Stellungnahme - Featherduster
Hallo,
gleich zu anfangs möchte ich doch folgendes klären:
FÜR die Seriösität des genannten Artikels spricht, daß das renomierte WP-Magazin diesen Bericht überhaupt veröffentlicht hat. Wer darüber anderst denkt (...und öffentlich schreibt...), spricht diesem bekannten, wie beliebten "Magazin für Papageien- und Sittich-Liebhaber " faktisch die Seriösität ab. Wie dies wiederum zu bewerten ist, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Wer den Artikel aufmerksam und ohne bewußte oder unbewußte Vorurteile dem Autor gegenüber gelesen hat, hat entdekct, daß mögliche Gründe zur Entstehung eines "Featherdusters" freilich erörtert wurde. Wenn nicht, lade ich zum Nachlesen ein.
Was die angesprochenen Daten anbetrifft, so gibt es keine sicheren Erkenntnisse über Art und Umfang des Auftretens dieser "Mißbildungen". Zumeist werden diese Entstehungen von den entspr. Züchtern NICHT schriftl. festgehalten, und öffentlich gemacht schon gar nicht. Es ist auch nichts darüber bekannt, wann das erste mal so etwas auftrat, was m. E. auch völlig unerheblich ist. Oder interessiert sich jemand ernsthaft dafür, ob der erste "Featherduster" am 15. Mai 1988 auftrat oder etwa schon am 1. Dezember 1972, oder gar noch früher?
Ferner MUSS bekannt sein, wie man diese "Mißbildungen" verhindern kann, wenn man weiß, wie man diese züchtet. Und daß die "Featherduster" GEWOLLT gezüchtet werden zeigt allen ein Besuch auf folgender HP:
www.vogelliebhaber-bocholt.de (erst auf "Unsere Vögel" dann weiter auf "Federduster")
Genau dort wird ungeschminkt, gar stolz, darauf verwiesen, daß "Featherduster" gezüchtet werden.
Dsbzgl. ist meinerseits zu erwähnen, daß einige wenige Tatsachen wirklich schon länger bekannt sind, andere wiederum scheinbar nicht. Dies zeigen schon ganz deutlich die allgem. Reaktionen auf diesen Bericht und das besagte Bild und die daraus aufgeworfenen Fragen vieler Leser.
Es ist außerdem möglich, daß ich dem einen oder anderen Internet-Benutzer bekannt bin, manchen vielleicht auch unangenehm:s ,. Doch das ergibt sich nunmal innerhalb einer Interessengruppe, daß man sich langsam untereinander kennt. Man sollte auch einmal vergessen und vergeben können.
Grundsätzlich tut das zur o. g. Sache und Problematik allerdings gar nichts.
Und danke für "die Aussage". Denn dieser Hinweis (Kommentare aus dem Jahre 1999) beweist doch, daß bis heute (siehe HP der "Vogelliebhaber Bocholt") nichts entspr. passiert ist, solche Überzüchtungen zu verhindern. Kein Wunder auch - es handelt sich bei den kommentaren ja lediglich um EMPFEHLUNGEN.
Viele Grüße
Jörg Schmidt
38 Jahre, seit 14 Jahren verheiratet, keine Kinder, aus Mühlacker-Enzberg, bald "exam. Altenpfleger" = alles KEIN GEHEIMNIS