Hallo!
Allgemeines zu Aratingas:
1. Sehr laut
Ansonsten habe ich dir mal aus meiner HP einen Bericht kopiert:
Heimat: Die 24 – 42 cm langen Vögel bewohnen Mittel- und Südamerika.
Sie sind überwiegend grün gefärbt. Nackter, oder mit wenigen Federn besetzter, weißer Augenring. Paare sollten einzeln gehalten werden.
Die Nahrung der Keilschwanzsittiche besteht in freier Wildbahn aus Samen, Nüssen, Baumfrüchten, Beeren, Blüten und Knospen. Die Vögel suchen zur Nahrungssuche auch den Boden auf.
Die Stimme sämtlicher Keilschwanzsittiche ist ziemlich laut. Sie sind deshalb für eine Haltung in der Wohnung eigentlich nicht geeignet. Einzelvögel sind aber weniger schreifreudig. Eine Einzelhaltung sollte jedoch, wie für jeden Sittich, aufgrund des ausgeprägten Sozialverhaltens abgelehnt werden.
Sämtliche Arten haben ein stark ausgeprägtes Nagebedürfnis. Es kommen deshalb nur Ganzmetallvorlieren in Betracht, die ausreichend geräumig sein sollten. Als Anhaltspunkt ergibt sich eine Größe von 2*1*2 m für ein Paar.
Als Futter werden überwiegend mehlhaltige Samen wie Hafer, Mais, Reis etc. gereicht. Die fetthaltigen
Sonnenblumenkerne werden in geringerer Menge der Mischung beigefügt. Relativ ungern wird
Kolbenhirse angenommen.
Sehr gerne werden halbreife Körner von Hafer, Hirse oder Mais gefressen.
Es empfiehlt sich diese für den Winter einzufrieren.
Ganzjährig wird Grünfutter wie z.B. Löwenzahn, Salate und verschiedene Obstsorten und Beeren, wie Feuerdorn-, Ebereschen-, Erd-, Johannisbeeren etc. gereicht.
Regelmäßige Gabe von frischen Weidenzweigen u.a. ist von Vorteil.
Hauptsächlich während der grünfutterarmen Zeit im Winter, aber auch in der anderen Zeit, sollte dem Futter Multivitamin zugesetzt werden.
In der Brutvorbereitung und während der Brut vermehrt gekeimte Körner und Eiweißfutter, sowie Kalkpräparate reichen.
Als Brutplatz eignen sich Baumstämme oder Nistkästen aus möglichst dickem Hartholz. Während der Brut wird jedoch auch dieses Holz kräftig benagt und muß regelmäßig überprüft werden, da die Vögel nicht selten den Boden durchnagen.
Empfehlenswert sind Kästen im Querformat mit den Maßen 20/35 * 30/60 cm bei einer Höhe von 20 bis 35 cm. Die Größe richtet sich nach der Größe der jeweiligen Art. Der Boden sollte aus den bereits oben genannten Gründen doppelt sein und mit ca. 4 cm hohem Belag aus Hobelspänen gefüllt sein.
Brutbeginn in unseren Breiten meist im Frühjahr. Die Brutvorbereitungen kündigen sich meist durch starkes benagen der Einschlupföffnung und des Nistkastens an.
Während der Brutphase nimmt die Aggressivität gegenüber Menschen, auch dem Pfleger, zu.
Ablage von 3-4 Eiern in einem Abstand von meist 2-3 Tagen.
Die Inkubationszeit der Eier beträgt 23 Tage. Die Jungtiere fliegen um den 50. Tag aus.
Die Alttiere sind in der Regel empfindlich gegenüber Höhlenkontrollen. Diese sollten auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
Manche Unterarten brüten mehrfach im Jahr. Geschlechtsreife bei den kleineren Arten mit eineinhalb bis zwei Jahren, bei den größeren Arten meist im 3. oder 4. Lebensjahr.
Hier ein Foto eines Goldstirnsittichs:
http://www.papageienweb.de/images2/goldstirn2.jpg