M
Maja
Guest
Hallo ihr alle,
vielleicht erinnert ihr euch, dass ich früher schon vom "unweiblichen" Verhalten meiner Lutinohenne Sally berichtet habe . Der Züchter behauptet ja steif und fest "100% ig eine Henne, auch schon wegen der Vererbungslehre und es gibt auch Hennen, die sich so verhalten".
Sally balzt sich schier die Seele aus dem Leib, lange anhaltend und laut . Sie balzt alles an, was sich bewegt, auch meine Mäuse . Aber sie singt und zwitschert auch schön, hebt die Flügel, verneigt sich, klopft, eben das ganze männliche Repertoire. Keiner meiner beiden Hähne interessiert sich für sie :(.
Auf der anderen Seite ist sie die einzige, die regelmäßig in allen vier Ecken der Voliere Kuhlen in das Buchenholzgranulat macht, sich hineinsetzt und sorgfältig die Holzstückchen um sich herum sortiert. Wenn die anderen Hähne balzen, rennt sie hin und hört aufmerksam zu .
Schließlich habe ich mich entschlossen, eine DNA-Analyse zur Geschlechtsbestimmung bei ihr machen zu lassen, weil ich aus verschiedenen Gründen endlich Gewissheit wollte.
Ich habe es wochenlang vor mir her geschoben, weil ich mich einfach nicht traute, ihr eine Feder zu ziehen .
Letzte Woche habe ich es dann gepackt: bin mit ihr zu meinem Tierarzt, der ihr kurz und schmerzlos - sie gab dabei keinen Piep von sich und er versicherte mir, dass es ihr nicht weh getan habe - eine Schwanzfeder zog. Übrigens blutet das auch nicht, da es sich um eine ausgewachsene Feder handelte. Sie wurde dann an ein Labor geschickt.
Nun ist das Ergebnis da und ich habe schriftlich als Zertifikat, was ich mir auch schon gedacht habe:
meine Henne Sally ist leider definitiv ein Hahn :(.
Das heißt im Klartext: ich habe nun drei Hähne und eine Henne - eine ungute Situation, denn die drei Hähne machen einen Riesenzirkus, wobei Smokey wohl das Rennen um Lucy macht, denn die beiden kraulen sich halbstundenlang und schnäbeln auch sehr oft und ausdauernd miteinander , fast sieht es aus, als ob sie sich füttern. Allerdings sitzen sie beim Schlafen nicht immer unmittelbar nebeneinander, aber zumindest sehr nahe.
Tja, an dieser Situation werde ich wohl demnächst was ändern müssen ............
vielleicht erinnert ihr euch, dass ich früher schon vom "unweiblichen" Verhalten meiner Lutinohenne Sally berichtet habe . Der Züchter behauptet ja steif und fest "100% ig eine Henne, auch schon wegen der Vererbungslehre und es gibt auch Hennen, die sich so verhalten".
Sally balzt sich schier die Seele aus dem Leib, lange anhaltend und laut . Sie balzt alles an, was sich bewegt, auch meine Mäuse . Aber sie singt und zwitschert auch schön, hebt die Flügel, verneigt sich, klopft, eben das ganze männliche Repertoire. Keiner meiner beiden Hähne interessiert sich für sie :(.
Auf der anderen Seite ist sie die einzige, die regelmäßig in allen vier Ecken der Voliere Kuhlen in das Buchenholzgranulat macht, sich hineinsetzt und sorgfältig die Holzstückchen um sich herum sortiert. Wenn die anderen Hähne balzen, rennt sie hin und hört aufmerksam zu .
Schließlich habe ich mich entschlossen, eine DNA-Analyse zur Geschlechtsbestimmung bei ihr machen zu lassen, weil ich aus verschiedenen Gründen endlich Gewissheit wollte.
Ich habe es wochenlang vor mir her geschoben, weil ich mich einfach nicht traute, ihr eine Feder zu ziehen .
Letzte Woche habe ich es dann gepackt: bin mit ihr zu meinem Tierarzt, der ihr kurz und schmerzlos - sie gab dabei keinen Piep von sich und er versicherte mir, dass es ihr nicht weh getan habe - eine Schwanzfeder zog. Übrigens blutet das auch nicht, da es sich um eine ausgewachsene Feder handelte. Sie wurde dann an ein Labor geschickt.
Nun ist das Ergebnis da und ich habe schriftlich als Zertifikat, was ich mir auch schon gedacht habe:
meine Henne Sally ist leider definitiv ein Hahn :(.
Das heißt im Klartext: ich habe nun drei Hähne und eine Henne - eine ungute Situation, denn die drei Hähne machen einen Riesenzirkus, wobei Smokey wohl das Rennen um Lucy macht, denn die beiden kraulen sich halbstundenlang und schnäbeln auch sehr oft und ausdauernd miteinander , fast sieht es aus, als ob sie sich füttern. Allerdings sitzen sie beim Schlafen nicht immer unmittelbar nebeneinander, aber zumindest sehr nahe.
Tja, an dieser Situation werde ich wohl demnächst was ändern müssen ............