nee, nicht nur negativste beispiele der biohaltung anführen.
Was ist biologische Haltung?
• Die Legehennen müssen in traditioneller Auslaufhaltung gehalten werden.
• Die zur Verfügung stehende Auslauffläche muss 4qm pro Legehenne betragen, was wahrscheinlich den zukünftigen Vorschriften für die Freilandhaltung entspricht.
Der Stall muß so beschaffen sein, dass die Legehennen scharren und sandbaden können, sowie Nester für das Eierlegen zur Verfügung haben.
Entsprechende Ein- und Ausflugklappen müssen einen ungehinderten Zugang zur Freilandfläche sicherstellen. Pro Stall dürfen max. 3000 Legehennen bei max. 6 Hennen pro m² gehalten werden.
Die Nachtruhe muss mindestens 8 Stunden ohne künstliches Licht betragen.
Das Schnabelstutzen und das Beschneiden der Flügel ist nicht erlaubt.
Das Futter, bestehend aus verschiedenen Getreidesorten, kommt aus anerkannt biologischem Landbau.
Das bedeutet im Besonderen:
- ohne vorbeugende Zugabe von Medikamenten
- ohne Leistungsförderer
- ohne künstliche Dotter-Farbstoffe
Eine lückenlose Kontrolle gewährleistet, daß der ökologische Kreislauf eingehalten wird.
http://www.eier-wimmer.de/
Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert die Verbraucher auf, durch ihr Konsumverhalten aktiv zum Tierschutz beizutragen. Der BUND empfiehlt Bio-Eier zu kaufen, die das anerkannte Zeichen von Ökoverbänden wie Anog, Biokreis, Biopark, Demeter, Gäa oder Naturland tragen. Aufschluß über die Art der Hühnerhaltung geben auch die EU-Vermarktungsnormen auf den Packungen. Nach Angaben des BUND stehen „Freilandhaltung" und „Intensive Auslaufhaltung" für artgerechte Bedingungen. Namen wie Eifrisch, Gutshofer oder das CMA Prüfzeichen sagen dagegen nichts über die Herkunft der Eier aus. Eier ohne Kennzeichnung oder mit der EU-Vermarktungsnorm „Kontrollierte Hennenhaltung" stammen aus Legebatterien.
http://www.bund-naturschutz.de/oekotipps/essentrinken/eier.html