buteo
Foren-Guru
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Auf Wunsch von Fabian auch hier ein Hinweis:
Hallo liebe Vogelfreunde!
wie Ihr bemerkt, haben unsere wilden gefiederten Freunde jede Menge zu tun im Moment:
die Aufzucht ist in vollem Gange!
Allerdings ergibt sich jedes Jahr ein Problem: junge Vögel, die ins Ästlingsstadium gelangen, neigen zu Abstürzen. Diese jungen, halbflüggen Vögel werden dann in wohlgemeinter Absicht aufgesammelt und es kommen Fragen auf: "was ist das für ein Vogel"
:"was frißt dieser Vogel"
: "wie kann ich ihn wieder auswildern"
Gerade da ich mit Greifvögel arbeite,bekome ich jährlich jede Menge kerngesunder junger Greife, vom Bussard über alle möglichen Falken.
Diesen Vögeln ist so nicht geholfen! Sie sind kaum auszuwildern und haben so einen denkbar schlechten Start ins Leben.
Fakt ist: einen abgestürzten Ästling füttern die Eltern weiter...man muß in der Regel nicht eingreifen.
Man kann sie gerne in das nächste schützende Gestrüpp setzen, ohne Angst zu haben, daß der menschliche Geruch die Elterntiere stört.
Gerade bei Greifen ergeben sich noch rechtliche Probleme: es sind streng geschützte Arten und unterliegen jeder Menge an Gesetzesparagraphen.
Gleiches gilt für junge Hasen oder gar Rehe.
Und sämtliche europäische Vogelarten sind besonders geschützt.
liebe Grüße,buteo
Hallo liebe Vogelfreunde!
wie Ihr bemerkt, haben unsere wilden gefiederten Freunde jede Menge zu tun im Moment:
die Aufzucht ist in vollem Gange!
Allerdings ergibt sich jedes Jahr ein Problem: junge Vögel, die ins Ästlingsstadium gelangen, neigen zu Abstürzen. Diese jungen, halbflüggen Vögel werden dann in wohlgemeinter Absicht aufgesammelt und es kommen Fragen auf: "was ist das für ein Vogel"
:"was frißt dieser Vogel"
: "wie kann ich ihn wieder auswildern"
Gerade da ich mit Greifvögel arbeite,bekome ich jährlich jede Menge kerngesunder junger Greife, vom Bussard über alle möglichen Falken.
Diesen Vögeln ist so nicht geholfen! Sie sind kaum auszuwildern und haben so einen denkbar schlechten Start ins Leben.
Fakt ist: einen abgestürzten Ästling füttern die Eltern weiter...man muß in der Regel nicht eingreifen.
Man kann sie gerne in das nächste schützende Gestrüpp setzen, ohne Angst zu haben, daß der menschliche Geruch die Elterntiere stört.
Gerade bei Greifen ergeben sich noch rechtliche Probleme: es sind streng geschützte Arten und unterliegen jeder Menge an Gesetzesparagraphen.
Gleiches gilt für junge Hasen oder gar Rehe.
Und sämtliche europäische Vogelarten sind besonders geschützt.
liebe Grüße,buteo