Wo war bitte meine Forderung an andere? Ich bitte um die konkrete Textzeile von mir!
MarcusAurelius schrieb:
Was mir mal auffällt, das alle Kritiker, Besserwisser oder Jagdgegner, sog. Tierfeunde hier, nicht einen Beitrag dazu leisten können(zu der Überschrift).
Unterstellung ("nicht können") -> Forderung, einen Beitrag zu leisten.
Was heißt "alle Kritiker"? Alle, die deine Ansichten kritisieren? Wieso "sog. Tierfreunde"? Von wem so genannt, und wo? Sind sie keine? Ab wann ist denn jemand "Tierfreund"? Wen genau sprichst du an, wenn du nicht einfach in die Runde provozieren willst?
Was sagt das uns?... in der Theorie leben viele, aber in der Praxis sich mal die Hände schmutzig machen, ist nicht drin.
Wie meinst du das: Wer nicht auf Zuruf deinen Beiträgen antwortet und nicht deinen Anforderungen entspricht, "tut nichts"? Wäre eine ziemlich gewagte Folgerung, oder?
Sogar Theoretiker tun übrigens meiner Meinung nach was für Tiere und Pflanzen, wenn sie nur deren Image verbessern helfen und andere dafür begeistern, wenn sie bei anderen wenigstens ein Bewusstsein und ein bisschen Verständnis für Natur und Mitgeschöpfe schaffen.
Natürlich haben sich welche angesprochen gefühlt die sonst nix ausser Unsinn dazugeben (wie südwind) ....warum nicht mal hinterfragen warum nur endloses Gerede und Besserwisserei oder andere sinnlose Kommentare die Mühe wert sind, aber hier es mühsam sein soll mal Praxis aufzuzeigen?!!?
"Südwind" kümmert sich um Tauben, soweit ich mitbekommen habe.
Wenn ich mich an einen älteren Beitrag von dir erinnere, weißt du sehr gut, wie es ist, sich um das einzelne Tier zu kümmern, und vermutlich auch, wie es ist, wenn die Erfolgsquote dabei aufgrund der Umstände nicht sonderlich hoch ist.
Jetzt schlag noch die psychische Belastung oben drauf, wenn die Tiere, denen du hilfst, gesellschaftlich zu Unrecht verachtet und "kriminalisiert" werden und du gleich mit. Hast du eine Vorstellung davon, wieviel Leid und Denunzierungen über solche Menschen und "ihre" Tiere hereinbrechen, was sich da u.U. für ein Druck aufbaut?
Bei mir ist eine verletzte Haus-/Stadttaube vielleicht mal für eine Nacht, "Erste Hilfe" praktisch, dann kommt sie ins Tierheim oder zum Arzt (von wo aus sie anschließend oft an einen Päppler weitervermittelt wird.
Die Leute, mit denen es dann weitergeht: Z.B. Tierpfleger in den Heimen, private Päppler, von denen hier im Forum auch einige unterwegs sind: Vor denen habe ich großen Respekt und würde im Leben nicht auf den Gedanken zu kommen, sie abzuwerten oder zu diffamieren, weil sie nicht in Wald und Flur aktiv sind oder keine Beiträge in meinen Artenschutz-Thread schreiben.
Klar das sich dann welche doch gern provozieren lassen, ist ja auch der Punkt.
Das sich jemand
gern provozieren lässt, wage ich mal zu bezweifeln - oder fandest du diese Aktion unter dem Strich besonderns vergnüglich und konstruktiv?
Denn ich habe genau die Stelle getoffen, wo Praxis, Theorie und Pseudo-Behauptungen auseinander gehen. Denn wenn es darum geht andere zu kritisieren, die sich viel Mühe in der Natur geben seid ihr doch die ersten die mit dabei sind und da ist euch plötzlich keine Mühe zu schade.
Andere,
die sich viel Mühe geben, oder
weil sie sich viel Mühe geben.
Falls das zweite: Konkrete Textzeile? Und machst du mit deiner Pauschalisierung was besser als "die anderen"? Falls das erste: Muss man entweder jede Ansicht eines bestimmten Menschen kritisieren, oder aber jede bejubeln?
Aber sich angesprochen fühlen weil ich wissen wollte wer was und in welcher Zeit in der Natur vollbringt, ist schon der Knüller.
Ich denke, du weißt ganz gut, welcher Beitrag Stein des Anstoßes war: der erste war es nicht, der war sogar gut - das ganze Thema war eine gute Idee, bis es zu einem gewissen Punkt gelangte!
Nur Tiere mögen oder viel von Naturschutz reden heisst nicht, auch viel davon in die Tat umsetzen zu können oder zu wollen. Das merkt man... vorallem bei euch (die sich wieder angesprochen fühlen)
Viel in die Tat umzusetzen ist keine Voraussetzung, mitzureden und schon gar kein "Manko", wegen dem man sich beschimpfen oder herabsetzen lassen muss; Interesse, selbst nur leichtes Interesse, reicht völlig aus.
Sich angesprochen fühlen ist in einem öffentlichen Diskussionsforum übrigens gar nicht sooo ungewöhnlich.