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Doris
Guest
Hallo,
Bei der abendlichen Kontrolle lag Cora (Blaustirnamazone) auf dem Futterkäfig ausgebreitet, konnte nichteinmal den Kopf heben. Sie ist total matt, hat die Augen (wenn überhaupt) nur halb geöffnet und fällt von der Hand runter, wenn man die Zehen nicht festhält und sie stützt. Die Augen sehen ein wenig entzunden aus, sie sind feucht und leicht zugeschwollen. Das Kopfgefieder ist verschmiert, ich nehme an dass sie erbrochen hat. Der Kot ist ohne erkenntliche Bestandteile und mit Blut verfärbt (blöder Vergleich, sieht wie Erdbeer-Fruchtzwerg aus). Sie ist schon immer bananensüchtig gewesen, gerade eben hat sie ein ca. 3 cm großes Stück Banane ganz langsam gefressen. Sie hat auch in sehr kleinen Mengen gekochte Kartoffeln aufgenommen. Da ihre Füße total kalt wirken, habe ich sie unter Rotlicht gesetzt. Ich bin immer in ihrer Nähe (sitzt einen halben Meter entfernt von mir), da sie sich nur sehr unsicher auf dem Ast halten kann. Cora sitzt hier bei mir im Arbeitszimmer (wo ich heute wohl Nachtwache halten werde), sie wurde von den anderen 3 Amazonen, die niccht die geringsten Krankheitszeichen erkennen lassen, getrennt.
Was haltet ihr davon? Gerade ich müsste in solch einem Fall ja ruhig an die Sache herangehen können, ist aber leider nicht der Fall. Als ich sie auf dem Futterkäfig liegen sah, dachte ich sie wäre tot. Nur das schwere Atmen und die leisen Piepstöne (als sie mich sah) haben das Gegenteil bewiesen. Was könnt ihr mir raten, was glaubt ihr steckt dahinter? Dass sie sich irgendwo Zugang zu giftigen Sachen verschafft hat, kann ich beinahe ausschliessen. Die Bleibänder in der Gardine sind schon seit Jahren entfernt, Nägel und ähnliches befinden sich nicht im Vogelzimmer und an giftige Pflanzen und Chemikalien kann sie schon gar nicht kommen.
Würde mich über Antworten, auch wenn es nur Vermutungen sind und den Tierarztbesuch (der - verdammtnochmal !! - erst morgen frühestans ab 14:00 möglich ist, da ich bis dahin niemanden habe, der mich zum Vet fahren könnte) nicht ersetzen. Ich hoffe sie übersteht die Nacht, die Kleine ist sonst immer unsere frecheste. Ich war gerade heute den ganzen Tag nicht im Amazonenzimmer (was sehr selten vorkommt, aber wenn dann anscheinend immer zur falschen Zeit!), gesund habe ich sie das letzte mal am morgen bei der Fütterung gesehen. Schonmal Sorry für das höchstwahrscheinlich recht wirre Posting, aber die Kleine so zu sehen macht mich fertig. Da werden leider gleich wieder Erinnerungen an die letzten Stunden manch anderer kranker / geschwächter Vögel wach.
Bei der abendlichen Kontrolle lag Cora (Blaustirnamazone) auf dem Futterkäfig ausgebreitet, konnte nichteinmal den Kopf heben. Sie ist total matt, hat die Augen (wenn überhaupt) nur halb geöffnet und fällt von der Hand runter, wenn man die Zehen nicht festhält und sie stützt. Die Augen sehen ein wenig entzunden aus, sie sind feucht und leicht zugeschwollen. Das Kopfgefieder ist verschmiert, ich nehme an dass sie erbrochen hat. Der Kot ist ohne erkenntliche Bestandteile und mit Blut verfärbt (blöder Vergleich, sieht wie Erdbeer-Fruchtzwerg aus). Sie ist schon immer bananensüchtig gewesen, gerade eben hat sie ein ca. 3 cm großes Stück Banane ganz langsam gefressen. Sie hat auch in sehr kleinen Mengen gekochte Kartoffeln aufgenommen. Da ihre Füße total kalt wirken, habe ich sie unter Rotlicht gesetzt. Ich bin immer in ihrer Nähe (sitzt einen halben Meter entfernt von mir), da sie sich nur sehr unsicher auf dem Ast halten kann. Cora sitzt hier bei mir im Arbeitszimmer (wo ich heute wohl Nachtwache halten werde), sie wurde von den anderen 3 Amazonen, die niccht die geringsten Krankheitszeichen erkennen lassen, getrennt.
Was haltet ihr davon? Gerade ich müsste in solch einem Fall ja ruhig an die Sache herangehen können, ist aber leider nicht der Fall. Als ich sie auf dem Futterkäfig liegen sah, dachte ich sie wäre tot. Nur das schwere Atmen und die leisen Piepstöne (als sie mich sah) haben das Gegenteil bewiesen. Was könnt ihr mir raten, was glaubt ihr steckt dahinter? Dass sie sich irgendwo Zugang zu giftigen Sachen verschafft hat, kann ich beinahe ausschliessen. Die Bleibänder in der Gardine sind schon seit Jahren entfernt, Nägel und ähnliches befinden sich nicht im Vogelzimmer und an giftige Pflanzen und Chemikalien kann sie schon gar nicht kommen.
Würde mich über Antworten, auch wenn es nur Vermutungen sind und den Tierarztbesuch (der - verdammtnochmal !! - erst morgen frühestans ab 14:00 möglich ist, da ich bis dahin niemanden habe, der mich zum Vet fahren könnte) nicht ersetzen. Ich hoffe sie übersteht die Nacht, die Kleine ist sonst immer unsere frecheste. Ich war gerade heute den ganzen Tag nicht im Amazonenzimmer (was sehr selten vorkommt, aber wenn dann anscheinend immer zur falschen Zeit!), gesund habe ich sie das letzte mal am morgen bei der Fütterung gesehen. Schonmal Sorry für das höchstwahrscheinlich recht wirre Posting, aber die Kleine so zu sehen macht mich fertig. Da werden leider gleich wieder Erinnerungen an die letzten Stunden manch anderer kranker / geschwächter Vögel wach.