterscheidet.
Öhm, also den vergleich find ich ein wenig krass, Altenheime, Pflegeheime haben niemanden zu verstecken, oder dafür zu sorgen das die menschen die dort leben vom Rest der Welt verborgen sind, sie wohnen da, leben aber trotzdem weiter, auch in Bezug zur Öffentlichkeit...... die Zugangsvoraussetzungen im Labor sind glaub ich ganz schlecht mit den betreten einer offenen Pflegeeinrichtung zu vergleichen.....
Ich habe geschrieben, dass das Thema Zutrittsberechtigungen gleich ist. Du verwechselst das Thema Zutrittskontrolle über technische Systeme mit dem Wärter in einer geschlossenen Einrichtung, der die Leute einsperrt. Eine Zutrittskontrolle ist nicht wegsperren, das ist die Möglichkeit, Zutritt in Bereiche oder Zimmer nach vorher festgelegten Regularien zu ermöglichen. Und IHR stellt diese Regularien auf. Und die DEFINITION von Zutrittskontrolle / Zutrittsberechtigung ist überall gleich. Egal ob das ein Krankenhaus, ein Wohnblock, dein Einfamilienhaus, ein Labor oder ein betreutes Wohnen ist.
Übrigens... Warum muss das, was in einem Labor passiert vor der Welt verborgen sein? :O
Hier mal die Intro von Wikipedia: "Zutrittskontrolle steuert den Zutritt über ein vom Betreiber festgelegtes Regelwerk „WER−WANN−WOHIN“, damit nur berechtigte Personen Zugang zu den für sie freigegebenen Bereichen in Gebäuden oder geschützten Arealen auf einem Gelände erhalten. Die Zutrittsberechtigungen können zeitlich begrenzt werden (Ablauffrist, Uhrzeit). Die Zutrittsberechtigung kann von Menschen, z. B. Mitarbeitern eines Sicherheitsdienstes oder auch von technischen Zutrittskontrollsystemen anhand von Identitätsnachweisen überprüft werden."
Wenn bei euch JEDER ein- und ausgehen darf (auch völlig Fremde), dann braucht ihr gar keine Schlösser an den Türen. Habt ihr irgendwo Schlösser, dann HABT ihr bereits eine Zutrittskonrolle. Und dann vielleicht weit unter dem, was technisch möglich und ggf. auch sinnvoll ist.
Wenn man des Nachts so einfach ne Voliere klauen kann, dann weiß der Verantwortliche nicht, was in seinem Verantwortungsbereich passiert. Und das halte ich für bedenklich. Und das hat nichts mit der jetzigen Diskussion über Wegsperren zu tun. Es hängen auch genügend Sachwerte daran, für die der Betreiber verantwortlich ist.
Die GROSSGESCHRIEBENEN Wörter sind Betonung, nicht schreien.
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