Boracay
Foren-Guru
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Hallo zusammen,
ich war gestern mit meinem Graupapagei (Weibchen, 4 1/2 Jahre) beim Tierarzt.
Im Grunde wollte ich nur nach dem Schnabel und dem Auge schauen lassen, was beides in Ordnung ist. Ich habe bei der Gelegenheit den TA gefragt, wie es mit einer Untersuchung nach Aspergillose aussieht, da meine Kleine, wenn Sie bei mir zum Schmusen sitzt ganz leise Atemgeräusche macht. Ihr könnt Euch das so vorstellen, wie bei uns Menschen, wenn in den Wintermonaten die Luft zu trocken ist, und die Nasenschleimhäute anschwellen, und wir atmen, als wenn die Nase verstopft wäre.
Dies kommt aber nicht immer bei meiner Kleinen vor, nur ab und zu. Sie atmet auch nicht sonderlich stark beim Fliegen, zudem macht sie keinen kranken Eindruck. Ich weiß, daß das gar nichts zu bedeuten hat, wenn es so weit ist, wäre es auch schon zu spät (nicht wörtlich nehmen), sie frißt ordentlich, ist streitsüchtig und schmusebedürftig, und immer zu Späßen aufgelegt.
Auch ist dies nicht erst jetzt in den Wintermonaten, so in Bezug auf die Luftfeuchtigkeit.
Der TA meinte auch, als er den Vogel aus seiner Transportbox geholt hat, sie würde ungewöhnlich stark atmen. Das ist auch erst der zweite TA-Besuch, und meine Kleine geht auch nicht mit mir auf Reisen, ist also absolut nicht gewöhnt unterwegs zu sein und ist ein rießen Streß für sie. Trotz diesem Argument meinte der TA, wäre das atmen zu stark. Zuvor hatte sie in ihrer Transportbox die ganze Zeit gebrummelt wie ein Hund.
So, und nun kommts. Laut TA (ein bekannte Papageienkundiger TA) ist ein Röntgenbild nicht eindeutig, zudem gebe es eine Aspergilloseuntersuchung per Blut, welche jedoch auch nicht eindeutig wäre. Eine aussagefähige Untersuche ergebe nur eine Endoskopie, bei der der Graupapagei in eine Narkose versetzt werden müsste.
Ich halte persönlich rein gar nichts von einer Endoskopie, da ich schon einige negative Dinge darüber gehört habe, der TA jedoch meinte, das haben Sie bereits bei jede Menge Papageien gemacht und es wäre kein Problem.
Dies könnten sie jedoch jetzt vor Ort nicht gleich machen und ich müsste einen neuen Termin ausmachen.
Bin auf dem Rückweg bei meinem Futterhändler vorbei (sehr bekannt auch hier im Forum) bei dem ich bereits seit Jahren Stammkunde bin, und habe meine Sorge erzählt. Dieser meinte, er würde keine Endoskopie machen lassen, wenn dann eine Blutentnahme. Ich sollte mir bewußt sein, das Graupapageien, wie wir ja alle wissen, sehr sensible Tiere sind und dies eine sehr großer Stress für das Tier bedeutet und ich mir dadurch mehr Probleme mit dem Tier einhandeln kann. Ich kenne ja schon solche Schockgeschichten, bei denen der Papagei an Stress gestorben ist.
Was würdet Ihr tun? Soll ich erst einmal eine Blutuntersuchung machen lassen, die ja wie gesagt nicht eindeutig ist? Oder doch die Gefahr einer Endoskopie eingehen?
Was haltet ihr davon?
Vielen Dank im voraus für Eure Ratschläge
Gruß
Alexandra
ich war gestern mit meinem Graupapagei (Weibchen, 4 1/2 Jahre) beim Tierarzt.
Im Grunde wollte ich nur nach dem Schnabel und dem Auge schauen lassen, was beides in Ordnung ist. Ich habe bei der Gelegenheit den TA gefragt, wie es mit einer Untersuchung nach Aspergillose aussieht, da meine Kleine, wenn Sie bei mir zum Schmusen sitzt ganz leise Atemgeräusche macht. Ihr könnt Euch das so vorstellen, wie bei uns Menschen, wenn in den Wintermonaten die Luft zu trocken ist, und die Nasenschleimhäute anschwellen, und wir atmen, als wenn die Nase verstopft wäre.
Dies kommt aber nicht immer bei meiner Kleinen vor, nur ab und zu. Sie atmet auch nicht sonderlich stark beim Fliegen, zudem macht sie keinen kranken Eindruck. Ich weiß, daß das gar nichts zu bedeuten hat, wenn es so weit ist, wäre es auch schon zu spät (nicht wörtlich nehmen), sie frißt ordentlich, ist streitsüchtig und schmusebedürftig, und immer zu Späßen aufgelegt.
Auch ist dies nicht erst jetzt in den Wintermonaten, so in Bezug auf die Luftfeuchtigkeit.
Der TA meinte auch, als er den Vogel aus seiner Transportbox geholt hat, sie würde ungewöhnlich stark atmen. Das ist auch erst der zweite TA-Besuch, und meine Kleine geht auch nicht mit mir auf Reisen, ist also absolut nicht gewöhnt unterwegs zu sein und ist ein rießen Streß für sie. Trotz diesem Argument meinte der TA, wäre das atmen zu stark. Zuvor hatte sie in ihrer Transportbox die ganze Zeit gebrummelt wie ein Hund.
So, und nun kommts. Laut TA (ein bekannte Papageienkundiger TA) ist ein Röntgenbild nicht eindeutig, zudem gebe es eine Aspergilloseuntersuchung per Blut, welche jedoch auch nicht eindeutig wäre. Eine aussagefähige Untersuche ergebe nur eine Endoskopie, bei der der Graupapagei in eine Narkose versetzt werden müsste.
Ich halte persönlich rein gar nichts von einer Endoskopie, da ich schon einige negative Dinge darüber gehört habe, der TA jedoch meinte, das haben Sie bereits bei jede Menge Papageien gemacht und es wäre kein Problem.
Dies könnten sie jedoch jetzt vor Ort nicht gleich machen und ich müsste einen neuen Termin ausmachen.
Bin auf dem Rückweg bei meinem Futterhändler vorbei (sehr bekannt auch hier im Forum) bei dem ich bereits seit Jahren Stammkunde bin, und habe meine Sorge erzählt. Dieser meinte, er würde keine Endoskopie machen lassen, wenn dann eine Blutentnahme. Ich sollte mir bewußt sein, das Graupapageien, wie wir ja alle wissen, sehr sensible Tiere sind und dies eine sehr großer Stress für das Tier bedeutet und ich mir dadurch mehr Probleme mit dem Tier einhandeln kann. Ich kenne ja schon solche Schockgeschichten, bei denen der Papagei an Stress gestorben ist.
Was würdet Ihr tun? Soll ich erst einmal eine Blutuntersuchung machen lassen, die ja wie gesagt nicht eindeutig ist? Oder doch die Gefahr einer Endoskopie eingehen?
Was haltet ihr davon?
Vielen Dank im voraus für Eure Ratschläge
Gruß
Alexandra