Es hat geklappt

[tschöpi 6]

Hallo !
Nach dem ich das letzte mal gefragt habe ob ich die Eier meiner Mandarienenten von einer Glucke ausbrüten lassen soll, habe ich mich doch dafür entschieden es der Ente selbst zu überlassen. Die Brutzeit war am 7.06 zuende und wieder war nichts zu sehen. Als ich mich endschlossen hatte, am 9.06 nachzu sehen was mit den Eiern ist, war meine Freude gross als ich von der Arbeit kam und 10 Kleine mit der Mutter in der Voliere herumspazierten. Also kan sie es doch und die ersten zwei Brutversuche die nicht vollendet wurden sind woll überstanden. Leider ist mein Maschendraht zu gross und sie flüchteten durch den Zaun nach Draussen. Über Nacht sind dabei 2 Kleine verschwunden. Schnell habe ich mir Kückendraht besorgt und alles nach draussen damit versperrt. Da meine Goldfasanvoliere an die Entenvoliere angrenzt und die Entenkücken dort auf Erkundungsausflug gingen wurde noch eins von zwei brütenden Fasanenhenne attakiert und hat das troz meines Rettungsmanövers nicht Überlebt. Danach habe ich nochmal einen Fehler gemacht und zusetzlich zu dem Entenaufzuchtfutter für die Alttiere etwas Weizen gefüttert. Das ist zwei weiteren kleinen zum Verhängnis geworden. Ein Entenzüchter belehrte mich das der Weizen den sie bestimmt gefressen haben in Verbindung mit Wasser aufbläht und sie daran erstickt sind . So waren es nur noch 5. Diese sind bis jetzt super gewachsen und 3 sind schon fast so groß wie die Eltern. Zusätzlich füttere ich noch Entenflott das zum Wachstum beiträgt. Ende gut alles Gut ich hoffe das gröbste ist überstanden. Ich dachte das ihr von meinem "Lehrgeld" erfahren solltet damit euch nicht die geichen Fehler unterlaufen.

m.f.G. tschöpi6

 

[Hoppelpoppel006]

Hallo tschöpi6,

erst einmal Gratulation zu dem Mandarienentennachwuchs. Schade nur, daß aus den 10 kleinen jetzt nur noch 5 übrig sind. Hast Du mit Entenküken noch gar keine Erfahrungen gemacht vorher? Entenküken sind sehr quirlig und auch klein. Sie passen fast zu Anfang durch jedes noch sehr erdenkliche Loch durch. Hinzu kommt, daß sie auch super neugierig sind und Insekten usw. hinerher jagen, dabei keine Gefahren kennen. Die Ente schafft es nicht immer alle im Auge zu behalten. Wir haben dieses Jahr von unserer Stockente 11 kleine Küken. Nach dem die kleinen Racker geschlüpft waren, haben wir sie mit Mutter extra in ein Gehege gesetzt, was auch von oben gegen Raubvögel wie Krähen und Eltstern usw. geschützt war. Sie hat jetzt alle ihre Küken durchgebracht. Auch bei dem Futter bei den kleinen sollte man vorsichtig sein (wie Du ja leider feststellen mußtest). Ich wünsche dem jetzt restlichen Nachwuchs viel Glück und Dir viel Freude damit.

Schöne Grüße auch aus NWM

Hoppel und die wilden Racker