T
Tinkabell
Guest
Hallo,
heute ist was ganz furchtbares passiert .... meine eine Henne (Tinka) hatte ihr Beinchen zwischen dem Gitter und der Rückwand des Daches der Voliere eingeklemmt. Ich weiß nicht, wie lange... ich wurde erst darauf aufmerksam, als unser neuer Hahn so merkwürdige Ruflaute (hatte ich vorher noch nie von ihm gehört) von sich gab. Als ich dann ins Wohnzimmer kam, sah ich dann, was passiert war.
Oh man...die Ärmste...sie hing kopfüber mit ausgebreiteten Flügeln am Gitter... Ich war total in Panik, wußte erst gar nicht, was überhaupt geschehen war und wie ich ihr Beinchen da wieder rausbekommen sollte. Die Kleine war so tapfer, hat ganz still gehalten, als ich sie mit der einen Hand nehmen mußte und mit der anderen Hand versuchte, irgendwie das Gitter wegzudrücken, um ihr Beinchen da rauszubekommen. Die Stelle an der sie war, war so schlecht zu erreichen und ich hatte die ganze Zeit totale Angst um sie. Sie stand völlig unter Schock und ich war nur am Zittern und Hoffen, daß ich sie da irgendwie wieder rausbekomme. Nachdem ich sie dann befreit hatte, flog sie gleich auf einen Ast und hielt ihr Füßchen hoch...ihr Beinchen war ganz blau und rot und fing an anzuschwellen... mein erster Gedanke war, sie gleich einzupacken und ab zum Tierarzt, aber sie stand so unter Schock, daß ich Panik hatte, sie bricht mir dann ganz zusammen.
Ich rief dann gleich bei meinem Tierarzt am und schilderte, was geschehen war und wie es ihr inzwischen ging...das Beinchen war nicht mehr blau, aber ganz rot und angeschwollen. Wenn sie das Beinchen belastet, umfassen die vorderen Zehen die Stange, aber die hintere Zehe steht ab. Der Tierarzt selbst hat heute unglücklicherweise noch Urlaub, ist erst ab morgen wieder da, aber die Vertretungsärztin meinte, daß es besser wäre, mit einem Transport zum Tierarzt noch zu warten, selbst wenn etwas gebrochen sei. Die Gefahr, daß sie den Transport durch den Schock nicht überlebt, wäre viel zu groß. Sie soll viel Ruhe haben und ich soll sie weiter beobachten und morgen früh nochmal anrufen, es sei denn, es verschlimmert sich, dann natürlich früher.
Mittlerweile ist die Schwellung etwas zurückgegangen, aber das ganze Beinchen ist noch immer rot und sie scheint verständlicherweise ziemliche Schmerzen zu haben (schont das Beinchen, sitzt hauptsächlich "auf dem Bauch"), aber sie ißt und trinkt und hüpft/fliegt von Ast zu Ast (wenn auch sehr vorsichtig). Kann ich nicht irgendwas gegen ihre Schmerzen tun? Ich hatte hier mal irgendwo über homöopatische Mittel gelesen, die man ins Trinkwasser geben kann. Ich weiß aber nicht mehr, welche es waren und wie die Dosierung war... Oder sollte ich besser warten, bis ich morgen mit ihr beim Tierarzt war und genau weiß, was mit ihrem Beinchen ist?
Ich bin noch immer völlig aufgeregt...vor allem muß ich mir überlegen, wie ich das Volierengitter absichern kann, damit sowas nie wieder passiert ...habe jetzt erstmal Küchenpapier dazwischen eingeklemmt, aber das ist ja keine Lösung auf Dauer.
Meine anderen drei Flieger sind alle ganz lieb zu der kleinen und mindestens einer von ihnen sitzt immer in ihrer Nähe. Die andere Henne hat sie sogar schon gefüttert.
Liebe Grüße
Tinkabell
heute ist was ganz furchtbares passiert .... meine eine Henne (Tinka) hatte ihr Beinchen zwischen dem Gitter und der Rückwand des Daches der Voliere eingeklemmt. Ich weiß nicht, wie lange... ich wurde erst darauf aufmerksam, als unser neuer Hahn so merkwürdige Ruflaute (hatte ich vorher noch nie von ihm gehört) von sich gab. Als ich dann ins Wohnzimmer kam, sah ich dann, was passiert war.
Oh man...die Ärmste...sie hing kopfüber mit ausgebreiteten Flügeln am Gitter... Ich war total in Panik, wußte erst gar nicht, was überhaupt geschehen war und wie ich ihr Beinchen da wieder rausbekommen sollte. Die Kleine war so tapfer, hat ganz still gehalten, als ich sie mit der einen Hand nehmen mußte und mit der anderen Hand versuchte, irgendwie das Gitter wegzudrücken, um ihr Beinchen da rauszubekommen. Die Stelle an der sie war, war so schlecht zu erreichen und ich hatte die ganze Zeit totale Angst um sie. Sie stand völlig unter Schock und ich war nur am Zittern und Hoffen, daß ich sie da irgendwie wieder rausbekomme. Nachdem ich sie dann befreit hatte, flog sie gleich auf einen Ast und hielt ihr Füßchen hoch...ihr Beinchen war ganz blau und rot und fing an anzuschwellen... mein erster Gedanke war, sie gleich einzupacken und ab zum Tierarzt, aber sie stand so unter Schock, daß ich Panik hatte, sie bricht mir dann ganz zusammen.
Ich rief dann gleich bei meinem Tierarzt am und schilderte, was geschehen war und wie es ihr inzwischen ging...das Beinchen war nicht mehr blau, aber ganz rot und angeschwollen. Wenn sie das Beinchen belastet, umfassen die vorderen Zehen die Stange, aber die hintere Zehe steht ab. Der Tierarzt selbst hat heute unglücklicherweise noch Urlaub, ist erst ab morgen wieder da, aber die Vertretungsärztin meinte, daß es besser wäre, mit einem Transport zum Tierarzt noch zu warten, selbst wenn etwas gebrochen sei. Die Gefahr, daß sie den Transport durch den Schock nicht überlebt, wäre viel zu groß. Sie soll viel Ruhe haben und ich soll sie weiter beobachten und morgen früh nochmal anrufen, es sei denn, es verschlimmert sich, dann natürlich früher.
Mittlerweile ist die Schwellung etwas zurückgegangen, aber das ganze Beinchen ist noch immer rot und sie scheint verständlicherweise ziemliche Schmerzen zu haben (schont das Beinchen, sitzt hauptsächlich "auf dem Bauch"), aber sie ißt und trinkt und hüpft/fliegt von Ast zu Ast (wenn auch sehr vorsichtig). Kann ich nicht irgendwas gegen ihre Schmerzen tun? Ich hatte hier mal irgendwo über homöopatische Mittel gelesen, die man ins Trinkwasser geben kann. Ich weiß aber nicht mehr, welche es waren und wie die Dosierung war... Oder sollte ich besser warten, bis ich morgen mit ihr beim Tierarzt war und genau weiß, was mit ihrem Beinchen ist?
Ich bin noch immer völlig aufgeregt...vor allem muß ich mir überlegen, wie ich das Volierengitter absichern kann, damit sowas nie wieder passiert ...habe jetzt erstmal Küchenpapier dazwischen eingeklemmt, aber das ist ja keine Lösung auf Dauer.
Meine anderen drei Flieger sind alle ganz lieb zu der kleinen und mindestens einer von ihnen sitzt immer in ihrer Nähe. Die andere Henne hat sie sogar schon gefüttert.
Liebe Grüße
Tinkabell