owl
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FRAGE ZU PSITTAKOSE
Wie gesagt, habe ich einen Nymphen aus einem sehr guten Zoogeschäft gekauft. Allerdings hatten die vor ein paar Wochen die gefährliche Psittakose in ihrem Bestand.
Als ich mit meinem Neuling zuhause angekommen war, ging mein erster Weg auch gleich zum Telefon. Beim Veterinäramt wurde ich sofort mit dem zuständigen Tierarzt verbunden, der war sehr freundlich und hilfsbereit. Dieser Tierarzt hat mir ausführlich erklärt, wie so eine Prozedur abläuft, wenn in einer Zoohandlung die Psittakose wütet.
Zu besagtem Geschäft aus welchem mein Nymphie ist, durfte er mir aus Datenschutzgründen keine Auskunft geben. Dieser freundliche Herr hat mich aber darauf hingewiesen, dass die Vögel nicht in den Verkaufs-Volieren wären, wenn auch nur der geringste Zweifel bestünde, und dass ich kurz nach einer veterinär-ärztlichen Untersuchung eigentlich so sicher sein kann, wie sonst kaum mal.
Das hat mich beruhigt. Inzwischen war im Wohnzimmer auch ein ohrenbetäubender Lärm, denn meine Racker sind gewöhnt, dass sie aus dem Käfig dürfen wenn Mami nach Hause kommt. Heute mussten sie erstmal hinter verschlossenen Türchen sitzen bleiben, bis ich mich bei den zuständigen Stellen informiert hatte.
Also telefonierte ich noch mit der Tierärztin, deren Name und Adresse mir in der Zoohandlung genannt wurde. Auch die Tierärztin hat mich beruhigt, und gesagt, dass diese Zoohandlung bestimmt keine Vögel verkaufen würde, wenn nicht alles astrein und gesund wäre. Und schliesslich hätte sie zusammen mit dem Veterinärarzt die ganze Behandlung und Nachuntersuchungen durchgeführt.
Die Tierärztin war am Telefon so lieb, da habe ich mit ihr noch über die Zustände im Tierheim diskutiert. Das war für die Tierärztin keine Neuigkeit, dass in besagtem Tierheim „der Wurm drin" ist. Die TÄ hat mir dann auch gesagt, dass sie schon seit langem versucht, diesen armen Graupapagei dort rauszuholen. Sie sei selbst Papageienmutter, und würde den armen Kerl liebend gerne bei sich aufnehmen. Leider ist der Papagei Eigentum eines „Tierschutz-Vereins" und sie sei bisher einfach nicht an ihn rangekommen. Die Tierärztin war so lieb, und für mich ist es jetzt erst mal ein kleiner Trost, dass sich jemand bemüht, den armen Papagei aus diesem „Scheisshaus" von Tierheim rauszubekommen.
Ausserdem hat mir die Tierärztin gesagt, dass die Leiterin im Tierheim schon sehr viele Leute verärgert und vergrault hätte, die eigentlich ein Tier rausholen wollten.
Traurig, traurig, ich wünsche jedenfalls dieser lieben Tierärztin recht viel Erfolg bei ihren Bemühungen diesen armen Piepmatz in ihrem Zuhause aufzunehmen.
Wie es Rudi und der Hilde geht ? Das ist wieder ein anderes Thema, dazu später mehr, jetzt möchte mein Mann auch eine kleine Weile ins Internet...
Liebe Grüsse von
owl, Teddy, Mausi, Rudi & Hilde
PS: Eine Frage noch: Was glaubt Ihr denn so, wenn der Ziervogel-Verkauf vom Veterinäramt und der Tierärztin wieder frei gegeben worden sind, besteht dann keine Gefahr mehr für meine Schätzchen?
Wie gesagt, habe ich einen Nymphen aus einem sehr guten Zoogeschäft gekauft. Allerdings hatten die vor ein paar Wochen die gefährliche Psittakose in ihrem Bestand.
Als ich mit meinem Neuling zuhause angekommen war, ging mein erster Weg auch gleich zum Telefon. Beim Veterinäramt wurde ich sofort mit dem zuständigen Tierarzt verbunden, der war sehr freundlich und hilfsbereit. Dieser Tierarzt hat mir ausführlich erklärt, wie so eine Prozedur abläuft, wenn in einer Zoohandlung die Psittakose wütet.
Zu besagtem Geschäft aus welchem mein Nymphie ist, durfte er mir aus Datenschutzgründen keine Auskunft geben. Dieser freundliche Herr hat mich aber darauf hingewiesen, dass die Vögel nicht in den Verkaufs-Volieren wären, wenn auch nur der geringste Zweifel bestünde, und dass ich kurz nach einer veterinär-ärztlichen Untersuchung eigentlich so sicher sein kann, wie sonst kaum mal.
Das hat mich beruhigt. Inzwischen war im Wohnzimmer auch ein ohrenbetäubender Lärm, denn meine Racker sind gewöhnt, dass sie aus dem Käfig dürfen wenn Mami nach Hause kommt. Heute mussten sie erstmal hinter verschlossenen Türchen sitzen bleiben, bis ich mich bei den zuständigen Stellen informiert hatte.
Also telefonierte ich noch mit der Tierärztin, deren Name und Adresse mir in der Zoohandlung genannt wurde. Auch die Tierärztin hat mich beruhigt, und gesagt, dass diese Zoohandlung bestimmt keine Vögel verkaufen würde, wenn nicht alles astrein und gesund wäre. Und schliesslich hätte sie zusammen mit dem Veterinärarzt die ganze Behandlung und Nachuntersuchungen durchgeführt.
Die Tierärztin war am Telefon so lieb, da habe ich mit ihr noch über die Zustände im Tierheim diskutiert. Das war für die Tierärztin keine Neuigkeit, dass in besagtem Tierheim „der Wurm drin" ist. Die TÄ hat mir dann auch gesagt, dass sie schon seit langem versucht, diesen armen Graupapagei dort rauszuholen. Sie sei selbst Papageienmutter, und würde den armen Kerl liebend gerne bei sich aufnehmen. Leider ist der Papagei Eigentum eines „Tierschutz-Vereins" und sie sei bisher einfach nicht an ihn rangekommen. Die Tierärztin war so lieb, und für mich ist es jetzt erst mal ein kleiner Trost, dass sich jemand bemüht, den armen Papagei aus diesem „Scheisshaus" von Tierheim rauszubekommen.
Ausserdem hat mir die Tierärztin gesagt, dass die Leiterin im Tierheim schon sehr viele Leute verärgert und vergrault hätte, die eigentlich ein Tier rausholen wollten.
Traurig, traurig, ich wünsche jedenfalls dieser lieben Tierärztin recht viel Erfolg bei ihren Bemühungen diesen armen Piepmatz in ihrem Zuhause aufzunehmen.
Wie es Rudi und der Hilde geht ? Das ist wieder ein anderes Thema, dazu später mehr, jetzt möchte mein Mann auch eine kleine Weile ins Internet...
Liebe Grüsse von
owl, Teddy, Mausi, Rudi & Hilde
PS: Eine Frage noch: Was glaubt Ihr denn so, wenn der Ziervogel-Verkauf vom Veterinäramt und der Tierärztin wieder frei gegeben worden sind, besteht dann keine Gefahr mehr für meine Schätzchen?