Bitte nicht mit einem kongo verpaaren wenn die vogel nicht zu alt fur zucht ...hybriden sind wirklich eine traurige sache.
Auch wenn man denkt man wird nicht zuchten, die vogel sehen es anders.
Wenn die vogel alt sind und keine moglichkeit fur vermehrung, dann als alterstutze ist es ok.
Warum sind Hybriden eine traurige Sache, wenn man nicht versucht, sie als reinrassig zu verkaufen?
Ich fand damals auch keine Timnehhenne und habe daher eine Henne der Nominatform genommen - und die Tiere nicht am brüten gehindert, als es soweit war.
Die NAchkommen waren attraktiv - ich fand hübscher als alle eltern- lebensfreudig, intelligent und gesundheitlichin keinster Wiese eingeschränkt.
Warum sind sie traurig?
Jedem Züchter sollte klar sein, dass auch alle unterartreinen Nachzuchten in Privathand aus genetischer Sicht nicht zum Arterhalt beitragen und sich auch absolut nicht sinnvoll zu einer Auswilderung eignen würden.
Macht euch nichts vor: Wir vermehren unsere Vögel ausschliesslich für den Heimtierbedarf.
Ach der Züchter, der zig Arten sitzen hat und streng auf Wildfarbe achtet, hat schon nach ein zwei Generationen keine genetisch wertvollen oder auswilderungswürdigen Tiere mehr, sondern nur deren Abbild.
Anders ist das nur bei zentral wissenschaftlich gesteuerten Erhaltungszuchtprogrammen mit populationsgenetischer Vorgehensweise bei der Auswahl der Verpaarungen und strenger Selektion der Nachkommen.
Und da haben sowohl Farb- und Formzuchten - soweit sie nicht als Qualzucht zu bezeichnen sind - als auch Hybriden eine Existenzberechtigung.
Dass ihre Existenz einigen Puristen in der Seele wehtut oder ein Dorn im Auge ist, ändert nichts daran.
Und bevor ein Vogel weitere Jahre allein bleibt, Jahre, die er mit einem unterartfremden, aber nichtsdestotrotz sehr nah verwandten Partner bereichernd verbringen könnte, favorisiere ich in einem Fall wie diesem klar die unterartfremde Verrpaarung über dem Alleine bleiben.
Und Timnehhennen, die schon einige Jahre alt sind, sind wirklich so gut wie nicht zu finden.
Klar, man sollte dann nicht die Vermehrung als Hauptziel haben. Aber wenns passiert, ist es aus den genannten Gründen absolut vertretbar. Kongo GP und Timneh GP sind voll kompatibel und haben gesunde Jungen miteinander.
Das ist ähnlich, wie bei den Ara- udn CArduelidenhybriden: Man mag sie mögen oder nicht. Tierquälerisch sind sie - bis auf wenige Ausnahmen- eben nicht.
Das einzig "schlimme" ist, dass ungekennzeichnete Hybriden wildfromtyphafte Zuchtstämme mit überraaschedne NAchkommen versehen können, wenn sie vom, Verkäufer heimlich als rein verscherbelt wurden.
Aber die Schadenshöhe fällt auch hier nur in die Kategorie "ärgerlich"
Soweit meine 2 cts.