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Detlev: "danke Volker für den Textbaustein..."
Gern geschehen. Es handelt sich um einen Auszug aus einem eigenen Artikel/Text / siehe
hier
Dass sich nicht nur die Blaustirnamazone von Beeren des Zedarach-Baumes ernährt ist mir bekannt. Ich habe lediglich einige Beispiele angeführt. Die gesamte Nahrungspalette der Amazonen zu listen, war (das dürfte verständlich sein) nicht Sinn meines Postings.
Detlev: "Der Rest den du zu Gifpflanzen schreibst ist ein wenig oberflächlich..."
Ja. Dazu wäre sicherlich sehr viel mehr zu sagen/schreiben. Natürlich kommt es (auch) auf die zur Nutzung kommenden Pflanzenteile, auf den Reifegrad und auf andere Faktoren mehr an. Bei Bedarf kann ich dazu einige "Textbausteine" beisteuern.
Die von mir beabsichtigte Kernaussage sollte ganz einfach sein, dass "Ernährungsempfehlungen" nicht so ohne weiteres von einer auf die andere Art übetragbar sind.
Ich schrieb: "Die Tiere der in Stuttgart seit den achtzigern Jahren freilebenden Amazonenpopulation fressen auch von der hochgiftigen Eibe und den ebenfalls giftigen Samen der Robinie (Robinia pseudoacacia)."
Detlev: "Und nicht nur die, was du wissen könntest, wenn du meine veraltete Webseite dazu (...) oder die entsprechenden Artikel über Robinie und Eibe in Papageien richtig gelesen hättest. Nebenbei Eibe ist die Nahrungspflanze mit den meisten nachgewiesenen Vogelarten in Mitteleuropa und im übrigen Dinochor und wieder kein Eukalyptus."
Auch das ist mir (selbst ohne Nutzung der genannten Webseite) bekannt. Ich habe nicht geschrieben, "ausschließlich die Tiere der in Stuttgart....fressen ...Eibe...und...Robinie". Eben so wenig habe ich geschrieben, dass Eibe ein Eukalyptusgewächs sei.
Detlev: "Es gibt ein
Papageienfutter "Australian" mit einem Eukalyptusanteil, die Verbackung riecht nach dem öffnen stark nach Eukalyptus (Hustenbonbon). Ganz anders Blätter die ich probiert und als Tee gekauft habe. Hier war der Geschmack und Geruch eher gering. Ich vermute, das Futter wird extra parfümiert, sollte also nicht grundsätzlich ein Problem sein."
Ätherische Öle sind ziemlich flüchtig. Von daher ist es erklärlich, dass die Konzentration derselben in bearbeitetem Pflanzenmaterial (Trocknung, Erwärmung etc.) eine andere sein wird, als in der frischen Pflanze.