E
eva garbsen
Guest
Hallo!
Bitte nicht böse sein, wenn ich Fragen stelle, die irgendwo in den FAQ erwähnt werden. Hab ich gelesen und für meinen Fall nicht ausreichend gehalten oder nicht verstanden. Vielleicht hat ja jemand etwas Zeit für ein paar Tipps?
Im November 2008 ist mir bei 10cm Schnee ein (unberingter) Kanarienvogel zugeflogen. Ich hatte noch einen geräumigen Käfig und etwas Hirse aus dem Küchenschrank, das hat er dankbar gefressen und später am Tag gab es dann natürlich noch richtiges Kanarienfutter. Meine Meldung beim Tierheim gab keine Rückforderung seitens des Besitzers, der hatte bei diesem Wetter die Hoffnung wohl schon aufgegeben (oder dies als besonders gutes "Flugwetter" eingeschätzt...). Ein paar Wochen später, einige Kanarienbücher und homepages später haben wir noch ein zweites Tier dazugekauft, ein Weibchen, weil wir nicht genau wussten, was wir haben und so ist es ja in jedem Fall verträglich. Bis Weihnachten gab es auch immer Vogelmiere satt, viel leckeres Futter und an den Feiertagen bis spät abends Licht, folglich wurden bereits im Tannenbaum erste Nestbauversuche gestartet! Tja, nun bin ich schlauer, aber so ist es halt passiert. Dann habe ich gelesen, dass man lieber ein Nest anbietet und später die Eier austauscht (wir wollen keine Zucht!). Kaum war das Nest im Käfig, hat die Henne auch schon 3 Eier gelegt und hat sie (ausgetauschte Plastikeier) seit zweieinhalb Wochen bebrütet. Nimmt man Ihr jetzt das Nest weg oder wartet man, bis sie aufgibt? Der Hahn erschien uns auch schon zu Anfang eher sehr jung und auch mit dem Singen ist es nicht sehr berühmt. Dieser ist zwar ganz munter und fliegt auch viel und gern, aber er fängt nun mit der Mauser an! Im Februar! Also, nicht nur mal so ein Federchen, sondern auch längere Deckfedern und die schönen bunten. Ist er krank? Braucht er "Mauserhilfe"? Frisst nicht dann auch die Henne davon, und Mauser ist doch eigentlich im Herbst?
Seit ein paar Tagen habe ich eine Rotlichtlampe. Er liebt sie sehr, plustert sich auf doppelte Größe und putzt sich sehr genüßlich. Sie fand die Lampe auch vor dem Brüten uninteressant. Muss man bei dem Ding auch etwas beachten?
Übrigens, ich habe die beiden noch nie richtig "flirten" sehen, wahrscheinlich waren die Eier auch gar nicht befruchtet, oder irre ich mich schon wieder?
Falls ich doch noch zum Tierarzt muss: Wie fängt man so ein kleines scheues Federbällchen ein? Mit dem grossen Käfig kann ich unmöglich verreisen und würde sie lieber in einen kleineren Käfig setzen.
Weiss vielleicht jemand etwas zum Thema Abdunkeln durch ein Tuch- Bei mir entsteht dann im Käfig erst recht Unruhe und die beiden flattern aufgeregt umher.
Beim Nistmaterial hatte ich übrigens auch schon Aufregung: Scarpie wird nur wenig angenommen, Baumwollfasern gar nicht- aber ungesponnene Schafwolle mit ca. 3-4 cm Länge. Eines Morgens wollte die Dame losfliegen und hat sich mit einer Kralle darin verfangen. Daraufhin hing sie kopfüber unter dem Nest an einem Bein! Sie schaukelte nur so hin und her und machte auch gar keinen Befreiungsversuch! Wer weiss, was passiert wäre, wenn ich nicht in dem Augenblick daneben gesessen hätte!
Schön wäre auch noch ein Buchtipp in Sachen Kanarienvögel.
So, jetzt bin ich gespannt auf Eure Meinung!
Vielen Dank schon im Voraus
Eva
Bitte nicht böse sein, wenn ich Fragen stelle, die irgendwo in den FAQ erwähnt werden. Hab ich gelesen und für meinen Fall nicht ausreichend gehalten oder nicht verstanden. Vielleicht hat ja jemand etwas Zeit für ein paar Tipps?
Im November 2008 ist mir bei 10cm Schnee ein (unberingter) Kanarienvogel zugeflogen. Ich hatte noch einen geräumigen Käfig und etwas Hirse aus dem Küchenschrank, das hat er dankbar gefressen und später am Tag gab es dann natürlich noch richtiges Kanarienfutter. Meine Meldung beim Tierheim gab keine Rückforderung seitens des Besitzers, der hatte bei diesem Wetter die Hoffnung wohl schon aufgegeben (oder dies als besonders gutes "Flugwetter" eingeschätzt...). Ein paar Wochen später, einige Kanarienbücher und homepages später haben wir noch ein zweites Tier dazugekauft, ein Weibchen, weil wir nicht genau wussten, was wir haben und so ist es ja in jedem Fall verträglich. Bis Weihnachten gab es auch immer Vogelmiere satt, viel leckeres Futter und an den Feiertagen bis spät abends Licht, folglich wurden bereits im Tannenbaum erste Nestbauversuche gestartet! Tja, nun bin ich schlauer, aber so ist es halt passiert. Dann habe ich gelesen, dass man lieber ein Nest anbietet und später die Eier austauscht (wir wollen keine Zucht!). Kaum war das Nest im Käfig, hat die Henne auch schon 3 Eier gelegt und hat sie (ausgetauschte Plastikeier) seit zweieinhalb Wochen bebrütet. Nimmt man Ihr jetzt das Nest weg oder wartet man, bis sie aufgibt? Der Hahn erschien uns auch schon zu Anfang eher sehr jung und auch mit dem Singen ist es nicht sehr berühmt. Dieser ist zwar ganz munter und fliegt auch viel und gern, aber er fängt nun mit der Mauser an! Im Februar! Also, nicht nur mal so ein Federchen, sondern auch längere Deckfedern und die schönen bunten. Ist er krank? Braucht er "Mauserhilfe"? Frisst nicht dann auch die Henne davon, und Mauser ist doch eigentlich im Herbst?
Seit ein paar Tagen habe ich eine Rotlichtlampe. Er liebt sie sehr, plustert sich auf doppelte Größe und putzt sich sehr genüßlich. Sie fand die Lampe auch vor dem Brüten uninteressant. Muss man bei dem Ding auch etwas beachten?
Übrigens, ich habe die beiden noch nie richtig "flirten" sehen, wahrscheinlich waren die Eier auch gar nicht befruchtet, oder irre ich mich schon wieder?
Falls ich doch noch zum Tierarzt muss: Wie fängt man so ein kleines scheues Federbällchen ein? Mit dem grossen Käfig kann ich unmöglich verreisen und würde sie lieber in einen kleineren Käfig setzen.
Weiss vielleicht jemand etwas zum Thema Abdunkeln durch ein Tuch- Bei mir entsteht dann im Käfig erst recht Unruhe und die beiden flattern aufgeregt umher.
Beim Nistmaterial hatte ich übrigens auch schon Aufregung: Scarpie wird nur wenig angenommen, Baumwollfasern gar nicht- aber ungesponnene Schafwolle mit ca. 3-4 cm Länge. Eines Morgens wollte die Dame losfliegen und hat sich mit einer Kralle darin verfangen. Daraufhin hing sie kopfüber unter dem Nest an einem Bein! Sie schaukelte nur so hin und her und machte auch gar keinen Befreiungsversuch! Wer weiss, was passiert wäre, wenn ich nicht in dem Augenblick daneben gesessen hätte!
Schön wäre auch noch ein Buchtipp in Sachen Kanarienvögel.
So, jetzt bin ich gespannt auf Eure Meinung!
Vielen Dank schon im Voraus
Eva