Stephanie
Foren-Guru
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Hallo,
tut mir Leid, hier schon wieder einen Thread zu eröffnen, aber heute Abend habe ich mich etwas erschrocken.
Meine beiden Männchen balzen ja ungebremst alles an, was sie erblicken, also auch alle anderen drei Vögel.
Malia war schon immer sagen wir mal "hinfällig" - nicht, dass der TA etwas gefunden hätte, aber behäbig, fliegt und klettert von allein wenig, wenn sie Targetstickübungen macht, ist es für sie z.B. unmöglich, sich mit dem Kopf nach unten zu hängen und wenn sie von einem Ast zum anderen soll, klettert sie da langsam hin oder fliegt sehr gemächlich. Klettern am Gitter geht auch eher langsam.
Jedenfalls hat sie heute Abend versucht, sich in Paarungsstellung zu bringen; genau wie alles andere hat das nicht ganz geklappt, das Schwänzchen ging nur ein paar cm hoch und der Kopf nur ansatzweise zurück.
Jetzt möchte ich aufgrund dieser "Probleme", die sie hat und weil ich ja bei Calsey schon mal ein Windei hatte, das ich recht spät bemerkte, auf gar keinen Fall, dass sie Eier legt.
Mir ist das einfach zu riskant, so, wie sie sich verhält - behäbig - vermute ich, dass auch das Eierlegen zum Problem werden könnte.
Nun haben meine Vögel seit Januar "Wüste", also nur Körner, vielleicht insgesamt mal 4 Tage etwas Gemüse (Brokkoli, Gurke, Möhre) gehabt.
Jetzt mausern die Weibchen auch gerade, die Kopffedern sprießen und eigentlich hätte ich jetzt regelmäßig Gurke gegeben.
Was soll ich also am besten tun, damit sie auf keinen Fall Eier legt?
Ob es überhaupt zur Paarung kommt, weiß ich ja nicht, da aber beide Männchen sehr interessiert an beiden Weibchen sind und sie es schon anbietet, würde ich damit rechnen.
Beschäftigung haben sie und sind damit auch rege befasst, ich sehe die Späne und Papierstreifen ja täglich auf dem Käfigboden.
Zwei Überlegungen, die ich hatte, waren entweder versuchen, sie zu täglich zu duschen (das wäre dann aber meistens erst mittags oder sogar gegen Abend/ ab 17 Uhr oder so) oder - irgendeinen Kasten reinstellen, damit sie bei Bedarf wenigstens Eier ablegen würde. Falls ja, sollte das ein echter Nistkasten aus Holz sein oder ein oben offener Holzkasten (keine Dunkelheit - weniger Brutanimation) oder ein dünner Pappkasten, der zernagt wird, bevor sie legen möchte?
Ein geschlossener Brutkasten würde ja sicher zur Brut verführen (ganz zu schweigen von 2 Weibchen im Käfig! - wobei ich bei Keisha-May keinerlei Tendenzen in die Richtung sehe, auch weniger Interesse an den Männchen, sie balzt nicht so heftig zurück).
Auf der anderen Seite könnte ein fehlender Kasten eben Legenot begünstigen, weil sie evtl. nicht weiß, wo sie legen soll.
Bisher ist ja noch gar nichts spruchreif, also nicht klar, ob die Paarung überhaupt gelingt.
Auf der andern Seite kann ich das nicht kontrollieren, es könnte ja in meiner Abwesenheit stattfinden.
Mir geht es nicht um Nachwuchs-Verhinderung, sondern wirklich um das Vermeiden des Eierlegens/ der Eierproduktion, da ich wirklich Angst vor Legenot bei diesem Vogel habe.
Erstes Dilemma ist dann auch die Gurkengabe: Unterstüzt Gurke als Frischfutter nicht auch potentielle Brutvorbereitungen?
Auf der anderen Seite würde Gurke aber auch die Mauser unterstützen...
Soll ich die Vogellampe tagsüber aus lassen?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was mit den Männchen los ist, die drehen so richtig ab, trotz Kälte (draußen..) und relativer Dunkelheit (ohne Vogellampe).
Bei meinem Pärchen, das vor Jahrzehnten mal gebrütet hatte, war der Hahn deutlich "ruhiger".
Wobei die Männchen auch gerade sehr beschäftigt sind mit Nagen und Papierstreifen zeihen, draußen sehr aktiv - also nicht unbedingt aus Langeweile jetzt mal rumbalzen.
In den letzten Monaten gab es fast kein Grünzeug/ Frischfutter und kein Bade- oder Duschwasser.
Da ich täglich noch recht lange lüfte und es danach im Zimmer recht kalt wurde, habe ich kein Badewasser angeboten (oder Dusche).
Ich könnte jetzt alle zwei Tage oder so Möhrengrün zum Baden anbieten, das machen die Vögel recht zuverlässig und ausgedehnt, wobei sie auch davon wieder fressen würden.
Grünzeug = Brutvorbereitungsfutter, oder nicht?
Also zur Zeit habe wir:
Licht,
intensives Nagen/ Papierstreifen-Ziehen,
kein Frischfutter,
viel Fliegen (Männchen),
keine Badegelegenheit,
Mauser (Weibchen vor allem) und
intensiv balzende Männchen.
Alle anderen Vögel sind deutlich körperlich aktiver als Malia, also sie fliegt vielleicht ein Viertel so viel wie jeder andere Vogel. Ich versuche das zu steigern, habe aber in meiner Abwesenheit wenig Hoffnung, aufgrund der "Behäbigkeit".
Worauf müsste ich denn achten, falls sie sich paart und ich das nicht mitbekomme? (Beide Weibchen werden leider intensiv gefüttert, was man auch an ihrer Figur sieht, besonders bei Malia. )
In welchen Abständen wären TA-Besuche sinnvoll, um eine Legenot oder Vorstufe davon (?) frühzeitig zu erkennen (letztes Mal war es ja fast zu spät)?
PS
Malia ist erst 4, also eigentlich ja im besten Legealter (?).
Sie verhält sich aber eher wie ein älterer Wellensittich, so zwischen 7 und 10 Jahren (wenig aktiv, eher gemächlich, wenig Eigeninitiative). Ich fürchte halt, dass sie das Eierlegen auch so wie ein älterer Wellensittich durchstehen würde, also nicht mit Leichtigkeit.
tut mir Leid, hier schon wieder einen Thread zu eröffnen, aber heute Abend habe ich mich etwas erschrocken.
Meine beiden Männchen balzen ja ungebremst alles an, was sie erblicken, also auch alle anderen drei Vögel.
Malia war schon immer sagen wir mal "hinfällig" - nicht, dass der TA etwas gefunden hätte, aber behäbig, fliegt und klettert von allein wenig, wenn sie Targetstickübungen macht, ist es für sie z.B. unmöglich, sich mit dem Kopf nach unten zu hängen und wenn sie von einem Ast zum anderen soll, klettert sie da langsam hin oder fliegt sehr gemächlich. Klettern am Gitter geht auch eher langsam.
Jedenfalls hat sie heute Abend versucht, sich in Paarungsstellung zu bringen; genau wie alles andere hat das nicht ganz geklappt, das Schwänzchen ging nur ein paar cm hoch und der Kopf nur ansatzweise zurück.
Jetzt möchte ich aufgrund dieser "Probleme", die sie hat und weil ich ja bei Calsey schon mal ein Windei hatte, das ich recht spät bemerkte, auf gar keinen Fall, dass sie Eier legt.
Mir ist das einfach zu riskant, so, wie sie sich verhält - behäbig - vermute ich, dass auch das Eierlegen zum Problem werden könnte.
Nun haben meine Vögel seit Januar "Wüste", also nur Körner, vielleicht insgesamt mal 4 Tage etwas Gemüse (Brokkoli, Gurke, Möhre) gehabt.
Jetzt mausern die Weibchen auch gerade, die Kopffedern sprießen und eigentlich hätte ich jetzt regelmäßig Gurke gegeben.
Was soll ich also am besten tun, damit sie auf keinen Fall Eier legt?
Ob es überhaupt zur Paarung kommt, weiß ich ja nicht, da aber beide Männchen sehr interessiert an beiden Weibchen sind und sie es schon anbietet, würde ich damit rechnen.
Beschäftigung haben sie und sind damit auch rege befasst, ich sehe die Späne und Papierstreifen ja täglich auf dem Käfigboden.
Zwei Überlegungen, die ich hatte, waren entweder versuchen, sie zu täglich zu duschen (das wäre dann aber meistens erst mittags oder sogar gegen Abend/ ab 17 Uhr oder so) oder - irgendeinen Kasten reinstellen, damit sie bei Bedarf wenigstens Eier ablegen würde. Falls ja, sollte das ein echter Nistkasten aus Holz sein oder ein oben offener Holzkasten (keine Dunkelheit - weniger Brutanimation) oder ein dünner Pappkasten, der zernagt wird, bevor sie legen möchte?
Ein geschlossener Brutkasten würde ja sicher zur Brut verführen (ganz zu schweigen von 2 Weibchen im Käfig! - wobei ich bei Keisha-May keinerlei Tendenzen in die Richtung sehe, auch weniger Interesse an den Männchen, sie balzt nicht so heftig zurück).
Auf der anderen Seite könnte ein fehlender Kasten eben Legenot begünstigen, weil sie evtl. nicht weiß, wo sie legen soll.
Bisher ist ja noch gar nichts spruchreif, also nicht klar, ob die Paarung überhaupt gelingt.
Auf der andern Seite kann ich das nicht kontrollieren, es könnte ja in meiner Abwesenheit stattfinden.
Mir geht es nicht um Nachwuchs-Verhinderung, sondern wirklich um das Vermeiden des Eierlegens/ der Eierproduktion, da ich wirklich Angst vor Legenot bei diesem Vogel habe.
Erstes Dilemma ist dann auch die Gurkengabe: Unterstüzt Gurke als Frischfutter nicht auch potentielle Brutvorbereitungen?
Auf der anderen Seite würde Gurke aber auch die Mauser unterstützen...
Soll ich die Vogellampe tagsüber aus lassen?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was mit den Männchen los ist, die drehen so richtig ab, trotz Kälte (draußen..) und relativer Dunkelheit (ohne Vogellampe).
Bei meinem Pärchen, das vor Jahrzehnten mal gebrütet hatte, war der Hahn deutlich "ruhiger".
Wobei die Männchen auch gerade sehr beschäftigt sind mit Nagen und Papierstreifen zeihen, draußen sehr aktiv - also nicht unbedingt aus Langeweile jetzt mal rumbalzen.
In den letzten Monaten gab es fast kein Grünzeug/ Frischfutter und kein Bade- oder Duschwasser.
Da ich täglich noch recht lange lüfte und es danach im Zimmer recht kalt wurde, habe ich kein Badewasser angeboten (oder Dusche).
Ich könnte jetzt alle zwei Tage oder so Möhrengrün zum Baden anbieten, das machen die Vögel recht zuverlässig und ausgedehnt, wobei sie auch davon wieder fressen würden.
Grünzeug = Brutvorbereitungsfutter, oder nicht?
Also zur Zeit habe wir:
Licht,
intensives Nagen/ Papierstreifen-Ziehen,
kein Frischfutter,
viel Fliegen (Männchen),
keine Badegelegenheit,
Mauser (Weibchen vor allem) und
intensiv balzende Männchen.
Alle anderen Vögel sind deutlich körperlich aktiver als Malia, also sie fliegt vielleicht ein Viertel so viel wie jeder andere Vogel. Ich versuche das zu steigern, habe aber in meiner Abwesenheit wenig Hoffnung, aufgrund der "Behäbigkeit".
Worauf müsste ich denn achten, falls sie sich paart und ich das nicht mitbekomme? (Beide Weibchen werden leider intensiv gefüttert, was man auch an ihrer Figur sieht, besonders bei Malia. )
In welchen Abständen wären TA-Besuche sinnvoll, um eine Legenot oder Vorstufe davon (?) frühzeitig zu erkennen (letztes Mal war es ja fast zu spät)?
PS
Malia ist erst 4, also eigentlich ja im besten Legealter (?).
Sie verhält sich aber eher wie ein älterer Wellensittich, so zwischen 7 und 10 Jahren (wenig aktiv, eher gemächlich, wenig Eigeninitiative). Ich fürchte halt, dass sie das Eierlegen auch so wie ein älterer Wellensittich durchstehen würde, also nicht mit Leichtigkeit.
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