B
Bell
Guest
Hallo,
einige werden sich vielleicht noch daran erinnern, daß ich einen sehr ängstlichen und scheuen Graupapa bei mir aufnehmen wollte.
Eine Woche vor seinem Einzug hier wurde er noch bei der Freundin des Besitzers im Vogelzimmer untergebracht, damit er seine Bachblüten regelmäßig bekommen kann.
Schon nach drei Tagen, erhielt ich die Nachricht, daß der Papa nicht wiederzuerkennen wäre. Es sei gewesen, als wäre jemand eingebrochen und hätte den Grauen ausgetauscht.
Keine Panik, keine Angst mehr ! Er hat geflötet und sogar Sachen gefressen, um die er vorher einen großen Bogen gemacht hätte.
Am Freitag war es also soweit. Nachdem der Besitzer den Papa zu meinem TA zwecks Untersuchung gebracht hatte, zog er bei uns ein. Und zwar gleich in eine neue Voliere !
Den ersten Tag haben wir ihn, soweit möglich, in Ruhe gelassen und haben ihm nur seine Bachblüten (Aspen, Mimulus) per Zwieback verabreicht.
Am nächsten Morgen wurden wir von Pfeiffen und Flöten (er kann alle möglichen Vogelarten nachahmen) geweckt.
Die folgenden Tage brachten eine Überraschung nach der Anderen. Nicht nur, daß er nur wenig Angst zu haben schien, sondern auch die Tatsache, daß er nicht nur Futter durch die Gitterstäbe annahm, sondern ich auch direkt in den Käfig langen durfte, um ihm was zu geben, war Anlaß zur Freude.
Er probiert Alles, was ich ihm gebe. Was ihm nicht schmeckt, läßt er zwar fallen, aber er hat davor keine Angst, was zuvor nicht der Fall gewesen ist. Ganz im Gegenteil schaut er schon neugierig, was ich da wohl wieder anschleppe.
Er bewegt sich mittlerweile in der neuen Voliere, als wäre er nie woanders drin gesessen. Er erkundet das neue Spielzeug, vor dem er noch vor 2 Wochen panische Angst gehabt hätte und hat sich sogar auf eine baumelnde Korkschaukel getraut, von der ich dachte, daß sie ihm mehr Angst, als sonstwas machen würde.
Kurzum : Das ist nicht mehr der Vogel, den ich vor Monaten kennengelernt und von vielen Erzählungen erwartet habe.
Das scheint eher ein normaler Graupapagei mit ein wenig Angst vor Menschen, aber neugierig und agil.
Vielleicht hat ihn in seiner alten Umgebung irgendetwas gestört - ein Gegenstand, eine Stimme, irgendwas ? Wir werden es wohl nicht herrausfinden, aber wir hoffen, daß er sich nun wieder etwas erholt, was das Federkleid betrifft und wir ihm bald einen Partner anbieten können.
liebe Grüße
Bell
einige werden sich vielleicht noch daran erinnern, daß ich einen sehr ängstlichen und scheuen Graupapa bei mir aufnehmen wollte.
Eine Woche vor seinem Einzug hier wurde er noch bei der Freundin des Besitzers im Vogelzimmer untergebracht, damit er seine Bachblüten regelmäßig bekommen kann.
Schon nach drei Tagen, erhielt ich die Nachricht, daß der Papa nicht wiederzuerkennen wäre. Es sei gewesen, als wäre jemand eingebrochen und hätte den Grauen ausgetauscht.
Keine Panik, keine Angst mehr ! Er hat geflötet und sogar Sachen gefressen, um die er vorher einen großen Bogen gemacht hätte.
Am Freitag war es also soweit. Nachdem der Besitzer den Papa zu meinem TA zwecks Untersuchung gebracht hatte, zog er bei uns ein. Und zwar gleich in eine neue Voliere !
Den ersten Tag haben wir ihn, soweit möglich, in Ruhe gelassen und haben ihm nur seine Bachblüten (Aspen, Mimulus) per Zwieback verabreicht.
Am nächsten Morgen wurden wir von Pfeiffen und Flöten (er kann alle möglichen Vogelarten nachahmen) geweckt.
Die folgenden Tage brachten eine Überraschung nach der Anderen. Nicht nur, daß er nur wenig Angst zu haben schien, sondern auch die Tatsache, daß er nicht nur Futter durch die Gitterstäbe annahm, sondern ich auch direkt in den Käfig langen durfte, um ihm was zu geben, war Anlaß zur Freude.
Er probiert Alles, was ich ihm gebe. Was ihm nicht schmeckt, läßt er zwar fallen, aber er hat davor keine Angst, was zuvor nicht der Fall gewesen ist. Ganz im Gegenteil schaut er schon neugierig, was ich da wohl wieder anschleppe.
Er bewegt sich mittlerweile in der neuen Voliere, als wäre er nie woanders drin gesessen. Er erkundet das neue Spielzeug, vor dem er noch vor 2 Wochen panische Angst gehabt hätte und hat sich sogar auf eine baumelnde Korkschaukel getraut, von der ich dachte, daß sie ihm mehr Angst, als sonstwas machen würde.
Kurzum : Das ist nicht mehr der Vogel, den ich vor Monaten kennengelernt und von vielen Erzählungen erwartet habe.
Das scheint eher ein normaler Graupapagei mit ein wenig Angst vor Menschen, aber neugierig und agil.
Vielleicht hat ihn in seiner alten Umgebung irgendetwas gestört - ein Gegenstand, eine Stimme, irgendwas ? Wir werden es wohl nicht herrausfinden, aber wir hoffen, daß er sich nun wieder etwas erholt, was das Federkleid betrifft und wir ihm bald einen Partner anbieten können.
liebe Grüße
Bell