Hallo Ingo,
ich finde das auch spannend und toll für die Tiere wenn es denn klappt. Aber wenn die Agas dann zu selbständig werden und sich unter unsere heimischen Wildvögel mischen, dann macht man sich sogar strafbar, weil eben diese Arten hier nicht vorkommen.
Die hier freilebenden Halsbandsittiche haben auch nicht nur ein angenehmes Leben. In der Bonner Gegend ist seit Jahren eine FRAU die ärgste Feindin dieser Tiere. Die Halsis lieben die frischen grünen Bohnen in ihrem Schrebergarten und fressen das Zeugs mit Begeisterung.deshalb hat diese Tierfreundin auf die Halsis geschossen und einige getötet. Als sie daraufhin Ärger bekam wurde sie erst wieder mit Verspätung aktiv.
Jetzt hat sie Netze gespannt und erschlägt die dort gefangenen und verhedderten Tiere eigenhändig
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Ich habe diese Informationen aus einer sicheren Offiziellen Quelle und war total geschockt, dass es solche Menschen gibt. Sie wird von anderen Schrebergartenbesitzern immer wieder beobachtet und anonym angezeigt. Aber niemand will scheint es mit diesem rabiaten Weib Ärger!
In Südfrankreich gibt es Agapornidenpopulationen frei lebend. Ich wüsste nur zu gerne, wie sie sich ernähren, ob sie willkommen sind und welche anderen Arten sie evtl. zurückdrängen oder gar bedrohen.
Im Bonner und Kölner Raum beobachtet man im Stadtbereich den Rückgang der Spatzen und der wenigen Singvögel. Dafür nimmt zahlenmässig die Elster und die Anzahl der Raben und Krähen zu. In beiden Städten leben jede Menge Alexandersittiche und Halsbandsittiche.
Der Spatz steht auf der Vorliste der bedrohten Arten. Ich bin ein großer Vogelfreund und wiedme mich jede freie Minute dem Vogelschutz in vielfältigster Weise. Aus diesem Grunde habe ich meinen Verein gegründet.
Ich finde es bedenklich, Vögel, die hier nicht heimig sind zu vermischen. Und genau dazu könnte ein solch grosser Schwarm letztendlich den Anfang machen z. B. mit unkontrollierter Fortpflanzung ausserhalb ihrer Heimstation,
Elstern und Raben halte ich für faszinierende Tiere, den meisten machen sie Unbehagen, es gibt jede Menge Vorurteile und Missverständnisse.
Spatzen gelten als minderwärtig, Tauben als Ratten der Lüfte, Raben und Elstern sind völlig zu Unrecht als Raubvögel verschrieen. Denn da kämen noch andere Arten die hier leben in Frage.
halsbandsittiche, da scheiden sich spätestes dann die geister wenn sie rote Beeren gefressen haben und die Wäsche auf der Leine bekacken......
Das Tier lebt seiner Natur nach und passt sich an, wir Menschen aber nicht, die Intolleranz steigt. Denn wer bräuchte schon Tierschutz, wenn wir die Tiere alle als Mitwesen betrachten und respektieren würden? Meine Arbeit wäre dann überflüssig. Das ist ein unerfüllbarer Traum!
Ich denke, am besten sind die kleinen Afrikaner in den
Volieren aufgehoben, wenn sie schon nicht in ihrem angestammten Lebensraum leben können.
Herzliche Grüße
Rita