C
Chaosbande
Guest
Tja, was soll ich sagen, ich begreif es auch noch nicht ganz. Alles fing damnit an, daß eins von Ronjas Küken im Alter von 15 Tagen am Donnerstag Morgen aus dem Kasten war und mitten im BHG saß, verfroren und kaum gefüttert.
Gut, dachte ich, vielleicht rausgefallen, bei so vielen Geschwistern, aber nein, nachdem ich es reingesetzt hatte, saß es abends wieder verfroren draußen. Irgendwas stimmte da nicht, ich vermutete, daß die Henne mit den 8 Küken bei ihrer ersten Brut überfordert ist und legte es Phoebe unter, sonst immer Amme Nr. 1! Auch dort war das Küken nach ein paar Stunden draußen. Bei Luna das Gleiche.
Bei näherer Betrachtung fiel mir eine Beule in Größe einer Murmel auf am Bauch und ich dachte schon an einen Tumor, bis ich realisierte, daß der ganze Bauch nur noch die Größe einer Murmel hatte! Das Kükenwurde nicht nur abgelehnt, es wurde auch nicht gefüttert und magerte schon ab!
Samstag dann beschloß ich, daß Küken in die Handaufzucht zu nehmen. Es war schon extrem abgemagert und schwach. Ich also Futter geholt, Brei gemacht und gefüttert. Neben der Tatsache, daß es imens schwer ist, einen Vogel zu füttern, der nicht einmal mehr die Augen offen halten kann, hat es schlicht und einfach nicht geklappt. Der Kleine hat gefressen, aber nicht verdaut und ausgeschieden, er wärmte trotz 24h Rotlicht nicht auf und am Sonntag gegen 12 Uhr, als Sven nochmal nach ihm schaute, war es friedlich zwischen Klärchens Küken eingeschlafen.
Bisher habe ich keine Erklärung gefunden, ich denke das Küken war behindert und wurde deshalb von allen Hennen verstoßen. Seltsames Verhalten (unkontrolliertes Kopfkreisen, auf der Seite liegen, Augen geschlossen halten ... ) auch alles Symptome Verhungerns, scheinbar ausgelöst eben durch die Ablehnung wegen Behinderung.
Es war echt grausam, dieses Knäuel verhungern zu sehen, ich wünsche jedem Halter, daß ihm sowas erspart bleibt. Dieses Erlebnis hat mich wirklich stark ergriffen und mitgenommen. Ich habe schon einige Vögel erbärmlich sterben sehen, aber dieses Kleine nach nur 18 Tagen "leben", wenn man das so nennen kann, das war wirklich selbst für mich etwas viel ...
Gut, dachte ich, vielleicht rausgefallen, bei so vielen Geschwistern, aber nein, nachdem ich es reingesetzt hatte, saß es abends wieder verfroren draußen. Irgendwas stimmte da nicht, ich vermutete, daß die Henne mit den 8 Küken bei ihrer ersten Brut überfordert ist und legte es Phoebe unter, sonst immer Amme Nr. 1! Auch dort war das Küken nach ein paar Stunden draußen. Bei Luna das Gleiche.
Bei näherer Betrachtung fiel mir eine Beule in Größe einer Murmel auf am Bauch und ich dachte schon an einen Tumor, bis ich realisierte, daß der ganze Bauch nur noch die Größe einer Murmel hatte! Das Kükenwurde nicht nur abgelehnt, es wurde auch nicht gefüttert und magerte schon ab!
Samstag dann beschloß ich, daß Küken in die Handaufzucht zu nehmen. Es war schon extrem abgemagert und schwach. Ich also Futter geholt, Brei gemacht und gefüttert. Neben der Tatsache, daß es imens schwer ist, einen Vogel zu füttern, der nicht einmal mehr die Augen offen halten kann, hat es schlicht und einfach nicht geklappt. Der Kleine hat gefressen, aber nicht verdaut und ausgeschieden, er wärmte trotz 24h Rotlicht nicht auf und am Sonntag gegen 12 Uhr, als Sven nochmal nach ihm schaute, war es friedlich zwischen Klärchens Küken eingeschlafen.
Bisher habe ich keine Erklärung gefunden, ich denke das Küken war behindert und wurde deshalb von allen Hennen verstoßen. Seltsames Verhalten (unkontrolliertes Kopfkreisen, auf der Seite liegen, Augen geschlossen halten ... ) auch alles Symptome Verhungerns, scheinbar ausgelöst eben durch die Ablehnung wegen Behinderung.
Es war echt grausam, dieses Knäuel verhungern zu sehen, ich wünsche jedem Halter, daß ihm sowas erspart bleibt. Dieses Erlebnis hat mich wirklich stark ergriffen und mitgenommen. Ich habe schon einige Vögel erbärmlich sterben sehen, aber dieses Kleine nach nur 18 Tagen "leben", wenn man das so nennen kann, das war wirklich selbst für mich etwas viel ...