Zu den LED-Lampen eine generelle Info: Ähnlich wie Laser bieten LEDs ein annähernd kohärentes Licht, das heißt die Lichtfarbe ist nicht wie bei Glühlampen auf ein gewisses Spektrum begrenzt, sondern ziemlich genau auf eine Farbtemperatur. Als Ersatz sind diese Lampen daher im Haushalt auch nicht so gefragt. Kommende Generationen beispielsweise der Parathom von Osram tragen dem Rechnung, in dem sie zum einen der Farbtemperatur von Glühlampen angenähert sind und zum anderen mehrere Temperaturen abdecken.
Es gibt derzeit keine LEDs (zumindest für den Hausgebrauch), die UV-Licht abgeben. Lediglich Schwarzlicht (das lässt fluoreszierende Flächen aufleuchten) als LED ist schon zu haben. Für den Käfig würde sich das also allenfalls als Nachtlicht zur Orientierung anbieten. Und hier ist wieder das Problem mit dem Flackern.
Bei der preiswerten Baumarkt-Variante würde ich als Bastler einen kleinen TN-Elko parallel zur LED einlöten. Ansonsten bleibt nur der Griff zum flimmerfreien LED-Nachtlicht für 15-20 Euro. Wer etwas mehr ausgeben will und dafür eine gute Lösung bekommt, kann sich ein Netzteil 230V AC auf 12V DC mit Glättung (kostet etwa 10 Euro) und ein Stück selbstklebendes LED-Leuchtband für 16,- Euro kaufen. Diese Lösung arbeitet seit 2 Jahren bei mir im 24/7-Betrieb, verbraucht insgesamt Strom für etwa 50ct im Jahr und beleuchtet einen Raum von etwa 10m² ausreichend. Die Lösung ist, bei geeigneter Wahl des Netzteils, so flexibel, das man das Netzteil in der Steckdose lassen kann und den Klebestreifen irgendwo dahin pappt, wo er Sinn macht. Typischer Weise ist die Ausgangsleitung der Netzteile rund 150cm lang.